Dienstag, 8. März 2016

Liegt die Zukunft der Menschheit in Afrika?

Afrika ist die Wiege der Menschheit. Im Grunde ist Afrika als Kontinent mit der reichste Kontinent auf dem Planeten. Gewaltige Rohstoffvorkommen werden jedoch seit Jahrzehnten von der sogenannten zivilisierten Welt ausgebeutet - man möchte schon fast sagen, Afrika wird durch die Industrienationen nach Strich und Faden geplündert. Mehr als 2 Billionen US-Dollar werden jedes Jahr aus den Entwicklungsländern von den "grossen" Industrienationen jedes Jahr ausgepresst - während man Afrika gleichzeitig im Dollarschuldensumpf versinken lässt. Der Dollar ist einer der Hauptgründe warum die Entwicklungsländer keinen Wohlstand aufbauen können und zugleich ihrer Rohstoffe in Billionenhöhe beraubt werden - und das jedes Jahr.

Dekadenterweise wird in den Medien hierzulande und andernorts dann doch stets betont, wie toll doch die Entwicklungshilfe für die Armen dieser Welt sei. 130 Milliarden US-Dollar fliessen jedes Jahr in die Entwicklungsländer als Entwicklungshilfe. Klingt viel - ist aber nichts gegen den Raubzug der westlichen Welt und der Industrienationen, die mehr als das 10-fache jedes Jahr dem afrikanischen Kontinent an Wohlstand entziehen. Würde auch nur ein Bruchteil dieses organisierten Verbrechens gegen die derzeit ärmsten Länder der Welt in Afrika hängen bleiben, würden vermutlich Millionen Menschen sich gar nicht erst auf der Flucht befinden. Denn Afrika ist in vielen Teilen reicher als die USA und Europa. Nicht ohne Grund versuchen die Industrie- und Rohstoffkonzerne in Afrika Fuss zu fassen und für sie vorteilhafte Abkommen zur Ausbeutung der Bodenschätze zu erlangen. Egal ob BP oder andere Energie- und Rohstoffkonzerne - Afrika ist schon längst zu einem Ziel der weltweiten Plünderungsindustrie geworden. Die gewährten Entwicklungshilfen sind dabei nur der Türöffner um die reichhaltigen Bodenschätze Afrikas zu plündern und maximal auszubeuten.

Würde man die afrikanischen Staaten ausreichend an den Profiten ihrer Bodenschätze beteiligen, wären zunehmender Wohlstand in den ärmsten Ländern dieser Welt automatisch die Folge. Doch politisch ist dies scheinbar nicht gewollt. Afrika und andere Entwicklungsländer sind gut beraten den US-Dollar als Zahlungsmittel abzuschaffen. Doch die USA führen jedem Dollar Abtrünnigen stets vor Augen, was mit ihm passiert, wenn er den grünen Rotz der kriminellen Banken der Wallstreet nicht mehr akzeptiert. Lybien oder Iran, Syrien oder Russland sind nur die Spitze des Eisberges, welche die USA bereits gerammt hat.

Die Show die in den USA abgezogen wird, kann nicht verschleiern, dass die US-Finanz mit dem Rücken zur Wand steht. Ohne Draghi und Konsorten stünden die USA schon längst mit leeren Taschen dar. Sobald die USA untergehen, dürfte daher, nach China, der langfristige Aufstieg Afrikas beginnen - befreit von allen Dollarschulden, hätte Afrika dann eine echte Chance auf nachhaltigen Wohlstand. Das die USA dies nicht wollen liegt auf der Hand - daher wird man auch in Zukunft versuchen Regierungen in Afrika zu stürzen, wie schon so oft in den letzten 100 Jahren, seit dem die FED auf der Bildfläche erschien...

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