Samstag, 4. Januar 2014

Implodiert demnächst der Dollar ?

Der US-Dollar ist gnadenlos überbewertet - und zwar in jeder Form und das nicht seit einem Jahr, sondern schon seit Jahrzehnten, wobei die Überbewertung des Dollars im Hinblick auf die zur Deckung im Ernstfall volumenmässig zur Verfügung stehenden Gold und Silberreserven der USA besonders deutlich zutage tritt. Dennoch wird versucht die Anleger noch irgendwie im Zombiedollar zu halten - dazu ist den Medien derzeit jedes Mittel recht - denn andernfalls drohen den Eliten blutige Zeiten - allem voran der USA. Denn fliegt der Dollarbetrug auf, dann dürfte es Bürgerkrieg in den USA geben.

Derzeit ist seit Anfang des Jahres eine mediale Bashinattacke gegen den Euro zu erkennen, wobei die Mainstreammedien gegen den Euro wettern, was das Zeug hält. Jedes Argument scheint dabei den maroden und ebenso bankrotten Banken und korrumpierten Medien recht zu sein, um die Leute und Anleger dazu zu bewegen ihre Lebensarbeitsleistung gegen wertlose Dollars einzutauschen, die nach wie vor in Unmengen aus dem Nichts erschaffen werden. Zweifelsohne wieder ein Musterbeispiel des Weltgeldbetruges.

Denn wenn niemand mehr wie China Dollars haben will, dann können die USA ihre wirtschaftliche Zukunft in den Gulli schütten. Das gegenwärtige Eurobashing in den Medien ist also mehr als kritisch zu hinterfragen. Natürlich geht den USA und den Finanzjongleuren der Welt - allen voran den Banken in den USA der Allerwerteste auf Grundeis, wenn auch die letzten Finanziers des US-Schuldensumpfes den Stecker ziehen.

Denn dann ist der Dollar in Sekunden Geschichte - egal ob die FED tapert oder nicht - wobei der Begriff des Taperns bei den Geldmengen, die da in den USA tagtäglich aus dem Nichts in die Welt gejubelt werden nur eine Blenderaktion ist. Das Gegenteil ist de facto der Fall und ein Blick auf die aufgeblähte US-Dollarblase spricht Bände. Die USA und der Dollar blicken ihrem Ende entgegen. Wann und wie der Tod des US-Dollars kommt lässt sich nicht abschätzen - aber entgegen der Mainstreampropaganda in den Wirtschaftsmedien wird der Untergang des Dollars nicht abzuwenden sein - egal was man anstellen wird. Er wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche - egal welche Umwege man beschreitet.

Dies spiegelt sich auch in dem eigenen langfristigen Handelssystem wieder, dass  - ungeachtet der kurzfristigen Dollar Eurokapriolen - derzeit auf eine regelrechten Absturz des Dollars in der Zukunft hinweist - wobei die Dramatik eines US-Dollarkollapses bei der Auslösung der entsprechenden Signale kaum zu übertreffen sein wird. Die übergeordnete Signallage weist seit Mitte 2013 in meinen Handelssystem auf eine anstehenden Crash beim Dollar hin.

Die verzweifelten Versuche der Mainstreammedien durch Eurobashing die Anleger noch irgendwie am unausweichlichen zukünftigen Schuldenschnitt der USA zu beteiligen, in dem man versucht diese durch mediales Tamtam in den Dollar zu treiben ist schon bemerkenswert. Dafür gibt es nur ein Wort über die Massenmedien zu verlieren: Verlogen!

Doch es ist klar - wer eine Grundregel beachtet, der weiss wohin der Dollar in Zukunft steuert. Mit Blick auf die immer weiter ansteigenden Handelsbilanzdefizite und Haushaltsdefizite, welche die USA in den letzten Jahrzehnten angesammelt haben und weiter auftürmen muss man sich wundern warum der Dollar nicht schon längst auf 10 USD je Euro abgewertet wurde. Denn selbst Einzelhandelslehrlinge im ersten Lehrjahr lernen bereits dass Defizitwährungen fallen. Das ist quasi schon so etwas wie ein Grundgesetz in der Fundamentalanalyse von Landeswährungen - egal ob diese US-Dollar heissen oder Simbabwe Dollar.

Angesichts der seit Jahren immer grösser werdenden Defizite der USA müsste der Dollar wie gesagt gegenüber dem Euro inzwischen grob geschätzt nur noch 1/10 an Wert haben. Denn immerhin stieg das Defizit der USA jedes Jahr in den letzten 5 Jahren um runde 1000 Milliarden US-Dollar und mehr, wobei das Gesamtdefizit immer grösser wird und heute schon deutlich über jenem aus dem schon Jahre zurückliegenden Eurohoch liegt, welches bei rund 1.61 USD je Euro lag.

Die Dimensionen der Dollarblase und deren Entwertung sprengen jegliche Vorstellungskraft. Mit Blick auf die US-Defizite ist der Dollar gegenüber vor 5 oder gar 10 Jahren gegen den Euro weiter massiv entwertet worden. Selbst bei Kursen um 2 oder 3 USD je Euro wäre der US-Dollar mit Blick auf die angehäuften Defizite nach meiner Einschätzung als vollkommen wertlos anzusehen.

Der innere Wert des Dollars, der auf Glaube beruht, liegt bei null. Das Kursziel des Dollars dürfte daher auch bei Nahe Null liegen - auch gegen den Euro. Zwar ist der Euro in mancher Hinsicht ebenso gefährdet - aber die grösseren Risiken liegen im US-Dollar, da die Defizite dort Dimensionen erreicht haben, bei denen von einer nachhaltigen Wertstabilität des Greenbacks in keinster Weise mehr mit Blick auf mittel- und langfristige Horizonte gesprochen werden kann. Zu gross ist die US-Dollar und Derivate und Schuldenblase, als das man ihr noch einen nachhaltige Zukunft mit Blick auf die über Jahrzehnte aufgehäuften Defizite und der damit verbundenen Entwertung attestieren kann. Es wurde hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass meines Erachtens vermutlich für die in US-Dollar gehaltenen Derivate der Banken und deren gigantische Volumina von geschätzten 700 Billionen (englisch Trillionen) US Dollar jeder weitere Prozent an Wertverlust des Dollars die Bilanzen der Banken wird einbrechen lassen.

Dollarbesitzer sind salopp formuliert gegenwärtig so etwas wie Wachkomapatienten. Wenn die Massen aufgeweckt werden, werden sie nicht mehr wissen, wie sie ihr täglich Brot werden bezahlen können.

Seien sie auf der Hut vor der medialen Berichterstattung und bilden sie sich ihr eigenes Urteil.

Es gibt Alternativen zum Dollar - und das ohne wenn und aber. Die USA stehen mit dem Rücken zur Wand - ohne Gelddrucken werden die USA binnen 24 bis 48 Stunden bankrott gegen und die Forderungen der Gläubiger nicht mehr bedienen können.

Die Folgen wären ein Dollarcrash - ähnlich wie der argentinische Peso 2001 crashte. Je mehr Anleger man im Vorfeld einer Dollarentwertung in die maroden Finanzsysteme der USA treibt - umso mehr kann man die Lasten auf andere verteilen. Jede Form des Eurobashing, der zwar auch partiell an den Dollar gekoppelt ist, verfolgt nichts anderes, als dass die USA versuchen ihre Schulden durch Dritte aus dem Ausland noch irgendwie tragen zu lassen, ehe mann die Dollarschafe abrasiert.

Treffen Sie Vorsorge - nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

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