Freitag, 18. Januar 2013

DAX - Szenario 2013 - erst Gipfelsturm, dann Absturz...

Liebe Leserin, lieber Leser,

der DAX ist auf der Oberseite noch nicht ausgereizt, aber es ist festzustellen, dass derzeit bereits seit Jahresbeginn zunehmend Verkaufsdruck auf dem Index lastet - sprich es hat den Anschein, als ob in den laufenden Anstieg hinein grosse Adressen anfangen ihre Aktienpakete zu veräussern - in Vorwegnahme zukünftiger Ereignisse. So mahnt der niedrieg VDAX zur Vorsicht und weist auf ein zunehmendes Mass an Sorglosigkeit an den Aktienmärkten hin. Während die Bluechips von Hoch zu Hoch sich hangeln, ist im Minensektor ein akkumulierendes Marktverhalten zu beobachten - quasi spiegelbildlich zu den "Mainstreamaktienmärkten"...

Es ist davon auszugehen, dass der DAX sich noch etwas nach oben arbeiten kann, in den kommenden Wochen und Monaten - und im Point und figure Chart sich dies als longtail up Szenario manifestiert. Das Projektionsziel eines solchen longtail up Szenarios liegt bei 8000 Indexpunkten - danach muss mit einem Rückgang um mehrere hundert Punkte gerechnet werden, ehe der DAX zum Gipfelsturm ansetzen wird.

DAX - Szenario 2013 - erst hui, dann pfui...

DAX:  Ziel eines longtail up - spätestens bei 8145 ist Schluss...


Oberhalb von 8110 beginnt im DAX dann die Todeszone - und spätestens bei 8145 sollten Sie überlegen in Gold und Silber zu zu kaufen, denn im Anschluss an diesen Gipfelsturm muss ein mindestens 1000 Punkte grosser Rückgang beim DAX eingeplant werden- voraussichtlich ab Mai diesen Jahres. Und vermutlich ist dies dann erst der Anfang des eigentlichen show downs...

Sollte der DAX dabei unter 6950 Indexpunkte stürzen, dann ist eine langfristig optimistische Erwartungshaltung nicht mehr zu rechtfertigen und ein weiterer dramatischer Abverkauf im weiteren Verlauf einzuplanen. Dieser kann in der Folgezeit den DAX dann bis auf 3620 Indexpunkte prügeln. Im Bereich von 3600/3620 wird sich das Wohl und Wehe des DAX entscheiden - vermutlich wird er in einem letzten Akt von dort nochmal nach oben abprallen. In dem Fall wäre der Systemkollaps um rund 7-8 Jahre verschoben - und damit meine ich einen Absturz auf Werte von 400 Silbergramm im Dow Jones und im DAX auf 250 Silbergramm.

Aktuell notiert der Dow Jones bei 13342 Silbergramm und der DAX bei rund 9981 Silbergramm. Damit sind beide Aktienmärkte gegenüber Gold und Silber ganz klar überbewertet.

Für den Down Jones errechnet sich damit ein Rückschlagspotential von 97 Prozent (13240 Indexpunkten) bezogen auf den aktuellen Indexstand - was rechnerisch  als Kursziel der Marke 409 Indexpunkten entspricht (= 400 Silbergramm).

Für den DAX ergibt sich langfristig ein Rückschlagspotential von 97.49 Prozent ( 9983 Punkte Abschlag vom akutellen Kurs gerechnet in Dollar zur Adjustierung an das entsprechende Siberäquivalent), was dann 282 Indexpunkten - oder 250 Silbergramm entspricht.

Um die aktuelle Bewertung des DAX zu rechtfertigen, müsste der Silberpreis um den Faktor 39.92 je Feinunze höher liegen, was in etwa einem Kurs von 1271 US$ je Unze Silber entspricht. Beim Dow Jones müsste Silber um den Faktor 33 höher stehen als aktuell, um die aktuelle Bewertung im Dow Jones zu rechtfertigen. Dies entspricht Kursäquivalenten bei Silber von rechnerisch aktuell von 1052 US$ je Unze Silber. Für Gold ergeben sich bei dieser Betrachtung um den Faktor 16 höherer Werte - entsprechend dem natürlichen Verhältnis bezogen auf die Vorkommen dieser Edelmetalle auf der Erde.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich Gold, Silber und Minenwerte überzugewichten, ehe die breite Masse zum Run auf die Edelmetalle und die Minenwerte einsetzen wird. Lassen Sie dabei die Finger von jedweder Form von Derivaten.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


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