Sonntag, 30. November 2014

Schweiz - Default Risiko steigt - downgrade von Triple AAA auf B -

Ich stufe die Schweiz in Sachen Bonität mit Blick auf den Umstand, dass aller Voraussicht nach die Alpenprovinz die Golddeckung des Schweizer Franken aufgibt von Tripple AAA auf B (-).

In dieser Einschätzung kommt zum Ausdruck, dass mit dem heutigen Scheitern der Schweizer Goldinitiative die Schweiz Gefahr läuft mittel- und langfristig in den Staatsbankrott zu rutschen. Hierzu bedarf es nur einer größeren Schieflage bei den Schweizer Grossbanken, wie der UBS oder der Credit Suisse und einer mittelschweren Krise bei den Schweizer Banken. Das Risiko für ein solches Szenario sehe ich mit Blick auf den Ausgang des Volksentscheids bei 70 - 80 Prozent.

In Anbetracht der bei diesen Schweizer Grossbanken angehäuften massiven Derivaterisiken sollten Anleger damit rechnen, dass die Schweiz jederzeit zahlungsunfähig werden kann. Der Ausblick auf die Bonität der Schweiz ist daher negativ - sprich es muss davon ausgegangen werden, dass in einer kommenden Finanzkrise die Schweiz komplett zahlungsunfähig wird - womöglich sogar gezielt von interessierten Adressen dazu gezwungen werden wird ihre letzten 1000 Tonnen Gold zu veräussern. Es wird dabei unterstellt, dass die nächste Finanzkrise zum Ziel hat, das restliche Schweizer Gold zu brandschatzen und in die Hand grosser Adressen am Goldmarkt umzuverteilen.

Die Schweiz hat mit dem sich abzeichnenden Nein zur Schweizer Goldinitiative ihren eigenen Untergang beschlossen. Der heutige Tag wird als rabenschwarzer Tag in die Finanzgeschichte der Schweiz eingehen, da de facto beschlossen wurde den Schweizer Franken auf dem Altar der Zentralbanken und der Banken zu opfern und die Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz dem internationalen Grosskapital und seiner Heuschrecken zu opfern. Jene Freiheit und Stärke des Schweizer Franken, wird mit dem heutigen Entscheid in der Schweiz aufgegeben. Damit ist der CHF zum Abschuss durch das Grosskapital freigegeben worden.

Das Schweizer Volk muss sich angesichts des sich abzeichnenden negativen Volksentscheides darauf einstellen, dass in der Zukunft die Arbeitslosigkeit und die Armut in der Alpenregion massiv ansteigen wird. Ich gehe davon aus, dass die Kreditausfallversicherungen für die Schweiz in Zukunft massiv ansteigen werden  und damit auch die Prämien auf die Schulden der Schweiz deutlich ansteigen werden.

Ein Zusammenbruch des Immobilienmarktes in der Schweiz sollte daher für die Zukunft eingeplant werden. Die Schweiz kann sehr schnell nun das Ziel von Spekulationen der internationalen Finanzindustrie werden, die möglicherweise mit Blick auf das Nein zur Schweizer Goldinitative anfangen wird den Schweizer Franken zu verkaufen. Da die Schweiz vor allem eine Dienstleistungsgesellschaft ist - mit einem hohen Exposure im Finanzsektor - wird diese bei einem Kollaps der Banken in Zukunft besonders schwer getroffen werden.

Rund 75 Prozent aller Erwerbstätigen in der Schweiz arbeiten im Dienstleistungsbereich - also einem Tertärsektor der Volkswirtschaft. Nur noch rund 25 Prozent der Erwerbstätigen Schweizer sind im Primär- und Sekundärsektor tätig - sprich dem produzierenden Gewerbe tätig, wobei dort nur noch rund 2 Prozent auf den Primärsektor fallen.

Als quasi reine Dienstleistungsgesellschaft wird die Schweiz damit in einer Schuldenkrise in der Zukunft nicht mehr in der Lage sein, seine Staatsschulden zu bedienen. Der Ausländeranteil an der erwerbstätigen Bevölkerung ist seit den 60 ´er Jahren von damals rund 15 Prozent auf inzwischen fast 30 Prozent angestiegen. Damit entwickelt sich auch hier mit Blick auf die interkulturellen Unterschiede einer Gesellschaft mit zunehmenden Migrationshintergrund enorme Spannungspotentiale für die Zukunft. Seit 1991 steigt die Erwerbslosigkeit in der Schweiz an. Dieser Trend seit 1991 ist unter Schwankungen aufwärtsgerichtet. Allein in den letzten 14 Jahren stieg die Zahl der Erwerbslosen von 2 Prozent auf rund 4 Prozent. Ein Anstieg gegenüber 1991 von rund 400 Prozent. Rund 16 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben in den letzten 5 Jahren bis 2012 Erwerbslosigkeit erfahren. (Quelle: Statistisches Bundesamt der Schweiz)

Ich erwarte für die Zukunft einen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz in den kommenden Jahren auf rund 60-70 Prozent - und eine Durchschnittsarbeitslosigkeit von 30-50 Prozent.

Wer in einigen Jahren einen Skiurlaub in der Schweiz machen will, der wird überrascht sein zu welch preiswerten Konditionen dies möglich sein wird. Ich gehe davon aus, dass über kurz oder lang der Staatsbankrott der Schweiz nicht mehr verhindert werden kann.

Innerhalb der kommenden 5-6 Jahre gehe ich davon aus, dass die Staatsverschuldung der Schweiz auf rund 100 Prozent des BIP ansteigen wird  - ehe italienische und spanischer Verhältnisse erreicht werden. Ein massiver Kaufkraftverlust des Schweizer Franken scheint vor dem Hintergrund des heutigen Volksentscheides daher mehr als wahrscheinlich. Im Gegenzug muss die Schweiz damit rechnen, dass es mit Blick auf die nun steigenden Ausfallrisiken nach dem Volksentscheid von heute - zu einem massiven Zinsanstieg kommen wird. Dieser wird die Verschuldungssituation der privaten wie auch der öffentlichen Hand nachhaltig dramatisch belasten.

