Mittwoch, 30. September 2015

Die Sonne heizt noch einmal kräftig ein...

Gestern abend wurde an dieser Stelle ein mögliches Abverkaufsszenario im Dow Jones hingewiesen. Über Nacht stiegen die Indizes in Japan jedoch deutlich an und bescherten den Anlegern ordentliche Zugewinne.

Auch der DAX startet freundlich in den Handelstag und im Vorfeld der Rede von Yellen heute abend um 21:00 MESZ dürften die meisten Anleger sich zurück halten. Offizielle Begründung für den Anstieg in Japan - schlechte Wirtschaftsdaten lassen hoffen, dass es zu einer Ausweitung der Liquiditätsschwemme kommen könnte. Doch der Anstieg der Sonnenaktivität dürfte ebenso den Marktteilnehmern einheizen. Immerhin 145 Sunspots waren es gestern und auch heute weist die hohe Zahl an Sonnenflecken und zahlreiche M-Flares (allein 6 Stück binnen der letzten 24 Stunden) auf eine gesteigertes Aktivitätsniveau für die kommenden Tage hin. Auch der Baltic Dry Index zeigt sich erholt. Gleichwohl wird der Aktienmarkt noch beweisen müssen, dass er mehr auf dem Kasten hat.

Mit der Entwicklung in Asien sinkt die Eintrittswahrscheinlichkeit für das gestern dargestellte Abverkaufsszenario im Dow Jones. Aktive Shortpositionen verbieten sich ohne hin bei der überverkauften Marktlage - gleichwohl gilt es durch einen verfrühten Longeinstieg sich nicht die Flossen zu verbrennen, da ein Abverkauf im Oktober durchaus immer noch möglich ist.

In der Summe dürfte der DAX wie auch der Dow heute freundlich tendieren. Ich erwarte für beide Indizes mit Blick auf die Vorgaben aus Fernost einen versöhnlichen Quartalsausgang. Wichtig ist dabei für die Bullen dass per Schlusskurs nicht mehr das Niveau von 9500 Indexpunkten unterschritten wird. Nur so waren sich die Bullen die Chance auf einen Rebound und eine Jahresendrally. Shortpositionen im Dow Jones sind aktiv zu sichern, sodenn man short positioniert ist. Ein Anstieg über 16302 Indexpunkte auf Schlusskursbasis im Dow Jones würde die Wahrscheinlichkeit für erneut nachhaltig fallende Kurse im mittelfristigen Kontext deutlich senken.

Eine Entschärfung der Lage würde meines Erachtens aber erst oberhalb von 16700 Indexpunkten per Weekly close eintreten. Wirklich bereinigt wäre der gegenwärtige Ausverkauf aber erst mit einem signifikanten Anstieg über die 17000 Punktemarke per Monatsschlusskurs. Neue Jahrestiefs wären hingegen negativ zu werten.


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