Mittwoch, 2. März 2016

Die Marsmission - ein Märchen für die Massen...

Dieser Tage wird wieder in den Massenmedien das Märchen von einer Besiedlung des Mars herumgereicht. Das Problem - wir schaffen es noch nicht  einmal die Erde zu urbanisieren, die Natur und Flora und Fauna in den so wichtigen Ökosystemen des Planeten zu erhalten, geschweige denn Wüsten im Rahmen von Terraforming Projekten bewohnbar zu machen. Und in dieser Situation bilden sich die Menschen - oder besser die Medien ein - dass eine Besiedlung des Mars durch Menschen ein durchführbares Projekt sei. 

Der Mars - ein riesiger Friedhof für zukünftige Marsmissionen...


...ist strahlenbiologisch für Menschen unbewohnbar.

Die Realität dürfte einem solchen Vorhaben gleichwohl  schon strahlentechnisch einen massiven Riegel vorschieben. Dennoch haben sich 200 000 Naivlinge um eine Position in einem solchen Himmelfahrtskommando beworben - um ein Ticket in den Tod. Der Prozess der Verleugnung des Todes ist bei den Bewerbern um einen Todesfahrschein offenbar weit voran geschritten. Selbstüberschätzung ist scheinbar an der Tagesordnung.


Denn der Mars ist und bleibt auf unabsehbare Zeit für die Menschen unbewohnbar - nicht nur atmosphärisch, sondern auch biologisch. Jeder Volltrottel, der zum Mars fliegt, wird, sofern er nicht zurückkehrt einen grausamen Strahlentod erleiden. Denn der Planet ist hochgradig radioaktiv verseucht, wie an dieser Stelle schon ausgeführt wurde. Selbst die ESA hält eine Marsmission für undurchführbar und mit dem menschlichen Leben nicht vereinbar. Wer dennoch ein Ticket in den sicheren Tod buchen will, sollte sich bei der NASA in den USA bewerben, denn bei dem "Mars One" Theaterstück sind bereits alle Plätze in die ewigen Jagdgründe vergeben, so denn sie jemals zustande kommt. Dummheit stirbt halt nie aus. Während dessen wird die Schöpfung auf Erden weiter ungeniert zerstört. Grotesk - einfach nur grotesk. Größenwahn hat einen Namen - Homo sapiens - oder besser Homo fatuus...


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