Freitag, 17. Oktober 2014

Ebola und die Folgen...

Im folgenden soll auf die weiteren Folgen einer unkontrollierten Ausbreitung von Ebola eingegangen werden.

1. Massensterben und Überlastung des Gesundheitssystems.

2. Mit der zunehmenden Zahl des sterbenden und unzureichend geschützten medizinischen Personals wird die Gesunudheitsversorgung zusammenbrechen.

3. Die Qurantänebetten in Deutschland werden bereits rund 3-4 Wochen nach Ausbruch der Krankheit in Deutschland restlos belegt sein. Spätestens dann wird es wirklich ernst.

4. Notlazarette und Zeltlazarette vor Kliniken dürften bei einer unkontrollierten Ausbreitung von Ebola vor den Krankenhäusern errichtet werden. Tausende von Erkrankten werden im Hochpunkt der Pandemie in solchen Zeltlazaretten um ihr Überleben kämpfen mit gerade mal dem nötigsten ausgestattet, da das medizinische Personal verstorben ist oder heillos überfordert.

5. Wer überlebt darf sich nicht sicher fühlen. Viele Ebola Infizierte sterben oder erkranken auch Wochen und Monate nach der Infektion an dem Virus - erleiden Herzryhtmusstörungen bis hin zum Herztod, Schlaganfälle usw.

6. Die öffentliche Ordnung wird zusammenbrechen. Supermärkte werden leerstehen oder geschlossen sein, weil entweder das Personal aus Angst vor Ebola nicht mehr arbeitet, oder weil die Logisitk komplett zusammenbricht.

7. Lebensmittel und Wasser werden kostbare Güter und extrem teuer, sofern überhaupt verfügbar.

8. Krematorien arbeiten 24 Stunden 7 Tage die Woche. Der Anfall der Toten ist so hoch, dass sie ähnlich wie 1969 bei der Grippe-Pandemie teilweise in den Kellern gestapelt werden müssen. Der Abtransport der Leichen erfolgt durch Überlebende, welche die Ebola-Infektion überstanden haben und somit immun geworden sind. Da die Krematorien überlastet sind, werden die Leichen am Ende in den Müllverbrennungsanlagen der Grosstädte entsorgt um das Seuchenrisiko zu reduzieren.

9. Trotz dieser Massnahmen kommt es  begleitend zu weiteren Seuchenausbrüchen wie Typhus und Cholera.

10. Die öffentliche Ordnung bricht zusammen. Flughäfen werden wie auch Schulen geschlossen. Ebenso die Arbeitsämter und andere öffentliche Orte. Viele Menschen fahren aus Angst vor Ansteckung nicht mehr in die Städte, fliehen aus Land oder sonst wo hin. Wer ins Krankenhaus muss spielt mit seinem Leben.

11. Ein Impfstoff wird erst rund 8-10 Monate nach Ausbruch der Ebola Pandemie verfügbar sein. Ehe die gesamte Bevölkerung geimpft ist werden weitere 6 Monate vergehen. 

12. Fabriken stehen still, die Autokäufe kollabieren. Der Flugverkehr sowieso - ebenso die Banken und damit das Geldsystem.

13. Die Versicherer geraten in existentielle Schwierigkeit, weil die anfallenden Todesfallprämien ihrer verstorbenen Kunden deren Rücklagen komplett aufzehren.

14. Das Kriegsrecht wird ausgerufen. Ausgangssperren ab Einbruch der Dunkelheit bis Sonnenuntergang werden verhängt. 

15. Wer an Ebola erkrankt verliert Hab und Gut. Wohnungen werden zwangsgeräumt und komplett in der Müllverbrennung entsorgt. Sollte der Infizierte überleben so fängt er bei Null an...

Am Ende steht der Kollaps des Bankensystems und der globale Schuldenschnitt.

Es gibt aber auch positive Aspekte. 

1. Die Menschen finden eine neue Kultur des Zusammenhaltes - trotz Pandemie.

2. Kinder werden auch in Zeiten von Ebola geboren werden. Ihnen gehört die Zukunft.

3. Ebola führt zu einem rasanten Fortschritt in der weltweiten medizinischen Versorgung, welche langfristig die medizinische Versorgung verbessern dürfte.

4. Neue Medikamente und Impfstoffe halten Einzug und helfen andere schwere Krankheiten auszumerzen.

5. Die digitale Infrastruktur wird verbessert - Kinder lernen in Online-Konferenzen wichtige schulische Inhalte. Dies verändert die Arbeitskultur in den Gesellschaften nachhaltig.

6. Ein neues Geldsystem - wahrscheinlich besichert durch Gold und Silber - wird entstehen.

7. Die Preise für Öl fallen auf unter 30 Jahrestiefs. Dies wird der Weltwirtschaft beim Neustart der System massiv helfen.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Wie alles am Ende ausgeht, wird die Zukunft zeigen...

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