Donnerstag, 14. Januar 2016

Ist der Yellowstone schuld an der Aktienmarktschwäche?

Wissenschaftler erhöhen die Risikoeinschätzung für die Eruption eines Supervulkans dramatisch.

Der Yellowstone Supervulkan und auch andere Vulkane sollen laut einer jüngsten Studie weitaus gefährlicher sein, als bislang angenommen. Demnach trete die Erde in eine 300 jährige Phase verstärkter vulkanischer Aktivitäten ein. Auch der Anstieg der Meeresspiegel solle demnach das Risiko für eine Supereruption, beispielsweise des Yellowstone Vulkans dramatisch erhöhen.


In der erschienen wissenschaftlichen Studie wird das Risiko für ein solches Ereignis auf rund 10 Prozent für die kommenden 70-80 Jahre angehoben. Bislang hiess es in den Medien fortlaufend, dass eine Gefahr von diesen Vulkanen für die kommenden Generationen so gut wie ausgeschlossen werden könne. Doch nun soll das Risiko auf satte 10 Prozent für ein global extinction event innerhalb dieses Jahrhundertsangehoben werden. Ein Ausbruch des Yellowstone Supervulkans könnte die USA vernichten und zerstören - ebenso große Teile der Menschheit und eine weltweite Hungersnot auslösen. Die USA haben bereits in den letzten Jahren mit ihren FEMA-Camps und Notstandsverordnungen entsprechende Vorbereitungen für ein solches Ereignis getroffen, dessen Eintrittswahrscheinlichkeit sich nun dramatisch erhöht haben soll, wie man vor 3 Tagen die Welt wissen liess - nur hierzulande halt nicht...


Ich persönlich rechne noch in diesem Jahrhundert mit einem Ausbruch des Yellowstones. Diese Warnungen wurden wiederholt von mir herausgegeben. Zuletzt im November und Juli letzten Jahres.




Ich persönlich erwarte eine Supereruption am Yellowstone  Supervulkan bereits bis zum Jahre 2055. Diese Einschätzung wurde von mir bereits im Jahre 2010 abgegeben und ist das Resultat technischer Zyklenüberlegugen komplexer Art zum Deformationsverhalten der Yellowstone Caldera auf deren Analyse ich damals sehr viel Zeit verwendet habe.

Übrigens wurde das Rsiko für einen Ausbruch des Yellowstones damals in den Medien stets herunter gespielt. Inzwischen aber in den letzten Jahren sukzessive langsam aber stetig erhöht - sowohl was die Magmaplume unter der Caldera angeht, als auch was die Entwicklung in der Region selber. Wenn es nicht so überl wäre, so könnte man sich freuen, dass diese damals bereits gemachte Einschätzung von der wissenschaftlichen Fachwelt, wenn auch nur halbherzig und zögerlich schrittweise der Realtität angepasst wird. Ich teile nicht die Auffassung, dass ein Supervulkan mit 10 Prozent Wahrscheinlichkeit innerhalb der kommenden 70 bis 80 Jahre ausbrechen wird. Ich sehe die Wahrscheinlichkeit für eine Supereruption nach meiner Analyse aus dem Jahre 2010 bei 100 Prozent mit Blick auf die kommenden 40 Jahre. Ich weiss dass man mich nicht ernst nimmt, weil ich keine Geowissenschaften studiert habe. Die Analyse beruht aber auf grundlegenden Zyklentechnischen Annahmen, die auch den Geschehnissen in der Erde gleiche "Marktmechanismen" komplexer Art unterstellen, die durch technische Analyse entsprechende Prognosen herleiten lassen.

Bereits im August verbrannten ein Mann und zwei Hunde im Yellowstone Nationalpark, als diese in einen See sprangen, der für das Schwimmen freigegeben war. Doch offenbar war nach einem vorausgegangenen Erdbebenschwarm das Wasser so heiss geworden, dass Hunde und Hundebesitzer verbrannten. Sowas findet sich eigentlich nur, wenn Magma anfängt aufzusteigen und die Erdkruste anfängt aufzubrechen. Diese Vorkommnisse bestätigen mein Zyklenmodell aus dem Jahre 2010. Laut diesem damals erstellten Zyklenmodell sollte es ab 2017 Zitat:

"Auf Basis der seismologischen Aktivitäten am Hebgen Lake 1959 erwarte ich ab 2017 massive seismologische Veränderung in der Yellowstone Caldera die von einem weiteren Anstieg der vertikalen Deformationsdynamik im Yellowstone begleitet werden. Im Rahmen dieser massiven Erdbebenphase, die sich bis 2021 hinziehen kann ist die Ausbildung eines neuen Vulkankegels entweder südlich des Sour Creek Lavadoms am Yellowstone Lake oder in Region bzw. dem Umfeld von Madison River bereits möglich. Beachten Sie dass ich hier meine eigenen Annahmen zur Entwicklung veröffentliche."

Wenn meine hochkomplexen und zeitaufwendigen Researcharbeiten aus 2010 zutreffen, dann beginnt diese Phase bereits in Bälde oder hat sogar bereits begonnen - zumindest deren Prodromi. Ich gehe davon aus, dass die Vorkommnisse vom August im Yellowstone nun eine Phase einleiten die von vermehrter vulknaischer Aktivität - spätestens ab kommenden Jahr begleitet werden wird. Sollte es so kommen, dann wäre dies als weiterer Beleg zu werten, dass meine Zyklenmodellrechnungen zutreffen und wir noch in diesem Jahrhundert zu Lebzeiten, so Gott will eine der schlimmsten Naturkatastrophen auf Erden erleben werden. Ich mag mich irren, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine in 2010 getroffenen Annahmen eine mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit haben, dass noch vor 2055 eine Supereruption sich ereignen wird. Dazu passt auch die Erhöhung der Risikoeinschätzung nunmehr in kleinen Schritten durch die Fachwelt - wenn auch mit reichlich zeitlicher Verspätung.






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