Mittwoch, 10. Januar 2018

EURUSD - signifikante Abwärtsrisiken für den Euro...

Vor 3 Monaten als EUR/USD über 1.20 stieg warnte ich in den Jubelarien der "Experten", die ebenso wie zur Zeit neue Anstiege im EUR/USD ankündigten vor einem Long Engagement. EUR/USD sollte, wie ich im Oktober schrieb auf 1.15 EUR/USD fallen, und ehe sie die Masse versah hatte der Markt bis Mitte November bereits die Bullen alle abrasiert. Nun sind wieder viele unterwegs die weitere Anstiege im EUR/USD prognostizieren und wie immer ist bei dem Geplärre der "Analysten" Vorsicht geboten, denn zum einen ist das Macron Gap von April letzten Jahres immer noch offen und zum anderen wartet dieses auf seinen Kurslückenschluss. 

EUR/USD - Szenario eines Kurslückenschluss des Macron Gaps aus 2017...


Dieses Szenario geht davon aus, dass der Jahresauftakt der Gegenwart, das Welle B Hoch markiert, der eine Vernichtungswelle C auf der Unterseite im Euro im weiteren Jahresverlauf folgt.

Ein Grund mehr sich mit Long Engagements im EUR/USD nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen und sich der Gefahr bewusst zu sein, dass irgendein unliebsames, der breiten Masse und uns nicht bekanntes "Ereignis" zu einem Show Down im Euro führt und beispielsweise die Eurozone kollabieren lässt. So etwas könnte beispielsweise ein Attentat auf Merkel, Draghi oder ein ähnlich gelagertes Event sein - bis hin zu einem nuklearen Supergau in Europa.

Daher erscheint es mir weiterhin ratsam, den Schluss des Macron Gaps im Rahmen des langfristigen Geschehens im EUR/USD geduldig abzuwarten. Es kann sogar überlegt werden, den Euro aktiv zu shorten und damit darauf zu setzen, dass es zu einem Kurssturz beim Euro kommt, der entsprechend zu einer Entwertung der Valuta führt.

Der Ausbruch eines Krieges in Europa ist ein weiterer Faktor der den Euro massiv belasten dürfte. Ob und wenn ja, wann sowas passiert wissen wir nicht, freilich dürften die Eliten aber genauestens informiert sein.

Für den Euro bedeutet dies, dass es im Jahresverlauf zu durchaus dramatischen Kursverlusten kommen kann. Dies muss nicht heissen, dass deshalb Gold und Silber wieder fallen - denn sie können im Rahmen eines deletären Ereignisses in der Eurozone, sogar massiv steigen, wobei die Kurszuwächse durch den Kollaps des Euros dann zusätzlich gesteigert werden könnten. Das Risiko für Longposition im Sinne des Welle B Hochs zum Jahresauftakt mit anschliessendem Einbruch im Euro ist gewiss nicht von der Hand zu weisen. Freilich würde ich einen Kursverfall in Richtung 1.06 EUR/USD vermutlich zum Anlass nehmen dann die Gegenposition einzunehmen.




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