Samstag, 30. April 2016

Yellowstone Supervulkan - droht eine Eruption?

Seit rund einer Woche mehren sich die Nachrichten, dass es im Yellowstone möglicherweise Veränderungen gibt, die auf Magmaintrusionen in die Erdkruste hinweisen. Demnach seien eine Vielzahl von Seismographen, nach einer Serie von Schwarmbeben, offline gegangen. Die Netzgemeinde wertet dies als Vertuschungsversuch offizieller Stellen. Demnach würden die Veränderungen im Yellowstone Vulkan auch von offensichtlichen Veränderungen der Geysiraktivitäten begleitet, die an manchen Stellen nicht periodisch, wie sonst, sondern kontinuierlich "sprudeln" würden. 





Während die Massenmedien hierzulande zu den offensichtlichen Veränderungen in der Yellowstone Caldera schweigen, berichtete eine englische Zeitung in England vor einigen Tagen ebenfalls über die neuen Entwicklungen an der Yellowstone Caldera - und wies auf die Gefahren einer Supereruption hin. Offenbar ließ sich die Entwicklung nicht mehr seitens der Presse unterdrücken und man sah sich gezwungen daraus eine Story zu machen.


Was zur Abschaltung der Seismographen geführt hat bleibt unklar. Doch sollte die Netzgemeinde mit ihren Vermutungen recht haben, dann könnten die schweren Erdbeben in Japan und Ecuador in einem Zusammenhang mit den Veränderungen im Yellowstone stehen. Ungeklärt ist dabei aber die Frage ob diese Erdbeben in Ecuador und Japan die Magmaplume unter dem Yellowstone verändert haben oder einfach nur mit signifikanten Veränderungen im Yellowstone Supervulkan korreliert sind.

Bemerkenswert wie immer ist das Schweigen der Medien hierzulande zu diesen offensichtlichen Veränderungen rund um den Yellowstone Vulkan. Diese Veränderungen fügen sich recht gut in das vor rund 6 Jahren vorgestellte Szenario und Zeitalternationsmodell für zukünftige Entwicklungen in der Yellowstone Caldera ein, welches ich auf tradesignalonline vorgestellt hatte.


Mit reichlich Verspätung hat nun inzwischen auch die Wissenschaft offiziell ihre Risikoeinschätzung für eine Eruption am Yellowstone Supervulkan angehoben. Sollte es eine Supereruption am Yellowstone geben, dann wäre dies ein potentielles Auslöschungsereignis mit einem vulkanischen Winter der sich vermutlich über 10-20 Jahre erstrecken würde.

Die Menschheit hat ein solches Ereignis allenfalls beim Ausbruch des Toba erlebt. Heute bestünde zumindest für einen Teil der Zivilisation die Chance einem solche Kataklysmus entgegen zu steuern. Wohldem, der Gewächshäuser und reichlich Energie sein eigen nennt. Im einsetzten Überlebenskampf der Menschheit dürfte angesichts der globalen Folgen im Falle eines Eruptionsereignisses entsprechende Notstandsgesetze und das Kriegsrecht ausgerufen werden.

Eines ist sicher - die Welt würde auf unbestimmte Zeit offline gehen, da der mit einer Supereruption verbundene EMP der entstehenden Unwetterfronten zumindest regional große Teile der Nordamerikas lahmlegen würde und die Aschewolken die Stromversorgunng der USA zusammenbrechen lassen würde. Ob eine Supereruption dabei einen "Super-EMP" auslösen kann bleibt unklar, da ein solches Ereignis von der Menschheit bislang nicht beobachtet und erlebt wurde.

Gleichwohl ist ebenso unklar, ob die Atomkraftwerke in den USA und die Missile Defense und Raketensilos der US-Militärs eine Supereruption des Yellowstones als gegnerischen Angriff auf die USA missverstehen könnten und einen ungewollten atomaren Vergeltungsschlag gegen beispielsweise Russland auslösen.


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