Sonntag, 5. Januar 2014

Die Sonne gibt in 2014 den Takt vor - Sonnenaktivität steigt deutlich...

Die Sonne wird auch im Jahr 2014 den Takt an den globalen Finanzmärkten vorgeben. 

Auf den Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und der Entwicklung der Finanzmärkte wurde hier schon des öfteren in den letzten Jahren hingewiesen. So gibt es eindeutige Korrelationen zwischen Hochpunkten an den Finanzmärkten und der Zahl der Sonnenflecken. Diese sind hochsignifikant. Auch das Auftreten von geomagnetischen Stürmen im Rahmen von Sonneneruptionen beeinflusst die Marktentwicklung auf den globalen Finanzmärkten. Dies haben bereits Studien der Federal Reserve Bank of St. Louis vor vielen Jahren ergeben.

SUNSPOT 1944
gewaltig und gefährlich...



In den letzten Tagen ist die Zahl der Sonnenflecken geradezu explodiert - von unter 100 Sunspots ist diese auf gestern 186 Sonnenflecken angestiegen und auch heute liegt die Zahl der Sonnenflecken bei 176, was im langfristigen Durchschnitt sehr hoch ist und ein Ausdruck eines hohen Masses an Sonnenaktivität ist. 

Hinzu kommt das mit Sunspot 1944 der bislang grösste Sonnenfleck des nun schon seit 2007 laufenden Solarzyklus zu beobachten ist. Dieser ist so gross, dass er sogar von der Erde aus zu sehen ist. Dies erinnert stark an die Beobachtungen im Jahre 1859 als der Astronomom Carrington ebenfalls Sonnenflecken vor dem sogenannten Carrington Event beobachten konnte. 

Die Vorhersagen für das Weltraumwetter seitens NOAA signalisieren eine auf 30 Prozent erhöhte Wahrscheintlichkeit für einen sogenannten X-Flare, der grössten Kategorie von geomagnetischen Stürmen die die Erde treffen können. Das Auftreten eines Monstersturmes in Form eines gewaltigen X-Flares könnte binnen 24 Stunden die elektrische Welt auf der wir leben kurzerhand um 100 Jahre zurück versetzen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass der Anstieg der Sonnenaktivität in den kommenden Tagen zu steigenden Kursen am Aktienmarkt führt. Sollte ein X-Flare jedoch auftreten - beispielsweise ausgehend von dem gewaltigen Sunspot 1944, dann könnte ein Crash an den Finanzmärkten die Folge sein.

Im Jahre 2014 dürfte das gegenwärtige solare Maximum auslaufen. Sobald dies passiert, sollten sie mit zeitlicher Latenz auch mit einer Schwäche an den Finanzmärkten rechnen. Bisher gab es immer signifikante Korrelationen zwischen Solaraktivität und Marktbewegungen.

Auch die Ökonomien dieser Welt unterliegen den Naturgesetzen der grösseren Koordinatensysteme des Universums. Allein die zeitliche Abfolge allen Lebens auf der Erde wird massgeblich durch die Sonne beeinflusst. Ohne sie gäbe es keine zirkadiane Rhytmik, welche selbst die biologischen Funktionen aller Lebewesen auf der Erde beeinflussen - auf die ihren - und aller Marktteilnehmer.

In 2014 sollten sie daher die Muster und Entwicklungen auf unseren Zentralgestirn im Auge behalten. Diese werden massgeblich die Entwicklung an den Aktienmärkten beeinflussen. Die Zusammenhänge wurden hier schon dargelegt.


Mit Blick auf die steigende Sonnenaktivität sollte in den kommenden Tagen mit einer Schönwetterperiode gerechnet werden - entgegen der Prognose der Meteorologen die alles in grau zeichnen. Damit verbunden dürfte eine Stimmungsaufhellung bei den Marktteilnehmern verbunden sein, da Sonnenlicht die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin massgeblich mitbeeinflusst. Dies ist spätestens seit 2002 bekannt. 


Eine Stimmungsaufhellung an den Finanzmärkten in den kommenden Tagen sollte daher nicht überraschen, sondern eingeplant werden.

Viele Grüsse,

Cord Uebermuth.

Weitere interessante Links: 

http://www.psychologytoday.com/blog/evolutionary-psychiatry/201105/sunlight-sugar-and-serotonin

http://space.about.com/od/sunsol/a/History_Of_Solar_Flares.htm

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