Zwar kann die SNB versuchen durch Drucken neuer Franken dagegen zu steuern. Dies wird aber mittel- und langfristig das Vertrauen in die Bonität der Schweiz weiter nachhaltig belasten. Am Ende sollte damit gerechnet werden, dass die Schweiz ein ähnliches Schicksal ereilt wir Argentinien - Junk Status und der Totalausfall bzw. eine massive Abwertung des CHF.

Der Umstand, dass die Schweizer eine Zentralbank vertrauen, die in den letzten unzählige Milliarden an Volksvermögen bereits duch den Verkauf der Goldreserven zerstört hat und als eines der größten Verbrechen an der Schweizer Gesellschaft angesehen werden kann, ist in Anbetracht des heutige Votum wohl nur noch als Ausdruck von Demenz zu deuten.

Die Schweizer werden damit rechnen müssen, dass ihre eigene Zentralbank das Land in den Abgrungd steuern wird und den Bürgern weitere massive Wohlstandsverluste bescheren wird.


RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch    ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die

Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Indextrader24.com weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.


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Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

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Alle Rechte vorbehalten.

So sieht die strahlende Zukunft aus...

Gefilmt mit Hilfe einer Drohne in Tschernobyl - fast 30 Jahre nach dem Super-Gau. Und immer noch meinen Regierungen das Atomenergie zeitgemäss wäre. Tschernobyl ist überall kann man da nur sagen. Atomenergie ist alles andere als fortschrittlich. Aber wir haben nach Lesart des Mainstream-Verdummungsjournalismus ja eine strahlende Zukunft vor uns. 




Selbst nach Fukushima haben die faschistoiden Regierungsmarionetten in aller Welt nichts dazu gelernt. Man macht weiter, als hätte es Tschernobyl und Fukushima nie gegeben.

Samstag, 29. November 2014

Die gefährlichste Religion der Welt...



Gold ist besser als jede Lebensversicherung...

Derzeit befinden sich die Aktienmärkte, dank der Manipulation der Anleihemärkte durch die Zentralbanken in einem scheinbaren Bullenmarkt, der gemesen in Gold und Silber defacto aber nur ein Bounce auf den Crash in 2008 darstellt.

Sowohl die Anleihemärkte, wie auch der gesamte Derivatemarkt, sind langfristig zum scheitern verurteilt. Ein Großteil der mehr als 270 Billionen an Vermögen der Rotshild Dynastie soll inzwischen in mehr als 8000 Tonnen Gold konvertiert worden sein. Wenn also die deutschen Goldreserven nicht heimgeholt werden können, dann wahrscheinlich, weil diese längst in der Hand der großen Familienclans sind. 

Realökonomisch ist fest zu stellen, dass die weltweiten Frachtraten - ablesbar an der Kursentwicklung der grossen Schiffsflotten Unternehmen - am absaufen sind - trotz "Boom" am Aktienmarkt. Von einer durchgreifenden wirtschaftlichen Erholung ausserhalb der Enklave namens Deutschland kann im globalen Kontext nicht gesprochen werden. Nun versucht man durch das gezielte Abwerten des Ölpreises die weltweit lahmende Nachfrage anzukurbeln. Ein in der Summe eher fragwürdiges Unterfangen, weil am Ende es auf diesem Weg zu einer dramatischen Verknappung des Schmierstoffes der weltweiten Ökonomien kommen wird, der in Folge eine schwere Ölkrise an den Finanzmärkten auslösen kann, anderen Ende es zum Kollaps des gesamten Finanzsystems kommt. Für ein solches Kollaps-Szenario sollten sie ungeachtet der Notierungen im Scheingeldsystem entsprechend Vorsorge treffen.

Ein Vortrag von Professor Dr. Hans Bocker aus dem Jahre 2009 ist heute aktueller denn je.


Was er 2009 schon skizzierte, wird wie man inzwischen feststellen schrittweise umgesetzt. Die geplante Implantation von Chips bei den Bürgern in Deutschland, wie sie ab 2016 schrittweise eingeführt werden soll ist der Schritt zum geplanten Genuzid der Babyboomer in der soziökonomischen Krise des 21. Jahrhunderts schlecht hin. Wenn der spätere Gesetzgeber beschliessen sollte, dass alle Personen über 70 Jahre in die Gaskammer müssen, dann wird ein solch implantierter Chip wertvolle Dienste leisten, wenn es darum geht jene ausfindig zu machen, die sich ihrer Hinrichtung entziehen wollen. Denn schon jetzt ist klar, dass die Zahl der Rentner in der Zukunft dezimiert werden muss, so denn die Finanzmärkte nicht total kollabieren sollen.

Widerstand  gegen die Pläne der totalitären Regierungen hierzulande und ausserhalb der eigenen Landesgrenzen erscheint zwecklos. Einen Chip sollten sie weder ihren Kindern, noch sich selber einpflanzen lassen. Sollte dies passieren, so sollten sie diesen so schnell wie möglich wieder entfernen lassen. Denn es geht den Staat nichts an mit welchen Menschen sie privat verkehren, wieviel Zeit sie mit ihrer Familie verbringen, wo sie sich gerne aufhalten und was sie sonst so gerne in ihrem Leben machen. 

Wesentlich wichtiger ist, dass sie darauf achten ihre Freiheit und ihre Zukunft zu sichern. Merken sie sich 2 Dinge, die elementar sind:

1. Vertraue niemals dem Staat !

2. Vertraue niemals einer Bank !

Wenn sie diese beiden Dinge beherzigen, dann sollten sie für die schlimmsten Dinge, die noch kommen werden gut gewappnet sein.

