Sonntag, 10. Dezember 2017

Beginnt gerade eine neue Eiszeit?

Beginnt gerade eine neue Eiszeit? Wer weiß das schon. Auch die letzten Eiszeiten haben wahrscheinlich recht unscheinbar angefangen - mit Schneefällen, welche die damaligen Bewohner des Planeten noch als durchaus natürlich empfunden haben dürften. Fakt ist, dass es in Düsseldorf seit Stunden nur noch am schneien ist und der Schneefall immer heftiger wird. Auf den Dächern sammeln sich für diese Region ungewöhnlich große Mengen an Schneemassen, welche den Berggewohnern noch normal vorkommen würden. Morgen dürfte es zu einem Schneechaos in ganz NRW und wenn die Situation im Rest Deutschlands ähnlich ist auch in ganz Deutschland kommen - mit Zugverspätungen, Ausfällen von Bahnverbindungen und Flugausfällen und hundete Kilometern von Staus, Massencaramobalgen und Toten.

Wenn die Schneemassen weiter zunehmen könnte es passieren, dass die Stromversorgung zusammenbricht. Dann heiß es Schluss mit lustig - zumindest temporär. Sollte es der Anbeginn einer neuen Eiszeit werden, dann wird das ganze noch andere Dimensionen diesen Winter annehmen, weil in Düsseldorf wahrscheinlich dann gegen Ende des Winters die Schneemassen sich vermutlich auf 2-3 Metern Höhe türmen dürften bei einer Gesamtschneemenge in diesem Winter von 10 Metern könnte dies heissen, dass am Ende des Winters sich ca. 1 Meter Gletschereis über das Land erstreckt, sofern die Temperaturen so blieben wie sie sind oder weiter sinken.

In dem Fall dürften ganze Wirtschaftsprozesse und die Infrakstrutur in die Knie gehen die Lebensmittelversorgung durchaus beeinträchtig, wenn nicht gar zusammen brechen, da die Stromversorgung in einem solchen Szenario vermutlich zusammenbrechen würde. Zwar würde es Lösungen geben - aber auf dem Bau, einem der zentralen Treiber des Wirtschaftswachstums dürfte es massive witterungsbedingte Einbrüche geben mit Rückkoppelungen auf die gesamte Wirtschaft. Man darf gespannt sein, ob diese Wetterlage das Zeug hat sich zu festigen.

Ob dies eine kleine - oder eine große Eiszeit wird - wird massgeblich von der Sonnenaktivität abhängen. Die kommenden Jahre dürften sehr kalte Winter mit sich bringen. Die Schneeabdeckung wird auf der regenerativen Energieversorgung Probleme bereiten - vor allem wenn solche Schneefälle wie heute, den ganzen Winter bis tief in den April hinein anhalten sollten und am Ende eine ca. 1 Meter dicke Eisdecke die Strassen säumt und erst Mitte Mai abgeschmolzen wird - mit ebenso negativen Rückkoppelungen auf die Landwirtschaft und einem entsprechenden Anstieg der Lebensmittelpreise und der Energiekosten.

Da heißt es schon heute - die Anleger müssen sich spätestens in 2018 ganz warm anziehen. Denn aus Freude am Schnee kann auch ganz schnell ein Fluch werden, weil Rettungskräfte nicht mehr durchkommen, Verbindungen zusammenbrechen und vieles nicht mehr seinen sonst üblichen leichten Gang nimmt. Witterungsbedingte Entlassungen wären sicherlich kaum vermeidbar, wenn es zu einer neuen Eiszeit kommt.

Dieser Winter wird kein normaler Winter werden, sondern vermutlich im Rahmen des seit Global Coolings zu massiven Veränderungen führen. Sollte dies ein Trend werden, dann könnte Europa in 20-50 Jahren unter einem Meter hohen Eispanzer begraben sein. Grausige Vorstellung - aber in der Erdgeschichte alles schon dagewesen. Der Neandertaler kam mit solchen Situationen gut zu recht. Ob die heutigen Primaten in der Zivilisation jedoch in ihrem domestizierten Lebenswandel damit zurecht kommen werden, darf hingegen bezweifelt werden. Wenn der Strom ausfällt werden die Menschen reihenweise erfrieren, es sei denn sie haben Holzöfen oder Kohleöfen in ihren Wohnungen - oder zumindest Schlafsäcke die Minustemperaturen von bis zu -25° Grad aushalten. 

Denn wenn die Heizungen ausfallen und das über mehrere Tage, dann frieren die Heizungsrohre ein und platzen schliesslich. Und diese Schäden sind dann nicht mehr zu beheben - zumindest nicht über Nacht. Wer klug ist hat somit auch ein Notstromaggregat um die Heizung zumindest temporär am laufen zu halten - oder ein Akkupack mit 12 V auf 220 Voltwandler der die Heizung zeitweise zum Feuern reanimieren kann um zumindest die Temperatur des Wassers in den Leitungen oberhalb der Frostschwelle zu halten.

Ach was wäre es schön einen Kohleofen zu haben. Aber es gibt auch die Option einer Gasheizung. Freilich sollte sowas  im Innenbereich einen CO und CO² Sender bzw. Schutzschalter, der das Gerät abschaltet, wenn die Grenzwerte erreicht werden. Ansonsten schläft man für immer ein. Die meisten Menschen dürften für solche Fälle nicht gerüstet sein - und hilflos zu sehen, wie sie der Naturgewalt ausgeliefert sind. Die Möglichkeit einer Schneekatastrophe in Europa und in Deutschland muss daher diskutiert werden. Ein klassisches X-Event, dass niemand wirklich auf der Agenda hat und das enorme Schäden anrichten kann.

Das Thema global Cooling wurde von mir auf dieser Webseite bereits mehrfach angeschnitten - es ist weiter aktuell. Der Anstieg der CO² Werte dürfte diesen Prozess der Erderkaltung eher weiter voran treiben.

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