Dienstag, 14. Juni 2016

Nach dem Brexit gibt es Helikoptergeld...

Als vor rund 8 Jahren an dieser Stelle (auf meiner alten Webpräsenz) vor einer Zeit negativer Zinsen gewarnt wurde, während der damalige EZB Chef Trichet im Juli 2008 vollmundig die Inflation beschwor, wurde man nur müde belächelt und entsprechende Szenarienüberlegungen diesbezüglich in das Reich der Phantasterei und ähnliches geschoben. Kommentare wie, das wird es niemals geben, da dann alle Sparer ihr Geld abheben würden und ähnliches waren dabei an der Tagesordnung. Heute - rund 8 Jahre später sind negative Zinsen und damit die Enteignung all jener die sparen oder gar Geld verleihen, Realität. Das muss man sich auf der Zinge zergehen lassen: Wer Geld verleiht muss dafür auch noch zahlen...

Warum sollte jemand also noch Kredite vergeben - sprich Geld verleihen ? Geldverleiher sind auch sie als Sparer, der eine Forderung gegen eine Bank oder Versicherung hält, die er im Ernstfall verlieren kann, wenn das betreffende Kredit- oder Versicherungsinstitut pleite geht, was in Anbetracht der weltweit herum wabbernden Derivateblase, gar nicht mal unwahrscheinlich ist.

Wer, wie ich vor 8 Jahren bereits eine Zeit negativer Zinsen kommen sah, wurde gerne als Spinner - und wie das gerne gemacht wird im Mainstream - als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt. Eine weitere Prognose von mir, die sicherlich ebenso alt ist, dass wir eines Tages für einen Kaffee wahrscheinlich 1000 Euro oder mehr bezahlen werden und der Euro zu einer Art Lira verkommt. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist inzwischen in den letzten Jahren mit Blick auf die enorm Geldmengenausweitung und die wahrscheinliche Einführung von sogenannten "Helikoptergeld" als durchaus wahrscheinlich anzusehen.

Denn in den letzten Jahren wurde die "Finanzelite" großzügig mit gewaltigen Geldgeschenken bedacht, die der Masse vorenthalten wurde. Diese "Finanzelite" hatte nun inzwischen viel Zeit sich am Markt billig mit echten Assets einzudecken. Dieser Aufkaufprozess der "primary dealers, also jener die als erste frisches Geld gutgeschrieben bekommen, von echten Werten in einem von fortschreitendem Kaufkraftverlust geprägten Geldsystem, dass durch die exponentielle Ausweitung der Geldmengen immer stärker marodiert, dürfte vielerorts schon weit fortgeschritten sein.

Um diesen Primary dealers möglichst preiswert Zugang zu echten Assets zu ermöglichen inszenieren die Lug und Betrugssysteme der manipulierten Berichtserstattungssysteme in aller Welt ein Kasperletheater, dass mit Blick auf die dabei produzierten echten Todesfälle als hochgradig kriminell betrachtet werden kann. Dies ist nur deshalb möglich, weil es in den weltweiten Geld und Wirtschaftsystemen bis heute keinen Platz für Moral und Anstand gibt. Kurzum, was immer die Medienpropaganda ablassen wird, es dient nur einem Zweck - die Massen auf die falsche Fährte zu locken und sie als Anleger abzuzocken.

Zu diesem Kasperletheater der globalen Schaumschläger einer Verblödungsindustrie, die inzwischen bis in die Klassenzimmer der Jugend reicht und systematisch von der Politik gefüttert wird, gehört auch die als Brexit proklammierte Verblödungskampagne der Lügenpresse und der staatlichen Propagandamedien. Aber ebenso auch der andere Schwachsinn mit dem medial die Massen berieselt werden, damit diese das korrupte Finanzmafiakartell, dass hinter all diesen Inszenierungen steckt nicht in Frage stellt.

So fällt doch seit Beginn der Brexit Kampagne auf, dass diese medial nicht nur vollkommen falsch dargestellt, sondern auch einfach nur erfunden wurde - sprich auf die Weltpolitische Theaterbühne in diesem Jahr gezaubert wurde, weil ein ebenso von der Finanzmafia bezahlter David Cameron die Durchführung eines Referendums über einen Brexit bereits im Jahre 2013 ankündigte.

Der Brexit ist somit ein Instrument aus der medialen Verblödungskiste, dass man auch als false flag Operation bezeichnen kann. Im Zweifel dient ein Brexit den Bankenkartellen und der Finanzmafia als Rechtfertigung für die Einführung von Helikoptergeld - also jener Geldschöpfung aus dem Nichts, dass direkt auf dem Konto der Sparer und Verbraucher landet - sei es durch Steuerentlastungen oder direkte Geldzuwendungen aus dem Nichts an alle. 

Dieser Prozess zur stufenweisen Einführung von Helikoptergeld wird am Ende vor allem den Primary Dealers, also all jener die im Vorfeld bereits gewaltige Summen aus dem Nichts von der EZB geschenkt bekommen haben, nominal enorme Reichtümer bescheren.

Am Ende könnte es nach der Abschaffung des 500 Euro-Scheins zur Einführung des 1000 Euroscheines kommen, da andernfalls eines Tages die Kaffehausbetreiber und fast food Ketten ihre Produkte nicht mehr absetzen können, mangels adäquater Bargeldreserven mit ausreichender Nomiale für ein Zeitalter der Hyperinflation, dass man mit Helikoptergeld dann auszulösen versucht und bei dem das Ziel lautet negative Realzinsen zu erzeugen - sprich der Zins, den sie erhalten liegt unter der dann galoppierenden Inflation...

Ich gehe davon aus, dass nach dem Brexit Referendum die Zentralbanken anfangen werden Helikoptergeld weltweit zu verteilen. Die Folge wird die Inflationierung der Schulden sein - und dies zu Lasten der Geldverleiher  sprich all jener die Kredite gegeben haben - und dies sind allem voran die Sparer, die mit Altervorsorgemodellen und anderen Betrugsmaschen der Politik und Finanzmafia in den letzten Jahren auf die falsche Fährte gelockt wurden...

2 Kommentare:

  1. Kaffee und Fastfood soll künftig mit 1000 € Scheinen beglichen. - der war gut- aber auch ggf. realistisch.
    Wir sollten 1929 nicht aus den Augen lassen.
    Die Geschichte könnte sich wiederholen.
    Ich hoffe nicht, denn real kann ich mir keine Vorstellungen machen !.

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    1. Bargeld miz Nominalen wie zu Weimarer Zeiten, statt Bargeldverbot. Ein solches Szenario dürften die wenigsten auf der Agenda haben.

      https://admeyerart.wordpress.com/2014/10/27/den-1-mio-euro-schein-gibt-es-schon-ab-unter-50-euro/

      Das Undenkbare kann durchaus Realität werden - nichts ist unmöglich. Da niemand weiss wie die Zukunft aussieht, ist auch mit Szenarien á la Weimar 1923 und nachfolgend zu rechnen.

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