Es spielt auch keine Rolle, was die Schweiz am Wochenende machen wird, oder was nicht. Denn in ihrer persönlichen Lebensplanung sollte es vor allem nur um Sie und ihre Familie gehen. Wenn die Schweiz kein Gold haben will, umso besser für sie. Denn dann bleibt mehr für sie und ihre Liebsten über...




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Alle Rechte vorbehalten.

Freitag, 28. November 2014

Jane Goodall - ein Plädoyer für die Erde und die Zukunft der Menschen...

Inzwischen ist sie 80 Jahre alt - Jane Goodall. Berühmt wurde sie vor mehr als 40 Jahren, als sie 1972 in Afrika die Verhaltensweisen von Schimpansen erforschte. Ihre Botschaft, welche sie heute an die Menschheit hat ist klar und prägnant.


Olpreis im freien Fall - Opec verändert Förderquoten nicht...

Das es charttechnisch um den Ölpreis nicht zum besten bestellt ist, wurde an dieser Stelle schon vor einigen Wochen skizziert. Lesen sie hierzu auch folgenden Beitrag:


Die aktuelle Situation sieht wie folgt aus.

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com
 Erst eine Rückeroberung der 90 USD-Marke - besser noch der psychologischen Marke von 100 USD würde umgehend das charttechnische Bild beim Brent Öl verbessern und liesse eine massive Aufwärtsbewegung zunehmend wahrscheinlich erscheinen lassen. Solange dies nicht passiert kann der Ölpreis von seinem aktuellen 23.6-Log Fibo RZ bei 73.14 USD je Barrel -  ohne weiteres auch noch auf 62 USD - und unterhalb davon auf 45-50 USD je Barrel fallen.

Erst ein Jahresschlusskurs unterhalb von 44.97 USD je Barrel würde übergeordnet Kursziele im Bereich von 20 USD aktivieren. Umgekeht gilt, dass solange der Ölpreis nicht nachhaltig und signifikant unter die 45 USD je Barrel rutscht - langfristig aus fibotechnischer Sicht ebenso dreistellige Kursziele möglich sind. Wobei langfristig dabei ein äusserst dehnbarer Begriff ist. Auf der anderen Seite bedeutet ein Rutsch unter 60-62 USD je Barrel, dass ein langfristiger Aufwärtstrendkanal verlassen wird.

Ob die Opec mit ihrer Ankündigung von heute gezielt die Fracking Industrie in den USA platt machen will, bleibt unklar. Gleichwohl verschleudert die OPEC ihr Öl. Möglicherweise sind die Petrodollarbillionen der Scheichs in den Aktienmärkten platziert und man verspricht sich durch die "Ölgeschenke" im nahen Osten einen wesentlich höheren Ertrag aus den Aktienmärkten. Man wird sehen, wie der Markt sich weiter entwickelt.

Hinweis: Kein Interessenkonflikt. Es werden keine short oder long Positionen im Öl gehalten.


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DAX - Ausblick 2015

Der DAX wurde von mir hier und bei Tradesignalonline bereits im Oktober besprochen, als das Gros der sogenannten Experten den deutschen Aktienindex in die Tiefe rauschen sah und von einer vermeintlichen SKS-Formation am fabulieren war. Es wurde schon vor 8 Wochen darauf hingewiesen, dass der DAX eher wesentlich komplexer sich bewegen wird. 

DAX - Prognose und Verlauf...

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


In der Summe hält sich der deutsche Aktienindex an das von mir schon vor rund 2 Monaten favorisierte Szenario einer komplexen Topbildung im big picture. Diese sollte nach eigener Lesart in 2015 als S-K-K-S-Formation sich darstellen. In der folgenden gezoomten Darstellung ist der Chart für den betreffenden Zeitraum vergrößert dargestellt.

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Konkret heisst dies, dass der DAX noch im Dezember bis auf rund 10419 Indexpunkte steigen kann - eher er einen Backtest auf die 10000´er Marke vollzieht und bis zum Frühjahr auf 11345 bis 11417 Indexpunkte steigt. Spätestens ab Mai dürfte den Bullen dann aber nach der Abarbeitung der zuvor genannten Ziele die Luft ausgehen und der Markt bis in den Juli hinein deutlich fallen, wobei er wahrscheinlich ab rund 10036 Punkte in der zweiten Juliwoche - präferiert wird von mir die Zeit um den 14. Juli 2015 - dann eine Sommerrally hinlegen wird bei der der Index nochmal den Bereich um 11345 Indexpunkte testen kann. 

Spätestens Ende September 2015 wird es dann aber zu einem crashartigen Abverkauf kommen, bei der DAX binnen weniger Wochen mehr als 2500 Punkte fallen wird - ehe er wahrscheinlich erst im Bereich von 8500 bis 8700 Punkte sich fangen wird und zum Ende des Jahres auf ungefähr dem aktuellen Niveau wie heute notieren wird. Das Jahr 2015 wird somit sehr wahrscheinlich hochvolatil und am Ende nicht höher stehen als heute.Beachten Sie, dass es bei diesem bereits vor 2 Monaten skizzierten Szenario um eine per saldo noch optimistische Erwartungshaltung für den Markt handelt. Angesichts der Blasenartigen Züge bei einer Reihe von US-Aktien und am Anleihemarkt, muss diese Entwicklung nicht zwingend sich einstellen.

Sollte der DAX allerdings bereits vorzeitig anfangen zu schwächeln und das Jahrestief aus 2014 unterschreiten, dann wird der Markt wahrscheinlich in 2015 den DAX sehr schnell auf rund 5000 Punkte prügeln - möglicherweise sogar tiefer. Daher sind alle Marktbewegungen derzeit im langfristigen Kontext als riskant einzustufen. 

