Mittwoch, 8. Oktober 2014

Der US-Dollar kann in kurzer Zeit auf über 1.40 EURUSD stürzen...

Noch 5 Monate bis zum Überschreiten des Schuldenlimits in den USA und der Möglichkeit des Staatsbankrottes in Amerika. Noch scheint der März 2015 nicht in den Köpfen der Marktteilnehmer präsent zu sein, da in den Medien ganz andere Themen herumgereicht werden. Doch es liegt auf der Hand, dass die ganze Show der letzten Monate nur einen Zweck erfüllen sollte. Dem Großkapital noch einmal die Chance zu geben aus der ultimativen Defizitwährung der Welt zu fliehen - dem Dollar.


Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


Es fault und gärt an allen Ecken in den USA, egal ob getürkte und manipulierte Statistiken bei den Arbeitslosenzahlen, die versuchen das wahre Ausmass an Armut in den bankrotten Staaten von Amerika zu verschleiern. Die Schulden in den USA steigen immer weiter.

Selbst die offizielle Schuldenuhr der USA ist inzwischen manipuliert und dennoch in den letzten 6 Jahren per saldo um runde 7 Billionen oder 7000 Milliarden US-Dollar angestiegen und sie steigt weiter unaufhörlich. Eine Umkehr dieses Prozesses ist gar nicht denkbar ohne durch eine Währungsreform den Dollar direkt ins Nirvana zu schiessen.


Derweil bläht sich auch die US-Dollar Derivateblase in immer absurdere Regionen auf. 700 Billionen (englisch trillionen)  sind wahrscheinlich selbst heute nur noch die Spitze eines Eisberges an Fehlallokationen. Das wahre Ausmass dieser Derivateblase wird sich zeigen, wenn die Dollarblase platzt. Und die Dollarblase fängt bereits an zu platzen. Erkennbar daran, dass er durch Anleihenkäufe von Vasallen der USA wie Belgien im dreistelligen Milliardenbereich gestützt werden muss, damit die FED nicht endgültig ihr Gesicht verliert. 

Es liegt auf der Hand, dass selbst diese Anleihekäufe von Belgien den Dollar nicht retten werden. Belgien wird die Anleihen abstoßen müssen, zwangsliquidieren müssen, so denn es nicht innenpolitisch vor die Hunde gehen will und die Eliten in Brüssel nicht Gefahr laufen wollen ihre Machtprivelegien direkt zu verlieren.

China steht schon länger auf der Verkäuferseite beim Dollar - ebenso Russland. Aus Sicht der Charttechnik kämpfen die bankrotten Staaten von Amerika inzwischen um ihr Überleben. Der Dollar ist und bleibt eine tiefrote Defizitwährung - egal was in den Medien kolportiert wird, wobei selbst die Bezeichnung Währung für den US-Dollar noch zuviel ist. 

Denn der Dollar ist im Grunde eine Luftnummer um den eine gewaltiges Kasperletheater gemacht wird. Der Versuch der USA unabhängig von Ölexporten zu werden ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass man in Washington weiss, dass die Tage des Dollars gezählt sind und damit auch alle Privelegien der US-Wirtschaft im globalen Kontext.

Ab dem Tag, wo die USA Öl nicht mehr mit Dollars aus der Druckerpresse bezahlen können beginnt der Kollaps des Greenbacks. Im Grunde hat er bereits begonnen, weil Staaten wie Russland und China sich bereits vom Dollar abkehren und von den USA und den dortigen Eliten zu Feinden erklärt werden. Jeder Feind des Dollars steht auf der Abschussliste. So auch Putin, der gestern seinen 62-ten Geburtstag feierte.

Das Sentiment für den US-Dollar ist viel zu bullish - und der von langer Hand inzenierte Kursverfall des Euros ebenso überzogen wie die Abwertung der Edelmetalle. Die massiv überverkaufte markttechnische Verfassung spricht Bände. Der  inzentierte Finanzkrieg gegen Russland auf Kosten der Europäer und der Menschen in Europa wurde offenbar durch die USA angestiftet und durch Merkel und Konsorten als willenlose Marionetten der US-Interessenvertreter nach Drehbuch abgespult.

Der Versuch Russland und andere wirtschaftlich bedeutende Staaten zum Wanken zu bringen ist eine neue Ebene der geopolitischen Kriegsführung in einem Finanzkrieg gegen die grossen Goldkäufer dieser Welt, welche dem US-Dollar auch offiziell die rote Karte zeigen. Noch schweigt die gleichgeschaltete Presse und Mainstreampropaganda hierzulande zu diesen Entwicklungen. Doch die Frage wird sein, wie lange man diese Entwicklung vor den Massen verheimlichen wird können. Das Russland Öl nur noch gegen Rubel ausliefern lässt ist weiter ausbaufähig und könnte demnächst auch für gesamten Gaslieferungen aus dem Osten gelten.




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