Samstag, 30. August 2014

DAX - Vorsicht - Gefahr eines Bullenmassakers....

In Zeiten wo alle Marktakteure nur noch steigende Kurse antizipieren, während die globalen Krisenherde aller Orten hell in Flammen stehen lohnt es sich einen Blick auf das big picture zu werfen.

DAX - 9000 Punkte Risiko für die Bullen...

Chart erstellt von Cord Uebermuth


DAX-Prognosen von 20000 oder 30000, ebenso wie für den Dow Jones sind meines Erachtens zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Krise vor dem Hintergrund der massiven Fehlallokation und der Blasenbildungen in den verschiedensten Assetsklassen mehr Wunschdenken und alles andere als serös und Ausdruck gnadenloser irrationaler Übertreibung. Es soll dabei tatsächlich noch Optimisten geben, die den DAX nur um 7000 Punkte abstürzen sehen. Auch dies halte ich mit Blick auf Fibonacci Gesichtspunkte für zu hoch angesetzt und ausgesprochen optimistisch vor dem Hintergrund der Deriavterisiken weltweit, die jederzeit per Knopfdruch ausgelöscht werden können und eine globale Massenarmut zur Folge haben.

Solange die Derivateblase sich nicht aufgelöst hat, sind der DAX, ebenso wie der Dow Jones in den USA massivst Crash gefährdet. Ich meine damit aber nicht einen Kursrutsch um popelige 1000 oder 2000 Punkte, sondern einen Kapitalvernichtung von über 90 Prozent.

Dabei ist diese Aussage in der Summe im big picture noch als äusserst optimistisch anzusehen. Denn sie unterstellt, dass der DAX in einigen Jahrzehnten dann neue Allzeithochs erklimmen könnte und nicht gegen null kollabiert.

Denn solange der DAX über der 600 Punktemarke notiert, wird er langfristig nach dem Derivatecrash in der Zukunft, dann wieder steigen.

Natürlich kann der DAX auch schon bei 850 Punkten wieder drehen und einen Crash beenden - rutscht er hingegen unter 600 Punkte, so hat die Menschheit ein Problem. Denn in dem Fall hat der DAX auf Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte ein Allzeithoch in diesem Jahr gesehen, dass nachfolgenden Generationen aberwitzig und irrational vorkommen wird, sofern es noch Generationen gibt, die darüber dann berichten können.

Aus technischer Sicht würde ein Fall unter das Welle I Hoch aus den 60´er Jahren einen weiteren Kursrutsch auf 184 Punkte auslösen. Erst dann könnten die Märkte nach einem Kollaps des Finanzsystems sich wieder erholen.

In einem solchen globalen Finanzdisaster, bei dem zahllose Banker aus den Hochhäusern springen werden und sich das Leben nehmen und viele Menschen bitterste Armut leiden werden, werden Notstandgesetze und Kriegsrecht ebenso an der Tagesordnung sein. 

Im Höhepunkt eines solchen Disasters werden sie jedoch sehr allein sein, wenn sie anfangen die Scherben der Katastrophe einzusammeln - und zwar ganz allein auf weiter Flur. Es wird die Zeit sein, in der niemand mehr auch nur ansatzweise was von Aktien wissen will - mit Ausnahme von Gold, Silber und den dazugehörigen Minenwerten. Die Bullen unter den Marktteilnehmern, die die Mähr vom ewigen Wachstumss sollten sich klar sein, dass sie bei ihrer Stampede auf einen Abrgund zu laufen, welcher beim Kollaps des Finanzsystems im Rahmen der Welle y als Teil der Welle 4 sich manifestiert und zu einem Bullenmassaker führen wird, über den man sich noch Generationen später am Lagerfeuer Geschichten erzählen wird. Die Welt in der wir leben wird dann freilich eine gänzlich andere sein, als die von heute...


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