Donnerstag, 17. September 2015

Der IWF und Christine Lagarde - die drei Rosetta Momente der Weltwirdtschaft...

Christine Lagarde hat offenbar einen Hang zum Okkultismus,, so die Meinung einiger Marktbeobachter. Eine in den Mainstreammedien wenig beachtete Rede der IWF Chefin vom Januar 2014 beschäftigte sich mit der Numerlogie und der magischen Zahl 7. Manch einer sieht darin einen Hinweis für einen großen Turning Point für den 20 September 2015 - andere erst für den 8 Oktober, wieder andere erst für den 20 Oktober 2015. Kommentar: Botschaft hin oder Botschaft her - Lagardee braucht die Medien nicht um die Handvoll Eliten zu informieren was kommt. Insofern ist der Zahlenspuk schlichtweg ein Ablenkungsmanöver - eine Beschäftgungstherapie für all jene die dem Aberglauben verfallen. Die Zahlenspielereien sind praktisch nur insofern verwertbar, als das sie Einblicke geben wie man bei Institutionen offenbar denkt  - in Zahlen halt...

Mehr als ein Jahr später bedient sich die IWF-Chefin erneut okkulter Elemente und Begrifflichkeiten, was so manchen Beobachter auf versteckte Botschaften an die Eliten schliessen lässt. Man sollte aber die Kirche im Dorf lassen. Denn auch Lagardes Intellekt dürfte nicht soweit reichen, als das man ihr ausergewöhnliche Intelligenz unterstellen kann. Sie bedient sich in ihrer Argumentation lediglich einiger Aphorismen, welche durchaus im Hinblick auf den Stand der menschlichen Evolution interessant sind, weil sie die an dieser Stelle geäusserte Ansicht der nicht zu unterschätzenden Bedeutung eines Weltraumzeitalter wiederholt unterstreicht. Diesmal beschäftigt sie sich mit den drei Rosseta Momenten der Weltwirtschaft in 2015.



Bezugnehmend auf den Stein von Rosetta der die Entzifferung der Hyroglyphen ermöglichte liess Lagarde in ihrer Rede mitteilen - Zitat:

"...The first Rosetta moment is all about boosting growth and employment in the next 12 months – overcoming that “strong headwind” that I mentioned. The second Rosetta moment is about achieving more inclusive, shared growth; and the third is about attaining more sustainable, balanced growth. ..." Zitatende.

 Wenn es also nach dem IWF geht, dann startet in 2015 sinnbildlich gesprochen eine "Wachtumsrakete". Das Problem dabei ist, dass die IWF Chefin Wachstum nicht genauer definiert. Denn bislang bestand Wachstum stets nur aus Schuldenausweitung. Demnach würde "shared" growth bedeuten, dass die Schulden in absehbarer Zukunft "geteilt" werden ehe im dritten Schritt nachhaltiges und ausbalanciertes Wachstum erfolgt.

Was in so positivem Licht dargestellt wird, kann in wirklichkeit bedeuten, dass ein Schuldenschnitt bevorsteht ehe im dritten Schritt ein nachhaltiges Wachstum erzielt wird. Man wird sehen, müssen was kommt. Am Ende sind die Reden womöglich nicht einmal das Papier wert auf dem sie gedruckt wurden...


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