Donnerstag, 30. März 2017

USA vor dem Staatsbankrott?

Derzeit medial in der selektiven Berichterstattung der Propaganda und Wirtschaftspresse kein Thema - der immanente Staatsbankrott der USA. Die laufende Schuldenuhr der chronische Dollardevaluierung nähert sich unaufhaltsam der 20 Billionen Grenze - dies allerdings nur bei den öffentliche Schulden. Und dabei ist die offizielle Schuldenuhr der USA noch ein fake, weil sie regelmässig "zurück"gestellt wird, sprich frisiert.


Demnächst sind jedem US Bürger sagenhafte 61800 USD an Schulden aufgehäuft worden und bei einem Vierpersonenhaushalt bedeutet dies mal rund 250 000 USD an öffentlichen Schulden - zuzüglich der Schulden die jeder selber noch an der Backe hat, egal ob obdachlos, erwerbslos oder in Arbeit. Diese Schuldenberge wird niemals irgendjemand auf regulärem Wege an die Gläubiger zurückzahlen. Die USA stehen vor der Zahlungsunfähigkeit, die Bürger sind es größtenteils schon, weil viele Millionen Amerikaner auf der Strasse leben.

Heute haben die US-Schulden bereits sagenhafte Ausmasse angenommen und selbst wenn das Experiment der kontrollierten Abwertung des Dollars mit steigenden Zinsen gelingen sollte, so werden die USA ihre Schulden auf 150 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aufblasen. Damit sind die USA auf dem Weg, das Schicksal Griechenlands zu teilen - auf dem Weg in den Staatsbankrott.


Seit 14 Tagen müssen die US Behörden sparen, da der Kongress, das Schuldenlimit noch nicht erhöht hat. Sollte dies ausbleiben, was viele auf dem falschen Fuss erwischen würde, dann rutschen die USA im kommenden Quartal in den Staatsbankrott. Wer mit 30 Jahren neuer Schulden kalkuliert ist sich wohl hoffentlich im klaren darüber, dass der Kongress in der Zukunft  einen Schlussstrich unter dieses Ponzischema des Weltgeldbetruges setzen kann. Daher sind Ausssagen wie Schulden in 30 Jahren in den USA, mehr als gewagt. Der Dollar kann schon vorher über Nacht massiv abgewertet werden. In dem Fall wäre die Berichterstattung über die Zukunft der USA alles Blendwerk gewesen und die Halter von Dollarschulden würden mit den USA in die Pleite rutschen.

In den kommenden Wochen und Monaten könnte das US-Dollarschuldenproblem wieder auf die Tagesordnung rutschen und damit auch die anstehenden Zahlungsunfähigkeit der USA.

Charttechnisch hat der Dollar wie erwartet seine Korrektur am Montag gestartet, das Potential auf der Shortseite erscheint inzwischen größtenteils ausgereizt. Daher wurde die Postion wieder auf long jetzt gedreht. Sollte es einen Spike auf der Unterseite geben, dann wird im Rahmen der sharp correction der wave 2 /Alt4 der Welle 1 eine Positionsaufbau auf der Longseite zu Gunsten des Euros erfolgen. Das CRV hat sich in den letzten 3 Tagen deutlich verbessert, so dass Shortpositionen im EUR/USD von mir nich mehr favorisiert werden. Ein Rebreak der 1.08 Marke dürfte einen Anstieg in Richtung 1.10 EUR/USD nach sich ziehen. 

Es würde mich nicht überraschen, wenn die 1.10 EUR/USD Marke beim Bruch der 20 Billionen US-Dollar Schuldengrenze erfolgt. In dem Fall wäre ein weitere Anstieg in Richtung 1.13 EUR/USD zu diskutieren im Rahmen einer Welle 3 der Welle 1.



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