Mittwoch, 16. März 2016

Zentralbanken abschaffen?

Seit dem die Zentralbanken, wie heute auch die FED an den Märkten rumfuhrwerken und weiter den Wohlstand der Welt systematisch zerstören, in dem die FED nun die Deflation nach Europa weiter exportiert und allenfalls nur noch einmal angeblich dieses Jahr den Leitzins anheben will, stellt sich die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt die Zentralbanken abzuschaffen.

Nun - am einfachsten wäre dies per Gesetz durch die Politik möglich. Doch angesichts des politischen weltweiten Marionettentheaters, ist von seiten der Politik nicht viel zu erwarten - oder um ehrlich zu sein, gar nichts zu erwarten. Denn dafür ist die Politik definitiv zu tief bereits im Bankensumpf verwickelt.

So bleibt nur noch die andere Möglichkeit - und zwar jene von der die breite Masse zunehmend Gebrauch zu machen scheint, in dem sie ihre Sparguthaben bei den Banken abhebt. Überhaupt sind Banken in diesem Finanzsystem und in Zeiten des World Wide Web komplett überflüssig geworden. 

Banker - sehr viele Banker werden sich einen neuen Beruf suchen müssen. Ebenso alles was im Einzelhandel tätig ist. Denn in Zukunft wird auch die Kassiererin und der Kassierer im Supermarkt, wie auch die Bankangestellten, die heute schon oft vor lauter Langeweile nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, durch den technologischen Wandel abgeschafft. Am Ende dieses technologischen Wandels könnte das Ende der Zentralbanken stehen und deren vollständige Abschaffung.

Mit dem Verschwinden des gegenwärtigen Bankensystems von der Bildfläche dürften auch die Zentralbanken überflüssig werden. Zahlungen zwischen Konsumenten und Firmen bedürften heute keiner Banken mehr. Alternativen zu den Banken entwickeln sich weltweit. Viele Banken dürften in den kommenden Jahren von der Bildfläche verschwinden - auch grosse Institute.



Mit dem Verschwinden der Banken, werden aber auch die Zentralbanken überflüssig. Der Sparer kann entscheiden, wo er seinen Guthaben - sofern er diese  mit Blick auf das Kollapsrisiko des Bankensystems nicht direkt abhebt - in Zukunft parkt. Die neuen Bezahlsysteme ermöglichen quasi eine Art virtuelles Trennbankensystem. Dies dürfte so mancher Bank, die auf die Einlagen ihrer Sparer zwingend angewiesen ist, nicht schmecken - im Gegenteil. Trennen die Sparer ihre Guthaben von den Banken und ihrem Investmentbanking ab, so haben die Zombiebanken, wie Goldman Sachs, Deutsche Bank, Commerzbank, JP Morgan, Citigroup usw usw ein echtes Problem.

Das Ende der Grossbanken kommt schleichend und es das klassische Bankensystem befindet sich in einem laufenden Auflösungsprozess, an dessen Ende die Zentralbanken ebenso überflüssig werden und abgeschafft werden dürften.

Überhaupt ist die Art und Weise, wie die Zentralbanken und die Betrugsbankensysteme mit ihren Manipulationen und dem betrügerischen Computerhandel an den Märkten desaströse Volalitäten erzeugen schon als kriminell zu bezeichnen. So war es heute wieder am Devisenmarkt binnen Sekundenbruchteilen zu massivsten Kursschwankungen gekommen mit dem Zinsentscheid der FED. Und zwar in einem Tempo, der von Menschen Hand nicht stammen kann.

Ich wage zu behaupten, dass der automatisierte Handel der Banken es selber sein wird, der eines Tages das gesamte Fianzsystem zum Kollaps bringen wird. Es wird das technische Versagen der kriminellen Algorechner sein, welche die Banken selber in den Konkurs treiben und am Ende zur Abschaffung der Zentralbanken führen wird.

Die Anleger werden sich aus diesem Zombiefinanzsystem kontinuierlich verabschieden und den Derivatemüll der Finanzindustrie genauso bei den Bankrottbanken entsorgen, wie den gesamten restlichen digitalen Müll, welche die Zombiebankensysteme vertreiben.

