Donnerstag, 16. März 2017

EUR/GBP - stürzt das britische Pfund um 50 Prozent in die Tiefe?

In England stemmt sich die englische Notenbank mit aller Macht gegen ein Platzen der britischen Immobilienblase. Dabei versinkt das Land schon heute in einem gigantischen Schuldenmeer und existiert nur noch weil die BoE nach wie vor Pfund aus dem Nichts schafft und dass mit sagenhaften Beträgen von mehr als 500 Milliarden Euro im Jahr.

EUR/GBP Szenario einer leading diagonal bereitet Abwertungsschub im GBP vor...

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Diese Mikrochartbetrachtung muss in das große Bild einsortiert werden und dabei ergibt sich derzeit das Szenario einer massiven Abwertung im britischen Pfund. Im P&F Chart liegt ein intaktes Long Set Up im EUR/GBP vor - will heissen aus Sicht des P&F-Charts wurde der Abwärtstrend seit dem Brexit High Ende Juni 2016 inzwischen gebrochen. Auch die heutige Kursbewegung negiert dieses Aussage nicht, so dass sich die Frage stellt, ob das britische Pfund vor einer dramatischen Abwertung steht, die das Pfund gegen den Euro um rund 38 Prozent abstürzen lassen kann. Natürlich würde ein solcher Schritt die Masse der Marktteilnehmer auf dem vollkommen falschen Fuss erwischen. Doch wellentechnisch bilden sich Muster aus, die ein solches Szenario wahrscheinlich erscheinen lassen.

Die derzeitige Welle 2 ist Bestandteil eines Ausbruchsmusters, das solange nicht in Frage gestellt wird, die das Währungspaar die Marke von 0.86 EUR nicht unterschreitet. Aus Sicht des strategisch agierenden Anlegers liegt ein P&F Target übergeordnet im Bereich von 1.30 EUR/GBP - was eine Abwertung des britischen Pfundes gegen den Euro um rund 50 Prozent entspricht. Auslöser für eine solche Abwertung des Britischen Pfundes sind bereits heute viele denkbar. Das Platzen der britiscen Immobilienblase könnte beispielsweise die Bank of England dazu zwingen die Druckerpresse noch schneller zu beschleunigen als bisher - oder es erfolgt schon im Vorfeld eines solchen Abwertungsereignisses und Vetrauensverlustes in das Emoire ein massiver Kapitalabzug aus Grossbritannien.

Short Enagaments sind daher mit erheblichen Risiken behaftet und aus Sicht des P&F Charts derzeit nicht indiziert. Erst ein sell off beim britischen Pfund - eine Verkaufspanik würde Longpositionen im EUR/GBP unattratkiv machen. Das CRV für Shortenagements im Euro gegen das britische Pfund ist mit Blick auf ein zu diskutierenden Abwertungsrisiko von rund 4300 Pips als unattraktiv anzusehen.

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