Mittwoch, 5. März 2014

Sonnenaktivität sinkt - Beruhigung beim Weltraumwetter...

Die Sonnenaktivität befindet sich seit Sonntag auf dem Rückzug, nachdem es am Freitag noch ein neues Rekordhoch im Bereich der solaren Aktivität gab, welche sich bis ins Wochenende rein noch hielt.

Es wurde an dieser Stelle schon einmal beschrieben, dass solare Maxima ausgesprochen häufig mit Exzitationen und "Markterregungszuständen" vergesellschaftet sind. Viele Kriege begannen in solaren Maxima. Die Zusammenhänge dafür sind ungeklärt - dürften aber vermutlich doch einer gewissen magnetischen Suszeptibilität geschuldet sein. Der X-Flare am Donnerstag der einer der stärksten des laufenden Solarzyklus war, hat offenbar durchaus mit der typischen zeitlichen Latenz von rund 24 -36 Stunden in der Folge zu den starken Verwerfungen der letzten Handelstage geführt.

Die Lage und die Gefahr für neue X-Flares ist inzwischen gesunken. Der nach wie vor gewaltige Sunspot 1990 scheint sich gegenüber seinen vorherigen Umläufen inzwischen zu verkleinern. Der Rückgang der Sonnenaktivität auf unter 200 Sunspots ist ein möglicher Hinweis für eine weitere Abkühlung des Klimas in den kommenden Tagen - sprich einer Beruhigung der Wetterlage, sofern nicht überraschend ein neuer X-Flare stärkeren Ausmasses zu neuen Exzitationen bei den Marktteilnehmern führt.

Wir können in der praktischen Konsequenz aus dem Weltraumwetter nur folgenden Schluss ziehen. Der Rückgang der Sonnenaktivität, nach dem Exzess der letzten Tage ist ein Hinweis für eine wahrscheinliche Marktberuhigung, solange nicht neue X.Flares von der Sonne hinausgeschleudert werden und zu entsprechenden Turbulenzen im Weltraumwetter führen und damit auch auf der Erde.

Ein erneuter Anstieg der Sonnenaktivität könnte gegenwärtig ein Hinweis für eine Exzazerbation der Marktentwicklung und der geopolischen Entwicklungen sein, welche mit einer erhöhten Kriegsgefahr oder gar dem Ausbruch eines Krieges einhergehen. Sollte hingegen die Sonnenaktivität sinken so dürfte eine Marktberuhigung eintreten. Zu stark darf die Sonnenaktivität allerdings auch nicht fallen, da dann wahrscheinlich kursstimulierende Effekte für eine weitere positive Entwicklung der Aktienmärkte vermutlich nachlassen würden, was wiederum fallende Notierungen zur Folge hätte.

In der Summe weist die gegenwärtige Beruhigung beim Weltraumwetter auf eine Beruhigung der Exzesse hin, die in den letzten Tagen an den Märkten und auf politischer Ebene zu beobachten waren.

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