Mittwoch, 4. Mai 2016

Wie steht es um ihr Omega?

Bei Optionsscheinen gibt das Omega den effektiven Hebel des Optionsscheins an, um den dieser im Verhältnis zum Basiswert steigt - oder auch fällt. Ein Omega von 6 ist für den Risikoaffinen von Gier geleiteten Anleger wesentlich interessanter, als ein Omega von 3. Das damit die Verlustrisiken ebenso steigen wird nur allzugerne ausgeblendet.

Mit dem Omega bei Optionsscheinen ist es wie mit der Ernährung. Langfristig ist ein hoher Omega 6  Gehalt in ihrer Ernährung für Ihre Gesundheit abträglicher als ein hoher Anteil an Omega 3 Fettsäuren. Neuere wissentschaftliche Studien konnten nachweisen, dass ein hoher Omega 6 Gehalt in ihrer Ernährung, der durch Fleischkonsum, Milchprodukte oder auch Sonnenblumenöl - allem voran aber Junk Food nach dem Vorbild von Mc Dreck, ihr Todesfallrisiko massiv erhöht. Ein zu hoher Anteil an Omega 6 Fettsäuren erhöht ihr Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarktrisiko - und Omega 6 Fettsäuren stehen inzwischen unter Verdacht Krebs auszulösen. Wissentschaftlich erwiesen ist auch, dass zu hohe Omega 6 Fettsäuregehalte ihr AMD-Risiko im Alter massiv zu erhöhen scheinen - und damit das Risiko zu erblinden.

Omega 6 Fettsäuren erhöhen, wie inzwischen nachgewiesen werden konnte zudem das Risiko an Autoimmunerkrankungen, wie Rheuma und anderen Systemleiden, zu erkranken. Zudem scheinen Omega 6 Fettsäuren das Auftreten allergischer Erkrankungen zu begünstigen.

Wesentlich besser ist es um die Gesundheit ihres Organismus bestellt, wenn der Gehalt an Omega-3 Fettsäuren ausreichend hoch ist und in einem gesunden Verhältnis zum Intake von Omega 6 Fettsäuren steht.

Idealerweise liegt die  Nahrungszufuhr von Omega 6 und Omega 3 in einem Verhältnis von 1:1. 

Doch die Realitität in der Bevölkerung der westlichen Industrienationen sieht anders aus. Derzeit liegt das Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 in der Ernährung, dank Fastfoodketten und dem Dreck der Nahrungsmitelindustrie bei einem Verhältnis von 15:1 (!!!).

Die Folge ist eine Zunahme von Krebserkrankungen, Immunerkrankungen, sowie Herz-Kreislauferkrankungen, sowie Herzinfarkten und Schlaganfällen.

Was können Sie nun tun um ihr Omega 6 : Omega 3 Verhältnis zu verbessern? Nun zunächst sollten Sie die Zufuhr von Omega 6 Fettsäuren drastisch reduzieren. Verzichten sie auf Fast Food, meiden sie Sonnenblumenöl und ersetzen sie dieses beispielsweise durch Rapsöl. Statt Burger und Pommes Frites darf es auch mal ein Wallnusssorbet sein, Thunfisch - nicht unbedingt aus dem Pazifik - ist reich an Omega 3 Fettsäuren. Die Pharmaindustrie wird Ihnen hingegen teure Omega 3 Pillen zum überhöhten Preis andrehen wollen. Davon kann getrost Abstand genommen werden. Sollten Sie keine Probleme haben mit dem Geschmack von Lebertran, so reicht schon ein Löffel Lebertran am Tag um ihrem Köprer eine Verbesserung des Omega 3 Fettsäure Angebotes zu beschweren. Dies ist nicht nur preiswerter als der verkapselte Unsinn der Pharmaindustrie aus der Apotheke, sondern mindesten genauso effektiv. Ihre Großeltern wussten schon was gut war. Machen sie es Ihnen nach. 

Lebertran ist die passende Antwort auf fast food. Übertreiben sie es aber nicht. Denn am Ende zählt das Gesamtschau ihres gesamten Ernährungs- und Lebensverhaltens wie es langfristig um ihre Gesundheit bestellt ist...

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