Freitag, 28. Oktober 2016

Im Gedenken an Manfred Krug...

Jahre nach dem Börsengang der Deutschen Telekom entschuldigte sich Manfred Krug für die Bewerbung des Börsenganges der Deutschen Telekom bei den Anlegern. 


Offenbar hatte man ihn seitens der Konzernoligarchie wegen seiner Popularität und hohen Sympathiewerte bei der Bevölkerung zur Täuschung der Massen seinerzeit entsprechend für die Steigerung der Profite der Großfinanz instrumentalisiert. "Liebling Kreuzberg" ist jedoch kein Vorwurf zu machen, denn Anleger die lieber Werbung vertrauen, statt Geschäftsmodelle unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, dürfen sich nicht wundern, wenn sie vom Großkapital über den Tisch gezogen werden. Den folgenden Grundsatz sollten Sie gleichwohl verinnerlichen:

Was beworben werden muss - taugt nichts...

Dies gilt zumindest für die Mehrzahl der Fälle. Gutes verkauft sich meist von selbst - sofern ein entsprechendes gutes Einführungsmarketing den Boden und das Fundament für die Produkteinführung legt.

Im Falle Manfred Krug und der deutschen Telekom beendete gefühlt die Werbung für den Börsengang der Telekom seine bis dahin so erfolgreiche Karriere in den Medien, als die Telekomaktie ins Bodenlose stürzte und sich seit dem nie wieder von diesen Folgen wirklich erholt hat. Wieviele Millionen Manfred Krug für sein Werbeengagement als Entschädigung bekam ist unbekannt. Mitnehmen konnte er davon eh nicht, Denn auch bei ihm hat das letzte Hemd keine Taschen. Daher ist es auch für jeden Einzelnen egal ob man mit einem Risiko verliert oder gewinnt. Im Grunde ist es für das eigene Leben belanglos. Das Lebensglück eines Menschen wird von anderen Faktoren determiniert. Dazu gehört vor allem Gesundheit und die Liebe. In Liebe zu leben heisst gesund zu leben. Doch die Liebe hat in den Massenmedien keine Lobby - genauso wenig wie der Frieden bei den Regierungen in dieser Welt eine Lobby hat...

Zitat von Manfred Krug zum totalitären System der DDR:

"Wenn man ein solches Drama erlebt, man muss aus seinem Land wegziehen, man muss aus seinem Haus wegziehen, aus meinem Garten, den ich gepflegt und schön gemacht habe – das kann man nur ertragen, wenn man sagt: die trüben Tassen! Die verdienen es nicht besser! Die glauben, sie sind so toll, dass sie den Laden alleine schmeißen können. Dann sollen sie mal!"

In der Summe dürfte Manfred Krug auf ein erfülltes und glückliches - und vor allem bewegtes Leben zurück blicken. Ein Leben das geprägt war von Abwechselung und vielen Eiindrücken und vielen Einblicken in eine Welt, die vielen Menschen verborgen bleibt. Manfred Krug gehörte zu jenem Menschentypus der ständig auf Achse war - sympathisch, bodenständig und liebenswert.

Er hatte den Anstand und die Größe sich bei den Menschen auch zu entschuldigen - einer Eigenschaft die man vielerorts bei den medial inszenierten Politmarionetten vergeblich sucht.




Manfred Krug verbesserte nicht nur das Image der hartarbeitenden LKW-Branche, sondern auch das der Juristen - eine Juristenschwemme war die logische Folge....


Möge er in Frieden in Ruhen...

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