DAX - aus Sicht des shortpositionierten Marktteilnehmers...

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Eine Währungsreform in 2015 ist bei der Skizzierung dieses Szenarios nicht berücksichtigt. Sollte sie kommen so dürfte diese umgehend in eine tiefe deflatorische Depression einmünden, nach deren Anpassungsphase einige Jahre später ein hyperinflationärer Prozess eingeleitet wird, der wahrscheinlich durch die Besitzer von Edelmetallen und Minen angeführt wird, da diese als Primary Dealers in einem neuen Geldsystem die Nase vorn haben werden. Um ein solch hyperinflationäres Szenario abzufedern könnten die gegenwärtigen Eliten auf die Idee kommen, bereits im Vorfeld eines Resets der Finanzsysteme eine partielle Golddeckung ein zuführen. Ein solcher Prozess könnte bereits in naher Zukunft eingeleitet werden - dürfte aber spätestens in 2015 bei den Akteuren meines Erachtens auf der Agenda stehen.

Überflüssig zu erwähnen, dass die Auflösung der Derivatematrix, geeignet ist das zuvor skizzierte Szenario zu konterkarieren und direkt die Märkte in eine hyperinflationäre Anstiegsphase mit parabolischen Preisanstiegen überführen kann. In dem Fall können nur indikative Kursziele hergeleitet werden. Dies soll aber heute nicht Gegenstand des Ausblicks für 2015 sein. Ein Anstieg über 12000 Indexpunkte im DAX in 2015 - entgegen dem hier skizzierten Szenario - würde ein Hinweis und starkes Indiz für einen kommenden parabolischen Anstieg im deutschen Aktienindex als Ausdruck einer kommenden Hyperinflation - wahrscheinlich erscheinen lassen.

Gegen ein solches Szenario spricht allerdings, dass ein Platzen der Anleiheblase umgehend zu einem Preisschock im Bereich der Standardwerte - allem voran der Konsumtitel führen dürfte. 2015 bleibt somit ein schwieriges Fahrwasser - zumal die Sonne ihr solares Maximum in diesem Jahr überschritten haben dürfte. Sinkende Sonnenaktivität verheisst aber in der Summe nichts gutes für die globalen Ökonomien. 

Daher sollten Anleger auch in 2015 stets die Aktivität auf unserem Zentralgestirn im Auge behalten. Ich gehe davon aus, dass das solare Minimum wahrscheinlich erst um das Jahr 2020 erreicht wird.  Bis dahin dürfte es an den Märkten eher zu rezessiven Tendenzen und Problemen kommen.


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Donnerstag, 27. November 2014

Bilder aus der Matrix...

Der Wohlstand in dem wir zur Zeit leben ist ein Wohlstand auf Pump und reine Illusion. Er ist geborgt und vor allem virtuell erzeugt. Hinter der Matrix bauen sich jedoch enorme Risiken auf. Verdeckt durch die mediale Berichterstattung der Mainstreampresse wurden in den letzten 15 Jahren gigantische Berge an wertlosen Derivaten von der Finanzindustrie aus dem Nichts erzeugt. Die Blase des Derivatemarktes steht auch in 2015 einem nachhaltigen Aufschwung an den Börsen dieser Welt im Wege und kann jederzeit ihre volle desaströse Auswirkung entwickeln. Was sich an den Finanzmärkten abspielt ist vergleichbar mit der Scheinwelt in dem folgenden Video.

Wellen - abseits der Finanzmärkte...


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Alles was man Ihnen vorsetzt, wird nach Belieben von den Kontrolleuren der Medien für sie zusammengerührt, gequirlt und tagein tagaus via Flatscreen in Orwell´scher Manier den Massen in die Wohnzimmer und damit in die Gehirne introjeziert und bei Bedarf neu aufgesetzt. Schmeissen Sie die Glotze aus ihrem Leben, unternehmen sie lieber was.

Suchen Sie sich ein Grundstück, ein Stück Land und bepflanzen sie ihren eigenen Garten Eden. Lassen sie die Finger von Derivaten und schillernden Versprechen der Finanzindustrie auf hohe Renditen, mit denen man ihnen den Dreck, der in die Bad Banks dieser Welt entsorgt wurde, wie zum Beispiel der Hypo Real Estate in Deutschland, versucht unterzujubeln - oder besser gesagt bei Ihnen ins Depot zu verklappen. Lassen sie die Finger von Bausparverträgen, machen Sie keine Schulden, handeln sie nie auf Kredit und bleiben Sie konservativ. Streuen sie die Risiken, diversifizieren sie. Denn wenn die Matrix sich auflöst, sollten sie Gold, Silber, Minen, Land und ggf. einige ausgesuchte Aktien besitzen.

Die Auslöschung der Matrix werden jene, welche die Scheinwelt in der wir leben mittels virtueller Machenschaften kreiren, nicht vorher ankündigen. Sie stehen eines morgens auf und ihr virtuelles Guthaben, ihre CFD´s, ihre Derivate, egal welche, werden wertlos sein.

Diese Bedrohung ist mehr als real, angesichts der aufgehäuften Risiken von rund 1 Trillion US-Dollar im Derivatebereich. Derivate sind der ultimative Zerstörer der Ökonomien und des Wohlstandes in dem wir leben. Erst die Auslöschung der Derivate wird den Anbeginn eines neuen langfristigen zyklischen Aufschwunges an den Börsen einleiten. Alles was vor dem Platzen der Derivateblase, wie in den letzten Jahren passiert ist nur der Versuch hinaus zu zögern, was am Ende unvermeidbar passieren wird.

