Dienstag, 11. November 2014

Nordrhein-Westfalen probt den Ausnahme-Zustand...

Heute um 11:11 Uhr MEZ beginnt in den Karnevalshochburgen im Rheinland wieder die fünfte Jahreszeit. Im zweiten Weltkrieg sollen die Soldaten an der Front geweint haben, so erzählt man sich, weil sie keinen Karneval daheim feiern konnten. Es soll sogar deswegen zu Desertationen gekommen sein. Ob dem wirklich so war kann ich nicht sagen - vorstellbar ist es aber allemal. Denn ein echter Narr würde sein Leben für den Karneval hingeben...

Bereits im Laufe des Vormittags wird heute in den Karnevalshochburgen, wie in Köln oder Düsseldorf nichts mehr gehen und der Betrieb auf den Ämtern und vielerorts vorzeitig ruhen. Besonders die Kölner werden dann wieder die Innenstadt stürmen und kräftig auf dem Altermarkt feiern. Die Düsseldorfer Karnevalisten werden ihren Hoppeditz vor dem Rathaus erwachen lassen und frenetisch bejubeln. Jedem Karnevalisten seinen Karneval. 

Die Staatspropaganda wird den Karneval mal wieder dazu nutzen um von den gravierenden strukturellen Problemen in aller Welt abzulenken - allem voran der sich weiter verschärfenden Staats- und Schuldenkrise.

Ich persönlich brauche den Trubel nicht. Mögen alle den Karneval feiern wie er kommt. Doch wer ihn feiert sollte aufpassen. Denn selbst Karneval ist nicht ohne Risiken. Schnell landet eine Bierflasche, die quer durch ein Lokal fliegt, auch schon mal im Auge eines vollkommen unbeteiligten Karnevalisten. Manch einer übt sich sturz besoffen im Modus des "Flying Dutch Man".  Gesichtsschädelfrakturen oder schlimmeres sind da oft schon vorprogrammiert. Den Rest besorgen dann die zahllosen Schlägereien, die in den Notaufnahmen der Kliniken aufschlagen - und stets wollte der Verletzte ja nur jemand anderem helfen - und bekam eine Abfuhr ohne sein zu tun...

Abgesehen von den zahllosen "kleineren" Verletzungen durch Glasscherben und Schlägereien mancher Clowns, die die Botschaft des Karnevals bis heute nicht verstanden haben, werden vor allem Aids, Hepatitis und die Syphilis an diesen Tagen wieder kräftig mitmischen - und als ganz besonderer Zaungast möglicherweise sogar Ebola. Wer weiss...?

Viele Karnevalisten meinen, dass während der Karnevalszeit andere Regeln herrschen als in der karnevalsfreien Zeit. Manch einer wird durch unvorsichtiges Handeln am Ende die ein oder andere fatale lebensverändernde Infektion einfangen und dann am Ende eines besseren belehrt.

Trotz aller Aufklärungsarbeit in all den Jahren infizieren sich immer noch jedes Jahr während der Karnevalszeit zahllose Jecken beiderlei Geschlechts mit den oft zum Tode führenden Viren. Doch auch andere Krankheitserreger wie MRSA, VSBL oder besonders problembehaftete Keime wie EBSL dürften bei dem ein oder anderen Bützchen einen neuen Wirt bzw. eine neue Wirtin finden und sich weiter verbreiten. Ebenso feiert die Pille danach dann wieder Hochkonjunktur. Abtreiben scheint bequemer zu sein, als Veranwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Das ist symptomatisch für die Zeiten in denen wir leben. Als ob nicht schon genug Menschen auf der Erde sterben. Besonders in Deutschland, wo Kinderarmut groß geschrieben wird und Mutterschaftszeiten, wie wir seit diesem Wochenende wissen, nicht auf die Rente angerechnet werden. Da dürfte so mancher Mutter die Laune vergehen. Denn was die Merkel und ihr Gabriel da zusammen mit der doofen Nahles fabriziert haben würde selbst Pippi Langstrumpf zum kochen bringen.

Wenn jemand in Deutschland kinderfeindliche Politik zwecks Ausrottung der Deutschen betreibt, dann sind dies vor allem die Narren in der Politarena in Berlin. Auch so kann man falsche Anreize vorsätzlich von oben in der Gesellschaft setzen. Man bekommt den Eindruck, dass nach dem zweiten Weltkrieg beschlossen wurde die deutsche Kultur langsam aber sicher alternativlos abzuschaffen. Wenn es Antisemitismus in der Welt gibt - so gibt es ganz gewiss auch  einen auf polititisch höchster Ebene seit Jahren praktizierten Antigermanismus in jeder nur erdenklichen Form, der ohne weiteres inzwischen geeignet ist den deutschen ihre kulturelle Identität zu nehmen und auf dem Altar der alternativlosen Migrationspolitik zu opfern.

Da Sodom und Gomorra zu Karnevalszeiten besonders sich besonders gern sehr weit verbreiten, werden die biblischen Plagen der Menschheit während der Karnevalszeit, im übrigen sehr zur Freude der Pharmaindustrie, erneut wieder in grosser Wonne mitfeiern.

Die Natur der Krankheitserreger ist da ganz eigen. Da schützen dann auch keine noch so hohen Alkoholspiegel im Blut vor einer Infektion durch Aids & Co. Wer nicht aufpasst auf seine Gesundheit -  ist dann schnell ganz arm dran.

Damit alle Jecken auch in Zukunft noch kräftig Helau und Alaaf schreien können, sollten sie daher stets bei allem was im Karneval so getrieben wird, ihre Gesundheit schützen. Alkohol und andere Drogen braucht ein echter Jeck nicht. Fröhlichkeit ist eine Frage des Naturells und der eigenen Lebenseinstellung - und nicht des Alkohol- und Drogenkonsums.

Kokain ist nur was für Banker und Zentralbanker - und jene Narren die meinen Aufputschmittel würden der Wirtschaft nachhaltig auf die Beine helfen. Ein echter Karnevalist braucht all den Blödsinn nicht. Er freut sich am schunkeln und am Schmunzeln seiner sichtlich gutgelaunten Mitmenschen. 

In diesem Sinne

ein fröhliches Helau und Alaaf aus dem Rheinland.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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