Dienstag, 24. Februar 2015

Die Menschheit braucht ein neues Wertesystem - die Abschaffung der Schuld ist unumgänglich...

Börse und Aktienmärkte sind zu einem Murmelspiel verkommen. Jeden Tag wird in den Mainstreammedien die Mähr des ewigen und unbegrenzten Wachstums auf einem Planeten der begrenzten Möglichkeiten propagiert, während weiterhin täglich abertausende Menschen verhungern über die die Mainstreammedien nicht einmal ansatzweise berichten. Das Wertemodell der vermeintlich zivilisierten Industrienationen ist bei objektiver Betrachtung ein Lug und Betrugssystem, das über Leichen geht und das falsche Werte zu vermeintlich echten Werten zu erheben versucht, damit eine kleine Kaste Superreicher Privelegien haben, welche sie dem Rest der Menschheit nicht zubilligen. Ein solches katastrophales Wertemodell, das sich dem Instrument der Schuld und des Kredits bedient, wird langfristig nicht Bestand haben und überleben. Denn Schuld - und das damit verbundene Schuld"geld" - ist weder Geld noch hat es einen Wert. Es sind Luftnummern, die aus dem Nichts geschaffen werden und die entgegen der medialen Darstellung weder knapp, noch selten sind, geschweige denn einen inneren Wert haben...

Inzwischen gibt es zunehmend Zweifel an dem System der Hütchenspieler der globalen Grossfinanz. Dies betrifft in letzter Zeit zunehmend denn illegalen Machenschaften in Form des Hochfrequenzhandels, der von rund 1 Prozent der Marktteilnehmer praktiziziert wird, der aber von den restlichen 99 Prozent der Marktteilnehmer abgelehnt wird, da er nicht praktzierbar ist. 

Hochfrequenzhandel (HFT) ist Marktmanipulation - und ein Fall für den Gesetzgeber. 

Studien, die dieser Tage erschienen sind äussern starke Zweifel an der Legitimität des HFT. Es darf aber bezweifelt werden, dass die Politik den Hochfrequenzhandel abschaffen wird, da sie sich bereits mit den Banken gegen das Volk und die Bürger und ganze Länder verbrüdert hat. Denn schon lange ist das Wohl des Volkes nicht mehr die Richtschnur des politischen Handelns. Daher sind Regierungen inzwischen, ebenso wie Parteien vollkommen überflüssig. Selbst Wahlen sollte man abschaffen und über ein neues Wertesystem und Gesellschaftmodell mit zentralen Werten nachdenken und deren Umsetzung in Angriff nehmen.

Eine Gesellschaft ohne Parteiinteressen und ideologische Verblendung und Lobbyismus, die den Begriff der Schuld und des Kredits, ebenso wie Partikularinteressen, die gegen die Bedürfnisse der Menschen und Bürger einer Gesellschaft gerichtet sind, abschafft und statt Materialismus echte Werte der Menschlichkeit und der Liebe, wie auch der Nächstenliebe, wie auch der Nachhaltigkeit, in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt, ist zukunftsfähig - alles andere hingegen ist als Wertemodell für den Fortbestand der Menschheit existentiell gefährdend und schafft die Grundlage für Kriege, Tod und Zerstörung..

Der Baltic Dry Index notiert nicht ohne Grund auf Rekordtiefsständen bei derzeit 512 Punkten, dass Allzeittief wurde bei 509 Punkten letzte Woche markiert.

Die Welt ist im Wandel begriffen - und manche ewig gestrige - die dem Materialismus nach wie vor fröhnen und in einem pervertierten Wertesystem leben - werden Probleme - ja massive Probleme - bekommen, wenn sie nicht zeitig begreifen, dass das gegenwärtige Wertemodell aus Dollar, Schulden und Lug und Betrug keine Zukunft hat.

Es gibt Alternativen zum Dollar, Euro und anderen Lug- und Betrugssystemen. Diese werden jedoch nicht der Öffentlichkeit vorgestellt, weil sie den Partikularinteressen der Materialisten und ihrem falschen Wertemodell zuwiderlaufen. Auch die Rechtmässigkeit eines Kredits muss streng genommen kritisch hinterfragt werden. Denn wer einen Kredit aufgenommen hat, sollte erwarten, dass er wie von der Bank öffentlich propagiert echtes Geld im gleichen Wert der Höhe des Kredits - im Zweifel in Form der vom Kreditnehmer zu leistenden Arbeit - auch geliehen bekommt. Doch in Wirklichkeit bekommt jemand der einen Kredit aufnimmt nichts - genau genommen gar nichts. Denn die Bank bucht etwas in ihrer Bilanz aus dem Nichts, was derr Kreditnehmer jedoch nie erhält. Im Grunde ein illegaler Vorgang und ein Betrug am Kreditnehmer. Es wäre rechtlich sicherlich interessant heraus zu finden, ob ein Kreditnehmer überhaupt einen Kredit abzahlen muss, da er von der Bank realiter nie etwas bekommen hat, das einen legalen Ursprung hat und einen äquivalenten Wert zu der von ihm zu leistenden Abzahlung eines solchen Kredites steht. Denn Geld der anderen Kunden kann und darf eine Bank nicht an andere weiter verleihen, da dies eine Veruntreuung darstellt und somit strafbar ist.

Ein Kredit ist also die Lieferung von Nichts - und wer nichts geliefert bekommt, sollte auch im strengen Sinne der Definition auch Nichts zurückzahlen müssen. Denn nur wer einen echten Wert geliefert bekommt, hat auch eine Pflicht diesen zurück zu erstatten. Dies ist aber beim Kredit einer Bank normalerweise nicht der Fall. Wo nichts geliefert wurde, dass einen äquivalenten Wert zu der Arbeitsleistung des Kreditnehmers und seiner Sicherheiten darstellt, ist streng genommen auch nichts zu erstatten - also abzuzahlen. Dieser Frage nach zu gehen ist gewiss ein spannendes Thema und könnte in Zukunft Juristen noch im deutschsprachigen Raum beschäftigen...

Noch interessanter ist aber die Frage, wie ein neues Geldsystem aussehen könnte.

Denn eins ist klar. Das gegenwärtige Wertemodell aus Lug, Betrug und Schuld, das sich bis in die letzten Ecken der Gesellschaft verbreitet hat, ja sogar in vielen Familien das Klima des Miteinanderseins vergiftet und zerstört und das seinen Ursprung im Streben nach Materialismus eines fehlgeleiteten Wertemodells hat, das nicht auf den menschlichen Werten, des Mitgefühls und der Herzlichkeit, der Kooperation und des Miteinanders, der Herzlichkeit und Achtung der Mitmenschen, beruht und die wahren Bedürfnisse der Menschen nach Frieden und dem Streben nach Glück und einem persönlich erfüllten Leben zuwider läuft - ein solches Wertesystem der Verlogenheit und des persönlichen Egoismus, dass nur der Erfüllung der Partikularinteressen materialistisch verkrüppelter Hütchenspieler dient, ist ein Bankrottsystem, dass nicht nur Menschen tötet, sondern am Ende auch die Schöpfung zerstören wird -jenes wundervolle Geschenk der Natur an die Menschheit, welche ihr zukünftiges Überleben sichert - dessen Fortbestand inzwischen aber in höchstem Masse gefärdet ist...

Wenn medienwirksam Weick und Friedrich meinen dass der "Crash die Lösung" ist, so ist selbst dies grundsätzlich kritisch zu hinterfragen. Denn die Prämissen die einer solchen Aussage zugrunde gelegt werden, gehen davon aus, dass die Gesellschaft nicht in der Lage wäre das System von innen heraus zu reformieren, was sie im Zeitalter der Vernetzung durchaus kann und in Teilen schon anfängt zu praktizieren.

Der Crash ist keine Lösung - er ist bei genauerer Betrachtung nur ein Symptom - in einem Wertemodell, dass auf Konjunkturzyklen beruht und unterstellt, dass ein solches Wertesystem auch in Zukunft die Geschicke der Menschen im dritten Jahrtausend steuern wird. Nein - der Crash ist weder eine Lösung, noch eine Ursache - er ist allenfalls der Wunsch nach Veränderung des bisherigen Wertesystems in dem wir leben. Der Wunsch nach einer Krise - um den positiven Wandel einer Gesellschaft zu einem besseren Wertesystem einzuleiten.

Doch dazu bedarf es keines Crashes - sondern vielmehr der Einsicht und Erkenntnis, dass die Lösung aller Krisen - egal ein welchen Bereichen einer Gesellschaft - egal ob in Familie, Unternehmen oder ganzen Nationen - in der Kooperation begründet liegt, welche die Partialinteressen und Egoismen und den Materialismus im Streben nach Besitz, nach Häusern und ähnlichem, zugunsten der Mitmenschlichkeit und der Nächstenliebe zurückstellt.

Der Weg aus der Krise führt nur über die Kooperation. Begonnen wird der Weg aus der Krise mit der Abschaffung der Schuld und des Kreditgeldsystems. Dabei ist darauf zu achten, dass jeder der im Laufe seines Lebens sich redlich Wohlstand erarbeitet hat bei der Abschaffung der Schuld und des Kredits, nicht schlechter gestellt wird. Jene, die am meisten durch das Schuldgeldsystem und Zinslasten ausgebeutet wurden und beispielsweise in Altersarmut oder als alleinerziehende Mütter oder als Obdachlose zu überleben versuchen, müssen dabei eine Verbesserung ihrer Lebensumstände erfahren, so liessen sich bei einer Reform des Wertesystems und der Abschaffung des Schuldgeldsystems selbst Bürgerkriegsähnliche Zustände verhindern und der geschaffene Wohlstand sichern.

Die Zukunft und die Lösung aller Probleme - auch der gegenwärtigen Finanzkrise liegt in der Kooperation der einzelnen miteinander. Die durch Kooperation sich ergebenden Synergieeffekte sind geeignet für eine solche sich reformierenden Gesellschaftssysteme eine win-win-Situation für alle Beteiligten zu erschaffen. Dei Abschaffung der Schuld und der Frage nach der Schuld beinhaltet dabei zugleich die Einführung neuer Werte - der Erkenntnis, dass die Zukunft der Menschheit in der Mitmenschlichkeit, der Herzlichkeit und der Liebe zu den Menschen begründet liegt.

Dies sind die wahren Werte, auf denen eine funktionierende Gesellschaft eine Perspektive für die Zukunft erarbeiten kann. Schaffen wir den Materialismus ab und ersetzen ihn durch neue ein vollkommen neues Wertesystem, welches für das dritte Jahrtausend wegweisend ist. Denn die höchsten Werte einer Gesellschaft, der bei der leidigen und unseeligen permanenten Inzenierung eines nutzlosen wie auch betrügerischen Schuldgeldsystems gerne vergessen wird, ist die Menschlichkeit und die Liebe.

Sie gilt es als zentrales Modell - auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Handelns der gegenwärtigen Generationen auf der Erde - zum Wohle der folgenden Generationen - in den Mittelpunkt eines neu zu schaffenden Wertesystems zu stellen. Die Kooperation der Menschen - frei vom Gedanken des Materialismus under Frage nach dem was man dafür bekommt - ist der Weg der zur Lösung der gegenwärtigen Finanzkrise führt. 

Erst das herzliche Bedürfnis der Menschen nach Miteinander und Nächstenliebe, dass es zu wecken gilt, ist in der Lage einen Ausweg aus der Krise zu bahnen und eine Welt des Friedens und ohne Neid und Missgunst zu erschaffen, welches der Materialismus der gegenwärtigen Wertemodelle im letzten Jahrhundert durch die Propaganda der Massenmedien erschaffen hat.

Es wird spannend sein zu beobachten, ob den Gesellschaften dieser Welt es gelingen wird sich des gegenwärtigen Lug- und Betrugssystems, der ebenso überflüssigen Regierungen, zu entledigen und ihr eigenes innovatives Gesellschaftsystem mit den wahren Werten der Mitmenschlichkeit, der Nächstenliebe und Nachhaltigkeit, zu erschaffen. Die Voraussetzungen und Infratstruktur für ein solchen Wandele wurden in den letzten Jahrzehnten bereits gelegt. Nun wird es interessant sein, ob es diesbezüglich auch zu einer Umsetzung und damit zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel kommen wird - in der das Wohl aller - und nicht einiger weniger - im Vordergrund steht.

Eine spannenden Epoche ist das, in der wir leben...

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