Donnerstag, 28. April 2016

Es knirscht gewaltig im Gebälk...

Japans Börsen brechen 3 Prozent ein und der Yen wertet um mehr als 2 Prozent gegen den Dollar auf.

Auch der DAX geht mit einem gap down in den Handel nach dem die BoJ die Geldgier der auf Pump agierenden Marktteilnehmer, die hoch gehebelt im Markt herumfuhrwerken, kurzerhand entäuscht hat. Junkies in der Geldmatrix bekommen kalte Füsse, wenn sie keine Droge bekommen. Bereits am Montag und am Dienstag wurde ein Blockbild in den Tageskerzen im DAX erkennbar, das zur Vorsicht mahnt.

Der DAX kann ohne weiteres auf 10096 Punkte fallen. Ein Tages oder Wochenschluss unterhalb der Minimumkorrektur wäre hingegen bearish zu werten und würde erneute Kursverluste und Kurse unter 10000 Indexpunkten zur Folge haben. Die Märkte werden somit für die Anleger zu einem Minenfeld.

Ein Rutsch unter 10096 und die psychologische Unterstützung bei der 10 000´er Marke dürfte stop loss Verkäufe von Long positionierten Marktteilnehmern zur Folge haben. Sollte es dazu kommen, dann kommt dem Bereich bei 9789/9863 Indexpunkten eine große Bedeutung zu. Dort entscheidet sich  mit Blick auf das vorliegende Fibonacci Cluster dann ob der Anstieg seit Januar diesen Jahres in Trending Impuls ist, oder lediglich nur eine Korrekturbewegung in einem neuen Bärenmarkt.

Sollte dieser vorgenannte Fibonacci Cluster unterschritten werden und auf Tages/Wochenschlusskursbasis nicht halten, dann droht ein rascher Abverkauf auf die nächsten Unterstützungszone im Bereich 9371/9499 DAX-Punkten.

Ein Tageschlusskurs unter 9789 Indexpunkten führt zu einem signifikanten Trendbruch des Aufwärtstrendes vom Januar diesen Jahres und dürfte bei Preisgabe der letzten indikativen Stützungzone einen Kurslückenschluss bei 8755 Indexpunkten im DAX in der Folgezeit zur Folge haben. Diesem Abwärtsrisiko steht derzeit eine nur begrenztes Aufwärtspotential gegenüber.

Eines sollten sie mitnehmen nach dem Zinsentscheid der BoJ. Zentralbanken sind eine persona non grata...

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