Was die Derivateblase platzen lassen wird kann ich Ihnen auch nicht sagen. Möglicherweise wird es ein vergleichsweise harmloser Anlass sein. Am wahrscheinlichsten halte ich aber dass die Derivateblase durch den seit einigen Jahren zunehmenden Hochfrequenzhandel der Finanzindustrie selber zum platzen gebracht wird. Es werden die Maschinen sein, denen man die Kontrolle über den Wohlstand und die Lebensarbeitsleistungen ganzer Generationen anvertraut, welche automatisiert binnen weniger Sekunden die Finanzwelt und die Ökonomien in den Abgrund schicken werden.

Angesichts der Tatsache, dass die durchschnittliche Halterdauer einer Aktie an den globalen Finanzmärkten auf Grund des Hochfrequenzhandels auf sage und schreibe 22 Sekunden gesunken ist, sollte es nicht überraschen, dass genau diese HFT-Systeme am Ende versagen und die Derivateblase platzen lassen werden.

Das System wird sich selber auslöschen - die Wahrscheinlichkeit dafür sehe ich als ausgesprochen hoch. Keine Sicherheitsbarriere wird diesen Zusammensturz der Derivateblase verhindern. Es gibt keine hunderprozentige Sicherheit. Wer den Maschinen vertraut, der hat auf Sand gebaut. Denn am Ende zählt der Mensch - und die realen Vorgänge in der Natur.

Was dort passiert, wird die Welt von morgen prägen - und nicht die Banken oder Finanzdienstleister, die ihre Lebensarbeitsleistung mit Derivaten verbrennen...

Auch in 2015 heisst - bleiben sie auf der Hut...

Wer die Natur zerstört, der zerstört sich selbst...




Mittwoch, 26. November 2014

Ebola erreicht Pakistan, die USA schicken Zivilisten und Soldaten in Quarantäne, China kämpft mit neuen Vogelgrippefällen...

...und Mers CoV grassiert weiter im nahen Osten.

Die Mainsstreammedien schweigen über die neuen Plagen der Menschheit. Egal ob es sich um die weiter zunehmende Zahl an H7N9 Infizierten in Asien - allem voran in China handelt - oder die weltweite Ausbreitung von Ebola in andere Kontinente der Welt.

So gibt es in Pakistan nun den ersten Verdachtsfall durch Ebola, was die WHO dazu veranlasste umgehend eine Spezialistenteam nach Islamabad zu schicken.

 http://www.dawn.com/news/1146723/who-team-to-assess-measures-against-ebola

 http://chinagrippe.blogspot.de/2014/11/ebola-erreicht-pakistan.html

Aber auch in den USA werden immer mehr Zivilisten in Quarantäne gesteckt. So sind in Iowa Afrikareisende nach ihrer Rückkehr unter Beobachtung gestellt worden.

http://qctimes.com/news/local/african-travelers-back-in-iowa-subject-to-ebola-monitoring/article_092b5571-f0d3-58fb-b7d7-2ddc1a279c5a.html

Ähnliche Massnahmen werden aus den USA für Kenntucky, South und North Carolina, Ohio, Utah, Texas und Virginia berichtet. Wegen des Verdachts auf Ebola-Symptome stehen allein in South Carolina in den USA 9 Personen unter Beobachtung.

http://wkms.org/post/airmen-return-louisville-ebola-relief-efforts-west-africa


http://outbreaknewstoday.com/dallas-county-monitoring-13-for-ebola-20658/

http://www.postandcourier.com/article/20141124/PC16/141129696/1177/dhec-monitoring-9-in-south-carolina-for-possible-ebola-symptoms

http://www.ksl.com/index.php?sid=32423147&nid=148&title=health-officials-have-monitored-5-west-africa-travelers-in-utah

http://www.wnct.com/story/27471401/7-marines-deployed-to-liberia-back-in-us-under-monitoring

http://www.bing.com/videos/watch/video/md-to-monitor-fliers-from-ebola-stricken-countries/1d0ni34hs?cpkey=4a1e3988-2225-4d77-bad5-668e00ffe234%257c%257c%257c%257c

http://www.thetimesnews.com/news/top-news/alamance-county-ebola-monitoring-ends-no-disease-found-1.405479

http://www.wlos.com/news/features/top-stories/stories/ebola-exposure-monitoring-buncombe-county-18645.shtml#.VHTMnmfG9TI

http://www.postandcourier.com/article/20141124/PC16/141129696/1177/dhec-monitoring-9-in-south-carolina-for-possible-ebola-symptoms

http://www.armytimes.com/story/military/pentagon/2014/11/25/jblm-quarantine/70092774/



Dienstag, 25. November 2014

Apple geht bankrott...

Dies ist etwas, was sich die meisten Apple Anleger derzeit kaum, wenn gar nicht einmal ansatzweise vorstellen können. Doch Apple wird eines Tages komplett von der Bildfläche verschwinden. Die Bewertung des Unternehmens spottet jedweder ökonomischen Logik und kann als Ausdruck eines kollektiven Massenwahns gewertet werden.

So ist das Unternehmen inzwischen mehr wert als alle an der Börse in Russland notierten Unternehmen - darunter so weltweit umspannende Unternehmen wie Gazprom oder Lukoil. Die Situation erinnert doch sehr an jene Lage in Japan im Jahre 1987, als am japanischen Immobilienmarkt der Kaiserpalast in Tokyo mehr wert war als alle Immobilien in ganz Kaliformien  - nur mit dem Unterschied, dass die Apple Blase inzwischen selbst diese Dimensionen sprengt - und auch die Zeiten der Südseeblase oder auch der Tulipomanie inzwischen übertreffen dürfte.

