Donnerstag, 28. März 2013

Griechenland - Prostitution steigt um 1500 Prozent...

Die Finanzkrise wird immer wahnwitziger. Bereits Anfang Februar wurde in Griechenland den Medien unter Strafandrohung verboten Bilder von verarmten Bürgern und den neuen Obdachlosen, den "neo astegos", wie man sie in Griechenland nennt, zu veröffentlichen.

Die Folgen der zunehmenden Erwerbslosigkeit in Griechenland sind dramatisch - ganze Familien leben inzwischen auf der Strasse - ohne Perspektive, ohne Arbeit, ohne ausreichende Grundsicherung. Dies hat dazu geführt, dass immer mehr Frauen aus Verzweifelung heraus und in Anbetracht der Not der Prostitution nach gehen. 

Seit 2011 ist hier ein Anstieg um 1500 Prozent zu verzeichnen. Es sind vor allem Frauen aus der ehemaligen Mittelschicht Griechenlands, die auf diesem Weg versuchen ihr Einkommen aufzubessern, um noch irgendwie über die Runden zu kommen.

Mittlerweile sind 250000 bis 280000 Menschen allein in Athen von der Nahrungsmittelversorgung durch Suppenküchen abhängig. Tendenz weiter steigend. Seit Ausbruch der Krise ist die Zahl der Obdachlosen um 30 Prozent gestiegen. In Athen dürfte diese Quote noch höher liegen. Dort leben inzwischen mehr als 20000 Menschen unter freiem Himmel.

Als Folge des massiven Anstiegs der unkontrollierten Prostitution steigt auch die Zahl der sexuell übertragenen Erkrankungen - angefangen über Gonokokken bis hin zu den gravierenden Folgen sogenannter Condyloma accuminata (Feigwarzen), welche ihre Opfer im Genitalbereich für den Rest des Lebens aufs schwerste verstümmeln.

Während immer mehr Menschen in Griechenland auf der Strasse leben und nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, genehmigte sich jüngst die griechische Finanzaufsicht sechstellige Gehälter von 100000 Euro und mehr - abgesegnet durch den griechischen Finanzminister persönlich, der selber der Bevölkerung die brutalen Sparpakete aufgebürdet hat.

War vor 5 Jahren noch jede elfte Frau ohne Arbeit, so ist inzwischen jede dritte Frau ohne Job und spätestens nach einem Jahr ohne jedwede Fürsorge und Unterstützung.

Betroffen ist vor allem die junge Bevölkerung und die ehemalige Mittelschicht Griechenlands. 

65 Prozent der jungen Griechen ist inzwischen ohne Arbeit. 

Frauen sind besonders betroffen und der tägliche Kampf ums Überleben nimmt immer groteskere Formen an.

Wenn die Medien und Staatspropaganda in Europa dann noch behauptet, dass der Euro gut für Europa sei, so ist dies wohl der grösse Betrug an den Menschen Europas - insbesondere aber an den Frauen und Kindern, die besonders von diesem Betrugsgeldsystem ins Elend gestossen werden.

Was in Griechenland passiert, wird mit zeitlicher Latenz auch auf Deutschland unweigerlich zu rollen. Auch hierzulande ist demnächst mit einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit zu rechnen, die dazu führen wird, dass ähnlich wie in Griechenland immer mehr Menschen auf der Strasse leben werden - ohne Heim und ohne Unterkunft. Am Ende dieser Entwicklung wird ein Bürgerkrieg in ganz Europa stehen. Auch die Gelddruckerei aus der virtuellen Notenpresse wird nichts an diesem Umstand ändern. Es wird eine Versorgungskrise geben, die unausweichliche Folge dieser Fehlentwicklungen auf paneuropäischer Ebene sein wird.

Der Euro bringt Elend - und keinen Wohlstand, wie gerne in der Staatspropaganda behauptet wird.

Treffen Sie Vorsorge - räumen sie ihre Konten - bringen sie ihre Ersparnisse in Sicherheit und machen Sie keine Schulden.

Viele Grüsse.

Ihr,

Cord Uebermuth.


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