Freitag, 3. Mai 2013

USA - Konjunktur geht weiter am Krückstock...

Betrachtet man die heutigen Arbeitsmarktdaten der USA ungeachtet der Tatsache, dass diese offiziellen Daten eh durch statistische Tricks schön gerechnet werden und die Realität nicht wiederspiegeln, so lässt sich konstantieren, dass die USA nach wie vor ein gewaltiges Problem haben.

Angesichts von 48 Millionen Beziehern von Lebensmittelmarken in den USA fragt man sich, wie die USA bei dem marginalen Stellenzuwachs zukünftig die Bevölkerung wieder in Lohn und Brot bringen wollen.

Trotz mehr monatlich zweistelliger Milliardenbeträge aus der Druckerpresse ist eine wirklich durchgreifende Besserung der Konjunktur in den USA nicht zu beobachten. Das Land ist überschuldet und hat ein massives Handelsbilanzdefizit. Die Kreditblase in den USA hat schwindelerregende Ausmasse erreicht und allein deren Finanzierung verschlingt unzählige Milliarden inzwischen.

Vor diesem Hintergrund muss man alle Stützungsaktionen seitens des Goldman Sachs gesandten Draghi bei der EZB als einen verzweifelten Kampf gegen den vorzeitigen Bankrott der USA und das Ende des US-Dollars betrachten.

Ob der US-Dollar am Ende des Jahres existiert ist eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten sollte und auch muss. Ähnlich wird es dem Euro ergehen. Dieser dürfte trotz der Massnahmen der EZB eher weiter gegen den US-Dollar steigen. Dabei ist die Ausbildung einer bullishen leading diagonal in Erwägung zu ziehen.

EUR/USD mit leading diagonal?


Treffen Sie Vorsorge - egal ob für ein inflationäre oder eine deflationäre Depression. Halt Sie Cash - in echtem Geld - sprich Gold und Silber. Die Aktienmärkte werden bei einer inflationären Depression ebenso kollabieren, wie die Anleihemärkte. Eine deflationäre Depression wird entstehen, wenn die gegenwärtige Kreditexpansion ihr jähes Ende findet - sei es im Rahmen einer Währungsreform oder einem Ende Kataklysmus ähnlichen Ereignis.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.



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