Im Gegensatz zu Apple verfügt Russland über rund 35 Millionen Unzen an Goldreserven und 135 Millionen Unzen Gold im Boden. Allein 1/4 der weltweiten Frischwasser und Süsswasser Reserven befinden sich in Russland. Nebenbei verfügt Russland noch über schätzungsweise 80 Milliarden Barrel Öl und mehr als 48 Billionen Kubikmeter an Gasvorkommen. Kein Wunder, dass die USA alles unternehmen um das Land platt zu machen und am Ende zu übernehmen. Russland ist gut beraten kein neues Pearl Harbor in Europa mit Blick auf die militärischen Provokationen des Westens in Osteuropa, zu zulassen.

Das Land kann als eines der reichsten Länder der Erde angesehen werden. Über solche nachhaltigen Werte wird ein Unternehmen wie Apple niemals verfügen. Apple bedient nur Tertiärbedürfnisse - im besten Fall allenfalls Sekundärbedürfnisse des Menschen.

Ungeachtet des Umstandes, dass das US-Unternehmen ansonsten nicht viel zu bieten hat im Vergleich zu anderen Märkten und Unternehmen - kann mit Blick auf diesen einfachen Vergleich bereits heute eine gewaltige Blasenbildung bei dem US-Unternehmen assistiert werden. Sollte die Apple Blase platzen - und das wird sie früher oder später unweigerlich, dann droht Apple wahrscheinlich am Ende sogar der bankrott, da das Unternehmen keine Assets im Sinne der Bedienung von Primärbedürfnissen der Menschheit anzubieten hat und der Dollar nicht als Wertspeicher zur Sicherung der Überlebensfähigkeit des Unternehmens im Falle eines US-Staatsbankrottes dienen wird.

Anleger sollten angesichts der Blasenbildung bei der Apple-Aktie einen weiten Bogen um das US-Unternehmen machen. Den rudimentären Chancen stehen inzwischen gewaltige Risiken gegenüber. Die Zeiten der Tulipomanie lassen grüssen. Nur das sie dieses mal als Applomanie umschrieben werden können.

Für einen Smartphone Hersteller mehr hinzulegen, als für die  gesamte russischen Wirtschaft ist mehr als vermessen - es ist Ausdruck der ultimativen Blase eines total überteuerten Unternehmens.

Achten Sie auf die gegenwärtig deliberierende Kaufpanik bei der Aktie im Wochenchart - die spätestens in 1 Woche ihren Gipfel und ihr Allzeithoch erreichen wird. Anleger sollten hier aktiv alle Avancen auf der Longseite beiseite schieben und aussteigen. Es gibt im Finanzmarktuniversum bessere Märkte und Anlagemöglichkeiten als die Appleblasenbildung mit zu tragen und später beim Platzen der Appleblase Schiffbruch zu erleiden.

Denken Sie daran, wenn Staaten bankrott gehen können, dann kann eine Apple das erst recht.. Bei Apple gibt es nicht mehr viel zu holen - ausser blutige Nasen der von Gier geblendeten Apple-Fanatiker.


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Die nächste Generation...

...wird gerne im Mainstream als eine Generation der Gamer, welche der digitalen Demenz zunehmend einheimfällt, gebrandmarkt. Damit widerfährt der Jugend in Europa und Deutschland grosses Unrecht. In der Jugend von heute steckt großes Potential, man muss es nur heben. Nicht nur, dass die Gruppe der 18-24 Jährigen in Südeuropa mit Arbeitslosenquoten von teilweise über 50 Prozent um ihre Zukunft und Altervorsorge betrogen wird - mehr noch - Europa leistet sich durch seine verfehlte Finanz- und Wirtschaftspolitik und die "alternativlose" Rettung bankrotter Banker, den Luxus das Potential der Jugend auf diesem Kontinent für die Zukunft nicht zu nutzen. Das die nächste heranwachsende Generation mehr kann als nur den Gameboy zu bedienen zeigt das folgende Video eines Remakes des Klassikers von Gun´s and Roses aus den 90´er Jahren mit dem Titel November Rain. Die Jugend von heute sollte so gut wie möglich in ihren Fähigkeiten allumfassend gefördert werden. Dazu bedarf es im übrigen keiner Banken - erst recht nicht der Zentralbanken - sondern eines Wertewandels in der Gesellschaft auf allen Ebenen...


Negative Zinsen = Enteignung

Negative Zinsen !

Als ich vor einigen Jahren noch zu Trichets Zeiten ein Szenario skizzierte, das negative Zinsen in absehbarer Zukunft in Aussicht stellt und Deflation und nicht die damals von der EZB propagierte Inflation als die wirkliche Gefahr für die Ökonomien, in den Raum stellte, da wurde mir von vielen Seiten aus nur ein müdes Lächeln geschenkt. Kommentare wie: "Absolut unmöglich!", " Das wird es niemals geben!" waren da noch die geringsten Bemerkungen der Missbilligung der damaligen von mir gemachten Einschätzung.

Inzwischen sind wir bereits, wenn auch nur in Teilen, in der Welt der negativen Zinsen angekommen.

Ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung negativer Zinsen sind die Käufe von Staatsanleihen des Bundes durch die Zentralbanken. Einer der Hauptkäufer in den letzten Jahren dürfte vor allem die Schweizer Nationalbank - kurz SNB - gewesen sein. Die mit ihren Käufen deutscher Staatsanleihen vor allem den Franken vor einer weiteren Aufwertung "schützen" wollte, weil andernfalls in anderen Ecken Europas Kredite auf große Immobilienbestände wahrscheinlich umgehend notleidend geworden wären und somit die Finanzbranche gewaltige Abschreibungen hätte vornehmen müssen.

Durch die damit verbundene de facto Koppelung des CHF an den Euro ist der CHF nun nichts anderes als einem Euro geworden, dessen Wohl und Wehe durch die EZB in Zukunft bestimmt werden dürfte, sofern die Schweizer am kommenden Wochenende den Praktiken der SNB nicht für immer einen Riegel vorschieben werden, was in Anbetracht der medialen Gehirnwäsche der Schweizer als unwahrscheinlich angesehen werden kann.

