Donnerstag, 4. September 2014

China - die Tage des Dollars sind gezählt und die Rohstoffe neigen sich dem Ende zu...

Bereits seit letztem Jahr ist China seine Dollars am verkaufen - trotz der Bemühungen und Versicherungen  der USA trennt sich China per saldo von den Dollars, die man im Laufe der Jahrzehnte angehäuft hat. Inzwischen haben die USA mehr als 6 Billionen US-Dollar ins Ausland transferiert. Und niemand soll glauben, dass die USA die Dollars wieder zurücknehmen werden. Im Gegenteil - die Banken auf den Bahamas werden auf der Dollarblase sitzen bleiben, so wie der Rest der Welt. Die USA werden kaum ihre Assets, die sie vorher mit Dollars aus der Presse bezahlt haben - an die Anleger wieder rausrücken. 


Und die chinesische Regierung ist alles andere als dumm. So steigt China weltweit über seine Dependancen der ICB in Minenwerte ein und sichert sich damit die letzten verfügbaren Resourcen für die Zukunft - wohlwissend, dass die Reichweite der Rohstoffe weltweit begrenzt ist und viele elementare Rohstoffe sich ihrem Ende zu neigen.

So liegt die Reichweite für Silber bei Berücksichtigung aller weltweiten Silbervorkommen nur noch bei 11 Jahren. Spätestens dann rutscht die Welt in eine veritable Krise. Silber kann bereits in 20 Jahren möglicherweise der begehrteste Rohstoff der Welt werden - neben Gold und Lithium.

Die Zinkvorkommen reichen nur noch 14 Jahre. Die weiteren Zahlen lassen erkennen, dass die Rohstoffe dieser Welt bis auf wenige Ausnahmen zunehmend knapp werden. So haben wir für die anderen Metalle folgende Reichweiten:

Gold - nur noch 18 Jahre
Silber - nur noch 11 Jahre
Zinn - nur noch 17 Jahre
Zink - nur noch 14 Jahre
Blei - nur noch 17 Jahre
Kupfer - nur noch 29 Jahre
Lithium - nur noch rund 35 Jahre
Platin - rund 190 Jahre
Aluminium - rund 3500 Jahre

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen