Mittwoch, 3. September 2014

EURUSD - der US-Dollar bleibt gefährdet...

Trotz der inszenierten Abwertung des Euros gegen den USD mit allen zur Verfügung stehenden Instrumenten der Manipulation der Massen bis hin zum Abschuss von MH-17 und den damit einhergehenden Menschenopfern ist und bleibt der US-Dollar auf der Abschussliste der internationalen Devisenmärkte neben dem Yen, dem britischen Pfund und vielen anderen mit Dollar unterlegten Devisen der Hauptkandidat für einen Bankrott. Das dabei die Devisenmärkte ebenso wie die Edelmetallmärkte manipuliert werden gehört inzwischen zur Tagesordnung - entsprechende Ermittelungen in diesen Angelegenheiten sind als Augenwischerei zu klassifizieren.

Russland kehrt sich inzwischen vom Dollar ab und koppelt den Rubel ans Öl - indem Gazprom seine Öllieferungen sich in Rubel und nicht mehr in Dollar bezahlen lässt. Diese Entwicklungen sind nicht nur in Russland, sondern auch in China zu beobachten. Die Abkehr vom Dollar nimmt immer stärkere Züge an - trotz des mafiös anmutenden gewollten Absturzes des Euros. Die Shortquote zu Lasten des Euro´s ist sehr hoch.

Bei der gestrigen Chartbeschau ergab sich ein interessanter Aspekt. Fibonacci interna lassen vermuten, dass der Markt bei EURUSD möglicherweise ein 1.60-1.62 EURUSD Szenario ebenso zu spielen scheint. Ein Hinweis liefert die Marke von 1.3242 EURUSD, an welcher der EURUSD vor 2 Wochen zum Wochenschluss stoppte - und somit einen Hinweis liefert, dass die gegenwärtige bearishe Einschätzung zum Euro der meisten Marktteilnehmer überdacht werden muss.Darauf weisen auch die Kerzenmuster der letzten Handelstage hin, die ein Erschöpfen der Abwärtsdynamik im EURUSD indizieren.

Zwar kann ein letztes Durchschlagen des EURUSD in den bereits vor 3 Wochen definierten Bereich von 1.27-1,28 EURUSD nicht ausgeschlossen werden - aber ebenso ist ein invertiertes Marktgeschehen mit Blick auf ein 1.62 EURUSD internes Fiboprojektions-Szenario möglich.

In diesem Fall wäre damit zu rechnen, dass EURUSD im Monatsverlauf bis auf 1.3503 EURUSD steigen würde um dann voraussichtlich im Bereich von 1.3242 EURUSD zu schliessen. In der Folgezeit wäre nach einer solchen Invertierung der gegenwärtig negativen Stimmung zu Lasten des Euros ein deutlicher und massiver Aufwärtsimpuls beim Euro zu Lasten des Dollars wahrscheinlich.

Es ist daher ratsam bestehende Shortpositionen gegen einen Euroanstieg abzusichern - oder aktiv aufzulösen und den Dollar zu verkaufen. Zumindest sollte über Teilgewinnmitnahmen nachgedacht werden, da ein Großteil des Leerverkaufspotentials beim Euro bereits erschöpft sein sollte. Ob der Euro noch ein letztes mal kurz unter 1.30 EURUSD rutscht ist hingegen unklar und nicht mehr so sicher, wie noch gegen Ende letzten Montas - auch mit Blick auf ein mögliches ebenso in Erwägung zu ziehendes invertiertes Marktverhalten von EURUSD - worauf ein Anstieg auf 1.3503 EURUSD hindeuten würde.

Rutscht der EURUSD jedoch unter 1.31085 per Tagesschlusskurs, dann wäre hingegen wieder das Szenario < 1.30 EURUSD aktiv.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.



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