Schon jetzt ist klar - sollte die Schweizer mit Nein zum Vorschlag der Gold-Initiative stimmen, dann wird meiner Einschätzung nach die Schweiz in absehbarer Zukunft mit Blick auf die in der Schweiz bei der UBS oder auch Societé Generale angehäuften Derivaterisiken, drastisch verarmen und zu einem Provinznest mutieren.

Sollten die Schweizer aber mit Ja stimmen, so könnte dies der Schweiz einen neuen Boom bescheren und das Vertrauen der internationalen Kapitalverkehrsströme in die Zukunft der Schweizer Ökonomie eher stärken - trotz oder gerade wegen der bei der UBS und Societé Generale - inzwischen angehäuften Derivaterisiken, die ein Vielfaches des Schweizer BIP ausmachen und deren Exposure vor allem zu rund 97 Prozent im Bereich der Credit Default Swaps auszumachen sind und somit vor allem in dem Kollaps gefährdeten Anleihemarkt nicht unerhebliche Risiken aufgetürmt haben.

Negative Zinsen werden nun in den Mainstreammedien als Argument verwendet, den Leuten einzuheizen - sprich ihre Lebensarbeitsleistung heute zu verkonsumieren und sich am besten noch hoch zu verschulden.

Galt früher hierzulande bei der Vergabe von Immobilienkrediten die Devise, dass man mindestens 20 Prozent - besser 30 Prozent beim Kauf einer Immobilie an Eigenkapital vorweisen sollte - so beobachtet man inzwischen hierzulande Entwicklungen die einem ernste Sorgenfalten auf die Stirn zaubern sollten. Denn die Kriterien für die Vergabe von Immobilienkrediten wurden inzwischen in Deutschland massiv aufgeweicht. Wer eine Immobilie finanzieren will braucht heute nicht einmal mehr Eigenkapital - frei nach dem Motto lass heute anschreiben und zahle morgen.

Diese Entwicklung führt, dazu das vermehrt Kreditnehmer mit schlechter Bonität, die Preise treiben. Entsprechend hoch ist jedoch damit auch das zukünftige Ausfallrisiko. Wenn man dieser Tage für eine Stadt wie Düsseldorf im Immobilienteil der Rheinischen Post sieht, dass ein Reihenhaus mal eben zuzüglich Nebenkosten inzwischen eine halbe Million Euro kosten soll und ein freistehendes renovierungsbedürftiges Einfamilienhaus in mittlerer Lage sogar auf rund 800 000 Euro kommt, dann ist diese Entwicklung nur einem Umstand geschuldet - dem Nullzins.

Sollte es dann sogar demnächst für den Kredit auch noch eine Batzen "Geld" von der Bank in Zukunft nehmen, sozusagen als Belohnung dafür dass man sich für den Rest seines Lebens und über den Tod hinaus bis über beide Ohren verschuldet, dann ist der Punkt nicht mehr fern an dem das gesamte System zu kippen droht.

Auf die psychologischen Momente und Effekte dieser "Credit for free" Mentalität soll in einem gesonderten Blogbeitrag zu späterer Zeit noch einmal tiefer eingegangen werden. Nur soviel schon mal vor weg - wenn etwas for free ist, lassen sie am besten die Finger weg. Denn hinter "for free" stecken gewaltige Folgekosten und meistens sind Entscheidungen die auf "for free" Gründen basieren in der Nachschau sehr kostspielig für den Konsumenten.

Da negative Zinsen aber gewiss dazu führen werden, dass die Leute ihre Ersparnisse abheben werden, dürfte es auch nicht mehr lange dauern, bis auch hierzulande die ersten Stimmen laut werden, die ein Bargeldverbot fordern werden. Alles läuft in ähnlichen Mechanismen ab, wie bereits in 2001 in Argentinien. Diese Entwicklungen sollten den aufmerksamen Beobachter hellhörig werden lassen.

Weitaus schlimmer als die negativen Zinsen, ist aber der Umstand, dass mit dem Verbrauch der Ersparnisse, die vielerorts ein Teil der Altersvorsorge darstellen, die Mittel in einer späteren Krise fehlen, um diese abzufedern. Denn wer bereits im Vorfeld der nächsten Finanzkrise all seine Ersparnisse verkonsumiert hat, fehlt am Ende als Käufer an den Märkten. Auch dies ein Grund, der genug Futter zum Nachdenken liefern sollte. Aus einem Boom wird so ganz schnell wegen der Fehlallokationen ein Bust Zyklus.

Wer den Weg negativer Zinsen geht, der zerstört Wohlstand in extrem rasanten Tempo - und er legt bereits den Grundstein für die kommenden Finanzkrise an deren Ende mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine globale Neuordnung der Finanzsysteme und die Abschaffung aller Derivate stehen wird.

Sollte die Schweiz bei der Goldinitiative am Wochenende mit Ja stimmen, so kann darin auch der Beginn der Einfühung von goldgedeckten Währungen gesehen werden, welche in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weitere Entwicklungen dieser Art in anderen Nationen auslösen wird.

Die Rückholung von 122 Tonnen Gold aus den USA durch die Niederlande erscheint dabei in einem ganz neuen Licht. Vernichtend ist jedoch, dass die Deutsche Bundesbank, welche de facto vor rund 3 Wochen in Deutschland abgeschafft wurde, während überall in den Medien die Deutschen mit den Feierlichkeiten zum Mauerfall berieselt wurden, es nicht einmal geschafft hat mehr als 5 Tonnen Gold in den letzten zwei Jahren aus den USA nach Deutschland zu holen. Man muss angesichts solcher Entwicklungen davon ausgehen, dass das deutsche Gold schon längst nicht mehr den Deutschen gehört, sondern jemand anderem - im Zweifel den grossen Finanz-Clans dieser Welt.

