Mittwoch, 26. Februar 2014

Über den US-Dollar und die kommende Apokalypse...

Liebe Leserin, lieber Leser,

immer wieder wird gerne von Kommentatoren des Finanzmarktgeschehens als Argument für fallende oder steigende Notierungen die Zinsdifferenz zwischen den Währungen herangezogen. Natürlich sind solche Argumente blanker Unsinn. Denn selbst als für die Reichsmark ein Jahr vor ihrem Untergang ein Zinskupon von 7 Prozent ausgeschrieben wurde, konnte dies den Untergang derselben nicht verhindern.

Zudem gilt dass die Fiatgeldsysteme seit dem die Zentralbanken und Banken mit ihren schwarzen Löchern in den Bilanzen im System rummanipulieren, wie es ihnen gerade gefällt, eh kein Hort der Sicherheit geschweige den der Stabilität sind. Im Gegenteil, das Finanzsystem - allem voran der bankrotten Staaten von Amerika, kann jederzeit kollabieren.

Freilich werden die USA versuchen, wenn es sein muss durch einen Atomkrieg, dies irgendwie noch zu verhindern, aber dies wird alles nur noch schlimmer machen. Der Dollar ist fertig mit der Welt - ungeachtet der Verbalinterventionen und der Manipulationen an den Devisenmärkten und den Aktienmärkten. Niemand wird einen Schuldenschnitt der USA ankündigen - aber er wird unausweichlich kommen - nur wissen wir noch nicht wann. China veräussert im Wissen um die desolaten Staatsfinanzen der USA inzwischen en masse die wertlosen Zahlungsversprechen der USA.

Damit beginnt die Abkoppelung vom Dollar. Gleichzeitig beginnt China damit dem Dollar seine Existenzsgrundlage zu entziehen. Auch die FED hat keine Lust mehr Dollars zu kaufen - bzw. US-Staatsanleihen - neudeutsch wird dies den Massen als Unwort vom Tapering als vermeintlich stabilitätswirksame Massnahme verkauft. Freilich ist das Gegenteil der Fall. Die USA können tapern oder Geld Drucken soviel sie wollen. Das eigene Finanzsystem der einstigen Weltmacht steht am Abgrund. 

Der US-Finanzmarkt strotzt nur so vor Blasenbildungen in allen Bereichen - einige Werte, wie den Minensektor - mal ausgenommen. Manche Pommesbude hat mehr Wert als die Mehrzahl der zum platzen aufgeblähten Biotechluftnummern, die man möglichst teuer dem dummen Volk nun unterjubeln will. Als die Biotechs vor 5 Jahren noch preiswert waren und niemand sie haben wollte - da wurde man schief angeguckt, wenn man diese zum Kauf empfahl. Inzwischen darf man davon ausgehen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

Es würde micht nicht überraschen, wenn in 5 Jahren die Minenwerte da stehen, wo heute die Biotech Frittenbuden heute stehen. Allerdings ist es bis dahin noch ein steiniger und holpriger Weg. Aber er sollte sich lohnen. Eine Mine ist auf jedenfall immer noch besser als eine Frittenbude und erst recht als wertlose virtuelle Dollar Coins der Federal Reseve Bank und andere Fiatmüll.

Das einzige was mir wirklich Sorgen bereitet, ist dass die Idioten an der Macht eines Tages auf den Knopf für den thermonuklearen Krieg drücken werden...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen