Donnerstag, 7. September 2017

Hurrikan Irma - eine Superzelle mit 600 Kilometer Durchmesser...

Wer die Superzelle über Düsseldorf im Juni 2014 erlebt hat, der fürchtet auch keinen Hurrikan mehr - was nicht heisst, daß solchen Ereignissen der nötige Respekt gelten sollte. Denn mit der Natur ist nicht zu spaßen. Denn was sich am Pfingstmontag über und in Düsseldorf abspielte dürfte - abgesehen von den Regenmengen und der wesentlich größeren regionalen und überregionalen Abdeckung der aktuellen Entwicklung von Irma - dem Hurrikan in der Karibik in nichts nachstehen. Im Gegenteil - während es beim Hurrikan taghell zu sein scheint wurde es in Düsseldorf binnen 10 Minuten stockfinster. Superzellen haben durchaus etwas von einem Hurrikan der Kategorie 5 - auch wenn sie regional begrenzt auftreten...


Die Düsseldorfer haben den "Weltuntergang" überlebt. Naturkatatrophen kommen und gehen. Die Schäden des "Hurrikans" von Düsseldorf sieht man noch heute in der Stadt. Die Baumlücken werden Jahrzehnte brauchen um wieder ausgefüllt zu werden. Zehntausende Bäume hat es damals in der Stadt zerlegt. Kaum anders wird es derzeit in der Karibik sein....

Wer sowas einmal miterlebt hat, der ist Mitglied im Monstersturm-Club und den kann so leicht nichts mehr aus den Socken hauen...

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