Samstag, 1. März 2014

Pay for Performance...

Die Aktienmärkte in Deutschland und den USA haussieren. Blasenbildungen haben ihre eigenen Gesetze und können mitunter groteske Ausmasse annehmen.

Diese Performance der Märkte muss aber bezahlt werden - oder sprechen wir es aus: irgendjemand wird dafür bezahlen müssen. Im Zweifel der kleine Mann auf der Strasse - entweder über die Entwertung seiner Ersparnisse durch Hyperinflation - oder durch Anstieg der Zinsen und damit einhergehend mit Deflation, was am Ende aber dann wieder in der Hyperinflation enden wird. Die dritte Möglichkeit: Enteignungen und Zwangsabgaben und am Ende die Währungsreform.

Im Zweifel zahlen all jene, welche die Schulden sich aufgehalst haben, die andere ihnen verkauft haben. Dies sind vor allem die Derivatebesitzer und Fiatgeldbesitzer schmerzhaft bemerkbar machen. Das war in jeder Krise mehr oder minder zuletzt der Fall. Was die Politik immer irreführend als Qualitätsicherung umschreibt ist nichts anderes als eine Umschreibung für die Kosten, welche sie verursacht und den Menschen aufhalst.

Die Kosten für unseren Scheinwohlstand sind inzwischen aber unermesslich hoch geworden - und werden nur noch über die Druckerpresse am Leben erhalten, da auf normalem Wege dieses Kreditgeldsystem sofort kollabieren würde. Wie lange dieses Theater noch laufen wird bleibt die Gretchenfrage. Vergessen Sie nie - manipulierte Märkte sind totkranke Märkte.

Die Performance an den Märkten wird aber irgendjemand zu zahlen haben - pay for performance halt. In den USA rutschen immer mehr Menschen in die Armut - die offiziellen Zahlen der USA zum Arbeitsmarkt sind schon lange nicht mehr das Papier wert auf dem sie veröffentlich werden. Immer mehr Menschen erleben inzwischen ihren persönlichen Zahltag - während Politmarionetten und Medien wie Banken sich auf Kosten der Allgemeinheit selbst inzenieren. Sodom und Gomorra...

Und wenn dieser Zahltag kommt, sollten sie ihre Schäfchen im Trockenen haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen