Mittwoch, 19. August 2015

Österreich - Milliardenverluste für deutsche Banken?

Während in den Massenmedien das Flüchtlingselend hochstilisiert wird, dessen finanziellen Auswirkungen für die Gesellschaft im Gegensatz zu den Zockereien der Großbanken unbedeutend sind, rollen aus Österreich auf die deutschen Banken Milliardenschwere Abschreibungen zu.

Im Rahmen des HETA-Dramas in Österreich, das in den Propagandamedien und dem Staatsfunk hierzulande geflissentlich unterschlagen wird, droht den eh schon Eigenkapitalschwachen deutschen Banken nun milliardenschwere Verluste. Das am Ende dieser der Sparer und Steuerzahler zu tragen hat dürfte ebenso schon ausgemachte Sache sein. Denn besonders die Landesbanken, wie die HSH Nordbank, die Nord LB und die Helaba Bank stecken bereits erneut im österreichischen Finanzsumpf. Es ist bemerkenswert, dass immer wieder die Sparer und die deutschen Steuerzahler durch windige Geschäfte der Landesbanken hierzuland, wie nun auch in Österreich massivst geschädigt werden. Es besteht die Gefahr, dass durch das Heta Verfahren in Österreich, nun einige Finanzinstitute und Banken mit Blick auf ihr überdimensionales Exposure im Derivatebereich zusätzlich massive Probleme bekommen, was mit Blick auf die Klagen mancher Institute zu vermuten ist. Zumindest lässt sich dies nicht mehr ausschliessen.


Möglicherweise tut sich hier in Zukunft ein Fass ohne Boden auf. Wenn es schlecht läuft, dann müssen die deutschen Banken nicht nur 50 Prozent auf ihre Zockerinvestments in Österreich abschreiben, sondern so gar den ganzen Posten. Pleiten in Österreich und hierzuland sind dabei schon jetzt vorprogrammiert.

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