Montag, 10. November 2014

Schlimmer als ein Asteroid - Homo sapiens !

Was kein Asteroid und auch kein Kometen-Einschlag in den letzten Jahrmillionen schaffte, dass schafft der Mensch - kurz homo sapiens, der weise - genannt in wenigen Jahrzehnten.

Angesichts des dramatischen Massenterbens der Arten auf der Erde, welches der Mensch auf Grund seiner zügellosen Gier nach Profit mit Hilfe eines Schneeballssystems aus Schulden und noch mehr Schulden verursacht, ist der Homo sapiens alles andere als weise. 

Im Gegenteil - "homo sapiens" schafft das, was selbst Asteroideneinschläge in Millionen von Jahren nicht vermocht haben. Die Ausrottung der Flora und Fauna des halben Planeten - und wenn es so weiter geht wie bisher am Ende auch des ganzen Planeten innerhalb weniger Generationen - oder Erdgeschichtlich betrachtet innerhalb eines Wimpernschlages der Schöpfung. 

Ganze Wälder und Landstriche einschliesslich zahlreicher Tierarten, die Juwelen des Universums, sind in weniger als hundert Jahren durch die Menschheit zu betonniert, asphaltiert oder einfach für immer eleminiert worden und zwar in einem Ausmass, welches selbst ein Asteroid wie Apophis bei einem Einschlag auf der Erde nicht schaffen würde. 

Das schlimme daran ist, dass ein Ende dieser massiven Fehlentwicklungen auf dem Weg zur totalen Zerstörung der menschlichen Lebensgrundlage auf der Erde durch den Menschen selbst nicht in Sicht ist und somit die Menschheit auf ihre eigene Auslöschung zusteuert. 

Auch wenn die menschliche Art versucht sich selber als weise zu umschreiben und damit über die Natur und die Schöpfung zu erheben, so wäre statt der wissenschaftlichen Selbstbeschreibung als "Homo sapiens" wohl eher die Umschreibung als "Homo ignorans" gegenwärtig zutreffend. Der gesellschaftliche Fokus liegt immer noch auf der vollkommen sinnlosen "Rettung" bankrotter Banken und ganzer Staaten. Dabei wäre ein gesellschaftlicher Diskurs in weitaus größerem Ausmass über die zentrale Frage aller Fragen nötig:

"Wer rettet die Erde?"

Die Banken sicherlich nicht. Im Gegenteil - diese werden die Erde und die Schöpfung weiter zerstören - dank ihrer zügellosen Gier nach maximalen Profit auf Basis eines Schneeballsystems aus Kredit und Schulden. 

Die weiter stattfindende fortlaufende Zerstörung der Flora und Fauna auf der Erde durch die Ignoranz und anmassende Haltung großer Teile der Menschheit sich über die Natur erheben zu wollen ist Ausdruck mangelnder kollektiver Intelligenz im Hinblick auf den respektvollen Umgang mit der Lebensgrundlage allen Lebens auf der Erde.Sie ist die Folge falscher und überholter Wertemodelle in den Industrienationen aus vor Sinnflutlichen Zeiten - von Wertemodellen, deren Inhalte nicht mehr konform gehen mit den langfristigen fundamentalen Überlebensinteressen der Menschheit auf der Erde.

Wenn die Menschheit und jene die an den Schaltstellen der Macht, die eigentlich die Interessen der Menschen und Völker vertreten sollten und nicht der zwielichtigen Finanzkonglomerate, der irren Meinung sind, dass sich nicht irren, sondern alle anderen, dann wird die Natur die Menschheit in nicht zu ferner Zukunft auf der Zeitachse der gesamten Erdgeschichte eines besseren belehren und vor Augen führen, wer im Universum den Ton angibt.

Denn wie sprach ein kluger Mann vor langer Zeit?

"Natur irrt nicht - Mensch schon!"





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