Montag, 14. April 2014

Ukraine - das ist russisches Roulette...

Was der Westen in der Ukraine zusammen mit der dortigen faschistischen Regierung initiert hat ist hochbrisant, gemeingefährlich und unverantwortlich. Die USA und die EU spielen russisches Roulette mit ihrer eigenen Zukunft in dem sie die Region dort zunächst destabilisiert haben und eine demokratisch gewählte Regierung unterlaufen haben.

Die Kriegspropaganda läuft inzwischen auf vollen Touren - und man hat den Eindruck als warte man nur auf einen Anlass, in der Ukraine einen Krieg von der Stange zu brechen und diesen nach Europa zu tragen. Ein lukratives Geschäft ist das - für die Grossfinanz - nicht jedoch für die Menschen, die Frauen und Kinder und die nachfolgenden Generationen. Massenmord für Profite. Pfui Deibel.

Die Kriegshetze und vermeintliche Videobeweise sind eine Ausgeburt des Teufels. Sie sollen als Rechtfertigung dienen um zu einem späteren Zeitpunkt einen Krieg vom Zaun zu brechen. Doch Videobeweise werden nicht reichen um die Bevölkerung dazu zu bewegen einen Krieg gegen Russland in der Ukraine zu initieren. 

Man braucht einen Zwischenfall, der offiziell die USA in der Ukraine eingreifen lässt. Nächste Woche soll Joe Biden, seines Zeichen Vizepräsident der USA in die Ukraine reisen. Was passiert, wenn der Vizepräsident der USA nächste Woche in der Ukraine erschossen werden sollte? 

Sollte sowas passieren, dann ist der perfekte Kriegsgrund gelegt für die USA in der Ukraine militärisch einzugreifen. Joe Biden ist lebensmüde, wenn er in die Ukraine reist. Wahrscheinlich ist ihm nicht klar, dass er selbst die Zielscheibe in dieser Inzenierung sein wird, die als Kriegsgrund der USA gegen Russland herhalten muss.

Was da in der Ukraine abgeht und seitens der EU und der USA unterstützt wird ist der letzte Versuch das Kapital im US-Dollar zu halten.

Ich schrieb schon öfters, dass die USA auch vor einem Krieg nicht zurückschrecken werden, wenn es darum geht, dass der US-Dollar gestützt werden soll. Die USA werden davon Gebrauch machen. Die Folge eines solchen Krieges wäre möglicherweise eine "Kriegshausse" in den USA. Sollte Europa von einem Krieg selber verschont werden, so könnte dies auch in Europa statt zu einem Crash auch zu einem erneuten Anstieg der Aktienkurse führen.

Ein Krieg bedeutet Geldmengenausweitung. Diese Geldmengenausweitung könnte zu Lasten des Euros gehen - in dem die EZB als Handlanger der Kriegsmaschinerie ihre Bazouka rausholt und aus allen Rohren feuert. Das Gelddrucken könnte dabei zu einer ungezügelten Inflation führen.

Derzeit kann man noch nicht abschätzen welchen Cocktail die Eliten da zusammen mixen. Eins ist sicher - er ist hochexplosiv. Es fragt sich nur in welche Richtung. 

Inzwischen geht es um alles oder nichts. Die Eliten ziehen ihre letzten Optionen zur Rettung der eigenen Privelegien - die Todeskarte - den Krieg als ultima ratio einer auf normalem Weg im Sinne der Völker nicht lösbaren Finanzkrise. Ein Lösung im Sinne der Völker ist in den Drehbüchern der Grossfinanz und der Banken nicht vorgesehen - denn dann sind die Boni und die eigenen Privelegien futsch.

Ein Krieg in Europa könnte alle Taperbemühungen der USA konterkarieren - muss es aber nicht. Die USA können auch tapern und Europa den Euro durch Gelddrucken entwerten. Auch dies wäre sicherlich im Sinne der angloamerikanischen Grossfinanz. Dollar und bankrottes Pfund über alles. Doch was, wenn das schiefgeht?

Das ganze wird noch ein richtig teures Unterfangen für die EU und die Deutschen insbesondere. Egal wie die Krise der Ukraine ausgeht. Am Ende zahlt der deutsche Steuerzahler und alle ehrlich und hart arbeitenden Menschen.

Hoffen wir, dass die Magazine der Militärs nicht mit echten Geschossen oder gar Atombomben gefüllt sind...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen