Montag, 14. März 2016

Anstieg der mittleren Strahlenbelastung in Düsseldorf um rund 20 Prozent...

Letzten Samstag war der fünfte Jahrestag nach der Explosion des Reaktor 3 in Fukushima. Die Webseite von Indextrader24.com war bis zum 13.3.2011 24 Uhr zeitweise die am häufigsten aufgerufene Webseite im Internet bezüglich der Suche nach Plutonium und Fukushima, da an dieser Stelle bereits Tage zuvor - als in den Medien die Beruhigungspillen für die Massen herumgereicht wurden - auf die unmittelbare Gefahr eines Super-Gaus in Japan hingewiesen wurde und das enorme Gefährdungspotential der dort verwendeten MOX-Brennelemente hingewiesen wurde. Allerdings landete diese Webseite dann wie von Geisterhand in der Nacht von Sonntag dem 13.3.2011 auf den 14.3.2011 scheinbar auf dem Index bei Google nachdem sie immer noch auf Rag Drei der Suchliste stand und war fortan von einer Sekunde auf die andere nicht mehr im Zusammenhang mit Plutonium und Fukushima bei den Suchergebnissen zu finden, und das nachdem der damalige Beitrag binnen weniger Stunden mehrere tausendmal aufgerufen wurde. Soweit zum Thema Manipulation der Wahrnehmung durch Google und die Massenmedien.

Strahlenbelastung in Düsseldorf nach Fukushima um rund 20 Prozent angestiegen

(Stand 01/2016)

Quelle: Auswertung eigener Messreihen mit einem zertifizierten Referenzgeigerzähler


Nun - 5 Jahre später trällert man in den Nachrichtensendern durch unbedarfte Radioquasselstrippen beim WDR dem Zuhörer zu, dass japanischer Fisch inzwischen wieder unbedenklich und zum Verzehr geeignet sei. Ja sie hören richtig. Fisch aus Fukuschima soll wieder unbedenklich sein, so erzählen die Propaganda Radiofuzzis es den Massen. Das in Japan aber nach Fukushima, wie auch in der EU, mal eben willkürlich die Strahlengrenzwerte angehoben wurden, wird dabei schlichtweg verschwiegen. Von Halbwertszeiten und der weiteren Freisetzung von Plutonium im Meerwasser des Pazifiks scheint man bei den Stümpern in den Massenmedien auch noch nichts gehört zu haben. Ich kann ihnen nur davon abraten Fisch aus Japan oder auch dem Pazifik zu verzehren - oder gar in Form von Fischstäbchen ihren Kindern zu verabreichen. Denn in Anbetracht der Tatsache, dass ein Plutoniumatom bereits ausreicht um sie oder ihre liebsten zu killen, ist nun mal der Verzehr von Fisch aus Japan alles andere als unbedenklich.

Bemerkenswerterweise ist in Düsseldorf nach dem Ereignis von Fukushima wenige Wochen später die durchschnittliche Ortsdosisleitsung der Strahlenbelastung signifikant angestiegen jedoch nicht bei den offiziellen Messstellen des Landes. Diese Diskrepanz war bereits bei einem Anstieg der ODL Anfang April 2011 in Düsseldorf zu verzeichnen. Es gibt Hinweise aus Hamburg, seitens eines Informanten, der selber mit Gammazählern und verschiedenen Referenzgeräten, ebenfalls auch im Norden Deutschlands teilweise recht massive Anstiege der Ortsdosisleitung über die offiziellen Grenzwerte vermutet. Der Informant, der die eigenen Messprotokolle für Hamburg vorliegen hat, will diese aber aus Angst vor Repressallien nicht veröffentlicht wissen. Daher erhalten sie in diesem Blogbeitrag die 5 Jahresauswertung für Düsseldorf. Hierbei ist zu ergänzen, dass mein Gammascout ein Präfukushima Modell ist und während der Messreihe mit der Erfassung der mittleren wöchentlichen Ortsdosisleistung in Düsseldorf innerhalb der Wohnung weder in Position oder Ausrichtung verändert wurde. Gammascout steht laut dem Informanten aus Hamburg zudem seiner Ansicht nach unter Verdacht, die Geigerzähler nach Fukushima so frisiert zu haben, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Dies schliess der Informant aus Vergleichmessungen mit gleichzeitig verwendeten anderen Geigerzählern anderer Hersteller.

Bei den oben gezeigten mittleren wöchentlichen Durchschnittswerten der Ortsdosisleistung in Düsseldorf kann festgestellt werden, dass die Ortdosisleistung und damit die Strahlenbiologische Belastung in Düsseldorf nach Fukushima um rund 20 Prozent angestiegen ist und nur durch die Schneeabdeckung im langen Winter von 2012 unterbrochen wurde.

Es ist bemerkenswert, dass dieser Anstieg der Strahlenbelastung bei den offiziellen Messtellen nicht erfolgte. Werden die Messergebnisse in Deutschland beim Strahlenschutz frisiert?

Denkbar ist dies durchaus - denn nach den Ergebnissen meiner Messreihe kam es wenige Monate nach Fukushima zu einem rund 20 prozentigen Anstieg der Ortsdosisleistung, welche in deutlicher Diskrepanz zu den offiziellen Messergebnissen des Bundesamtes für Strahlenschutz stehen.

Mit Blick auf meine oben über 5 Jahre aufgezeichnete mittler Wochenortsdosisleistung muss mit Blick auf den signifikanten Anstieg nach dem Reaktorunglück von Fukushima auch in Europa mit mehreren zehntausend Todesfällen durch Lungenkrebs und andere Krebsarten gerechnet werden. Ebenso dürfte die Säuglingssterblichkeit von dem Anstieg der Strahlenbelastung betroffen sein.


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