Der Entzug des Vertrauens seitens der breiten Massen in die gegenwärtigen Fiatgeldsysteme ist in der Lage bereits in kürzester Zeit zur Abschaffung und zum Untergang der Banken mit konsekutiver Verstaatlichung und zur Abschaffung des Zentralbankensystems zu führen. Zwar wehren sich Banken und Zentralbanken mit Händen und Füssen gegen eine solche Entwicklung und Instrumentalisieren entsprechend die Massenmedien. Gleichwohl kann dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass Banken wie auch Zentralbanken eine Ablaufdatum haben, da die Strukturen dieser Betrugssysteme über kurz oder lang von der Masse durchschaut werden und spätestens mit dem dann einsetzenden Vertrauensverlust in dieses Betrugssystem, die Anleger sich von dem gegenwärtigen Geldsystem in atemberaubender Geschwindigkeit verabschieden werden. Dieser Prozess kann binnen weniger Tage erfolgen und das globale Finanzsystem dramatisch verändern.

Noch leben Yellen, Draghi und wie sie alle heissen in der illusionären Vorstellung alles unter Kontrolle zu haben - gleichwohl weiss im Grunde jeder, dass kein Markt - und dies gilt ausnahmslos - sich auf Dauer manipulieren lässt. Zentralisierte Systeme, wie das der Zentralbanken, das von Einzelpersonen dominiert wird, sind im Hinblick auf die Gegenpartei, die aus zahllosen Marktteilnehmern besteht stets unterlegen - und dies insbesondere im Hinblick auf die kollektive Intelligenz der Massen im Markt. Niemand - kein Banker und auch keine Zentralbank - wird auf Dauer diese kollektive Intellienz der Massen ausstechen können oder an der Nase herumführen können - egal welche medialen Instrumente diese einsetzen. 

Auch heute zeigte sich, wie verlogen die Zentralbanken sind. Die Kommentare einer Janet Yellen sind Ausdruck grenzenloser Inkompetenz. Wichtig bei dem Gelabber der Zentralbanker ist darauf zu achten, was nicht gesagt wird. Im Falle von Yellen wird beispielsweise verschwiegen, dass eine ganz wesentliche Ursache der massiven Volalitäten zum einen die Deckung der Investmentbanken durch die Zentralbanken im Hinblick auf den betrügerischen Computerhandel zu nennen ist, der massgeblich zum Vetrauensverlust der Marktteilnehmer in das Finanzsystem führt und geeignet ist jederzeit binnen weniger Minuten den Untergang des Finanzsystems herbei zu führen. 

Solange der Betrugshandel und die Manipulation der Märkte durch die Banken, Zentralbanken und den automatisierten Computerhandel nicht unterbunden wird und die Derivate nicht abgeschafft werden, wird dieses globale Finanzsystem über den Jordan gehen - sprich langfristig abdanken - und mit ihm der US-Dollar.

Verlogen wie die Zentralbanken nunmal sind, versuchen diese zwar noch eine Weile die Illusion einer heilen Welt aufrecht zu erhalten - aber wie lange das noch funktioniert bleibt fraglich. Die Flucht in Gold, Silber, Lithium und harte Assets dürfte daher weiter anhalten. Das wird schlecht für Derivatebesitzer sein, die den Rotz der Finanzindustrie kaum noch loskriegen dürften, aber gut für Minenwerte und Rohstoffwerte. Denn Rohstoffe werden auch nach einem Kollaps des Finanzsystems benötigt werden und haben stets über Generationen hinweg einen intrinsischen Wert, der größer ist als jene digitalen Luftschlösser, welche korrupte Finanzinstitute den Anlegern aufs Auge drücken wollen.

Meiden Sie Derivate und meiden Sie Banken. Räumen sie ihre Konten und investieren sie einen Teil in Rohstoffwerte. Diversifizieren sie - aber kaufen Sie niemals irgendwelche Derivate.

Investieren Sie in ihre Kinder und in ihre Bildung. Ihre Bildung ist ihr Kapital schlechthin. Das beste was sie machen können.

Vor allem aber bleiben Sie gesund.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS


Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch     ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über  Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Indextrader24.com weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.

WICHTIGER HINWEIS:
Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.

Alle Rechte vorbehalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen