Donnerstag, 16. Oktober 2014

Ebola - halbiert sich die Weltbevölkerung ?

Vor mehr als 2 Jahren skizzierte ich die mögliche zukünftige Beevölkerungsentwicklung auf der Erde in zwei Blogbeiträgen. Lesen Sie hierzu auch folgende Links:





In den letzten 200 Jahren hat die Erde einen Bevölkerugszuwachs von mehr als 6 Milliarden Menschen stemmen müssen. Sowas nennt man eine Bevölkerungsexplosion.

Solche Entwicklungen werden immer korrigiert. Ebola scheint die Folgen dieser Bevölkerungsexplosion in der Zukunft langfristig zu korrigieren - und wahrscheinlich mehr als uns lieb sein kann.

Ich schrieb vor 2 Jahren dass ein Ereignis ähnlich der Pest wahrscheinlich ebenfalls mindestens einen Bevölkerungsrückgang von 20 Prozent bewirken dürfte - trotz medizinischer Fortschritte in den letzten 200 Jahren. Dies wäre gleich zu setzen mit dem Tod von rund 1.5 Milliarden Menschen und eine biologische Reaktion auf den enormen Populationszuwachs des Homo sapiens in den letzten 200 Jahren.

Selbst der Tod von 1.5 Milliarden Menschen würde wohl das zukünftige Bevölkerungswachstum wahrscheinlich nur verlangsamen, aber nicht stoppen.

Problematisch wäre es tatsächlich erst, wenn die Zahl der Menschen sich mehr als halbieren würde. In dem Fall wäre mit einem globalen Massensterben zu rechnen, welches die Menschheit mehr als 200 Jahre zurück werfen kann. Ein Szenario, dass ich nicht ausschliessen will, dass ich aber gegenwärtig eher für unwahrscheinlich halte.

Ich kann mir aber gleichwohl vorstellen, dass gemäss meines vor 2 Jahren vorgestellten Modells eine Seuche wie Ebola die Zahl der Menschen auf der Erde auf knapp 3 Milliarden Individuen in den kommenden Jahrzehnten dezimieren kann, ehe sie rund 300 bis 500 Jahre brauchen wird um sich von einem solch dramatischen Bevölkerungsschwund zu erholen.

Es ist gut möglich, dass Ebola einen solchen Prozess auslösen wird. Sollte dem so sein, dann stünde der Menschheit und allen Gesellschaften auf der Erde die schlimmste Zeit noch bevor.

Es soll hier nicht der Teufel an die Wand gemalt werden, aber aussschliessen darf man unter Risikoabwägungen auch solche Entwicklungen nicht.

Zweitelsohne wäre in einer solchen Entwicklung das Giralgeldsystem der Gegenwart sehr schnell dem Untergang geweiht. Die Kreditblase unfinanzierbar - ausser über die Druckerpresse oder über eine Währungsreform. Gold und Silber könnten in einer solch massiven Deflation wahrscheinlich deutliche Zugewinne verzeichnen.

All dies wird aber nur ein schwacher Trost sein, wenn liebgewonnene Menschen tatsächlich wie die Ameisen sterben sollten. Ebola sollte nicht unterschätzt werden, wie es die Politik weiterhin tut.

Wir sprechen bei Ebola über ein Virus, dass nur in Hochsicherheitslabors mit Biosafety Level 4 - also BSL-4 - verwendet und untersucht werden darf. Diesem Virus versucht man Herr zu werden, in dem man die Ärzte und Pflegekräfte in Schutzanzüge der Kategorie III 3b steckt und sie mit einem Mundnasenschutz und einer Vollsichtbrille versieht.

Das mag bei Tuberkulose oder Cholera vielleicht hilfreich sein, ist aber im Falle von Ebola wohl eher eine psychologische Ruhigstellung der Helfer und weniger als ein Schutz gegen Ebola und muss daher als vollkommen unzureichend im Umgang mit Ebola-Patienten angesehen werden.

Eine wirksame Personenschutzausrüstung (PSA) sollte eigentlich der Kategorie 4 angehören und nicht der PSA Kat III. Die Helfer in Westafrika sind vollkommen unzureichend geschützt - genauso das medizinische Personal hierzulande und in den USA.

Wer mit einer PSA der Kategorie 3 Ebola Patienten versorgt, dürfte sich ebenfalls mit zeitlicher Latenz sehr wahrscheinlich mit Ebola infizieren und darf anschliessend beten.

Die Politiker schicken das medizinische Personal in Schutzausrüstungen der Kategorie III auf ein Himmelfahrtskommando. Gleichzeitig behauptet man bei diesem hochvirulenten Erreger, der normalerweise nur in Schutzkategorie Level 4 der höchsten Sicherheitsstufe untersucht werden darf, dass dieser vermeintlich nur über direkten Kontakt übertragen werden könne.

Das angesichts dieser desolaten Fehleinschätzung der Politiker und Leiter von Behörden noch keine Panik ausgebrochen ist, grenzt nahezu an ein Wunder...

Möge Gott uns vor dem was da noch kommen wird, beschützen...

Beten Sie ! Beten Sie, dass das alles ein gutes Ende nimmt...

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