Der Himmel ist voller Sterne...

Und jeder Stern am Firmament ist Teil eines noch größeren Systems im Universum. Jenseits unseres Sonnensystems befinden sich unvorstellbar große und weite Welten - und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch intelligentes Lebens und andere Zivilisationen.

Normalerweise müsste der Himmel in der Nacht durch die endlos und schier große Zahl an Sternen gleissend hell erleuchtet sein. Das er jedoch dunkel erscheint und nur wenige Sterne am Firmament für das menschliche Auge sichtbar sind, liegt unter anderem an der zeitlichen Verschiebung der Emission des Lichtes von längst vergangenen Sternen und Galaxien aus den tiefen des Universums.

Gleichwohl nimmt unser Verständnis von den Zusammenhängen und dem Wesen des Kosmos stetig zu. Beschrieb die Physik von Newton noch die Welt in der wir leben auf Basis relativ geringer Geschwindigkeitsparameter, so führte der Patentamtsmitarbeiter dritter Klasse Namens Albert Einstein mit seiner speziellen Relativitätstheorie in einem unscheinbaren Aufsatz über die Elektrodynamik bewegter Körper in der Annalen der Physik ein grundlegend neues Verständnis der Zusammenhänge im Universum ein. Sehnsüchtig wartete der damals noch unbekannte Albert Einstein nach der Veröffentlichung vom 30. Juni 1905 auf eine Reaktion der wissenschaftlichen Fachwelt seiner Zeit. Doch erst viele Wochen später erhielt er einen einzigen Brief als Reaktion auf seine Arbeit in dem man ihn um die Erläuterung einiger technischer Fragen bat. Der Absender - Max Planck aus Berlin, der damals als der bedeutenster Physiker seiner Zeit galt.

Damit war die Legende um Albert Einstein geboren. Die spezielle Relativitätstheorie klammerte jedoch die Probleme der Gravitation bei der Erklärung des Universums aus und so folgte später die Allgemeine Relativitätstheorie, deren einziger Makel es war, dass sie jenseits der Ereignishorizontes schwarzer Löcher in der Singularität eines solchen, keine Gültigkeit mehr besitzt.

Inzwischen sind einige Phänomene in schwarzen Löchen durch die Quantengravitationsgesetze erklärbar geworden, wenn auch vielerorts noch nicht verstanden.Der Versuch diese Gesetze zu einer universell gültigen Theorie of Everything zu erweitern findet in der Theorie der Schleifenquantengravitation ihre Fortsetzung, in der alles - einschliesslich Raum und Zeit  - in Quanten zerlegt wird und die Kontinuität unserer Welt sich anfängt auf zulösen und nur noch in Knoten zu bestehen scheint.

Da im sichtbaren Universum, das rund 10 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000  Kubikzentimeter Ausdehnung haben soll in jedem Kubikzentimeter 10 Hoch 99 Knoten existieren sollen ergeben sich faszinierende Annahmen zur Existenz und der Verbindungen innerhalb des Universums auf der Ebene der Quanten. Die Verschränkung von Quanten über Milliarden von Lichtjahren sollte sich dabei ebenso früher oder später erklären lassen. Dreht doch das eine Quant auf unsere Welt irgendwo im Universum seine mit ihm verschränktes Quant im gleichen Augenblick ohne das Zeit eine Rolle spielt. Aus Sicht unserer eigenen eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit ist das mehr als strange. Ebenso ist es aber das Tor zu einer gänzlich neuen Welt - die eines Tages zu einem besseren Verständnis der Dimensionen jenseits von Raum und Zeit führen und die Gravitation möglicherweise nur als Kondensationsknotenpunkte höher dimensionaler Strukturen erklären könnte. 

Wenn dem so sein sollte, dann ist Gravitation in all seinen Erscheinungsformen bei genauerer Betrachtung nichts anderes als eine lokale Verknotung in einer Welt der Quanten. Sie liesse sich somit theoretisch pulverisieren, neutralisieren, verschieben, intensivieren, vergrössern oder auch verkleinern bzw. maximieren. Sollte es der Menschheit tatsächlich gelingen die Gravitation auf Quantenebene zu zerlegen oder sogar zu neutralisieren, dann würden sich möglicherweise komplett neue Wege auf dem Weg durch das Universum für die Menschheit auftun, was sicherlich aber ein Generationsübergreifender Prozess wäre. Es wäre wahrscheinlich der Anfang auf dem Sprung der Menschheit und des Lebens zu anderen neuen Welten zu einem Himmel voller Sterne...


Montag, 24. November 2014

Topmanager von Google springt mit 57 Jahren aus 41 Kilometern Höhe zur Erde...

Felix Baumgartner, der vor knapp mehr als 2 Jahren aus 39045 Metern Höhe in der Stratosphäre den Absprung zur Erde wagte ist seinen Rekord von damals nun los.

Während der Sprung von Felix Baumgartner einen wahren Medienhype weltweit auslöste - war der vor knapp 4 Wochen erfolgte Sprung des Google Top Managers Alan Eustace in den Mainstreammedien nicht einmal ansatzweise gewürdigt worden - und wenn überhaupt nur als Randnotiz in Erscheinung getreten. Gleichwohl ist es ein weiterer Schritt der Menschheit in eine neue Welt - den Weltraum. Auffallend ist, dass der apparative Aufwand bei dem Sprung von Alan Eustace deutlich geringer war, als noch bei Felix Baumgartner.






Der neue Weltrekord des 57-Jahre alten Google Managers liegt nun bei 135000 Fuss Höhe - oder rund 41 Kilometern.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/sprung-aus-metern-google-manager-bricht-rekord-von-felix-baumgartner-1.2191220