Samstag, 12. November 2016

Da haben einige Marktteilnehmer Milliarden verloren...

Die Kursbewegungen in der letzten Woche waren per saldo betrachtet extrem ungesund. Aus Daytrading mussten viele Marktteilnehmer auf Nighttrading hierzulande umschalten, sofern sie einen Zugang zum Markt in der Nacht hatten. Die meisten Europäer dürften daher overnight Stop buy oder Loss Orders im Markt gehabt haben und mussten am nächsten Morgen sicherlich feststellen, dass ihre Stopkurse von der internationalen Finanzmafia binnen 2 Stunden allesamt abgegrast wurden um sie dann abzurasieren. Damit sind wir wieder beim Thema, dass die Anleger und die Realökonomie noch stark beschäftigen wird und geeignet ist den Kollaps des Finanzsystems zu beschleunigen.

Denn wenn am Devisenmarkt solcher Artkursschwankungen binnen 2 Stunden auftreteten wie beispielsweise beim EUR/AUD oder EUR/CAD oder USD/CAD. EUR/GBP usw. usw., dann hat das mit Realökonomie nichts mehr zu tun, sondern ist Ausdruck einer pervertierten globalen Spielhölle derern Kennzeichen die totale Perversion ist. Kurzum es herschen Sodom und Gomorra an den Devisenmärkten. Da tummeln sich Marktteilnehmer, wegen der vermeintliche günstigen Gebühren und hebeln die Märkte mit Hebeln von über 100 oder auch 200 aus und verstärken auf diese Weise Marktbewegungen die alles andere als natürlich sind. Den Rest besorgt der kriminelle Hochfrequenzhandel der die brutalsten Marktbewegungen auslöst. Bedenken sie dass ein DAX Punkt im DAX-Future für einen Kontrakt 25 Euro Verlust oder Gewinn darstellen. Oder anders formuliert, wenn der DAX an einem Tag 600 Punkte steigt, dann sind das bei einem FDAX Kontrakt mal eben 15000 Euro die jemand da gewinnen konnte und die die Gegenpartei verloren hat. Bei 2 FDAX Kontrakten waren am Mittwoch schon 30000 Euro drin. Da auch der FDAX mit Kredit und auf Pump finanziert wird, dürften die sich abzeichende Zinswende beim Bundfuture die Kreditkosten für diese Massenvernichtungswaffen massiv erhöhen. Der Einsatz solcher "Instrumente" hat mit Realinvestments nichts mehr zu tun und ist per saldo grundlegend als extrem bedenklich anzusehen.

Egal welchen Future - und damit welches Derivat - sie handeln. Diese verkörpern keine realen Werte im wirklichen Leben. Sie bilden allenfalls nur etwas nach, was in der Wirklichkeit angeblich passiert. Das Problem ist, dass wenn die Bank gesprengt wird, all diese Instrumente, die gerne als innovative Finanzprodukte deklariert werden, am Ende wertlos sind - und zwar auch die Futures auf den DAX oder auch den Bundfuture. Diese Papiertiger sind Versprechen, die keinen inneren Wert besitzen. Somit können sie jederzeit für wertlos erklärt werden und dann war es dass mit dem Spekulieren auf Pump.

Der Umstand, dass der Markt durch eine Derivateblase von beispielosen Ausmass aufgepumpt wurden und ist, ist bezeichnend für den Größenwahn und spekulativen Überhang einer auf durch Gier zerfressenen Gesellschaft und Lebensweise. Im Dekaden und Generationen übergreifenden Kontext wird man sich eines Tages zurückblickend fragen, was die Menschen von heute bei diesem Irrsinn auf Pump getrieben haben mag.

Das Platzen der Derivateblase wird auch Donald Trump nicht verhindern können. Als Präsident bekommt er nun aber Einblick in hoch geheime Planungen der Eliten und wird sich demnentsprechend mit einem Privatvermögen retten können. Dies dürfte der wahre Grund für seine Präsidentschaftskandidatur gewesen sein. Ob Trump tatsächlich die Rechte des Volkes betrifft darf hingegen bezweifelt werden. Denn dafür ist auch er zu sehr mit Goldman Sachs und den anderen Wallstreet Akteuren verbandelt. Und ob er Frieden über die Welt bringt ist auch nicht sicher. Mit Vorsicht zu geniessen sind massenmediale Verlautbarunen die behaupten, Trump würde nun die Wirtschaft ans laufen bringen. Gut möglich, dass man emotionalisiert nun den Menschen versucht weiss zu machen, dass die Wirtschaft unter Trump anfangen wird zu wachsen und zu gedeihen. Wie eine gnadenlos überschuldete US-Wirtschaft bei steigenden Zinsen ohne Gelddrucken aus der Krise kommen soll, dass weiss auch Trump nicht - zumindest nicht solange er keinen Krieg anfangen will.

Folglich ist die Kriegsgefahr unter Trump nicht gebannt, sondern vielmehr gestiegen. Denn die heimische Wirtschaft wird Trump nur ankurbeln können, wenn er die Welt in Schutt und Asche legt. Offen bleibt auch wie die Chinesen auf Trump reagieren werden. Denn der geplante Protektionismus der USA dürfte den Chinesen nicht schmecken. Und Trump muss vorsichtig sein, wenn er China vor den Kopf stoßen sollte. Denn China sitzt am längeren Hebel. und kann jederzeit einen Donald Trump durch den Verkaufsknopf auf US-Staatsanleihen abservieren. Statt neuer Arbeitsplätze würde dann die Massenarbeitslosigkeit in den USA sogar steigen, die Mittelschicht die das Geldsystem bis heute nicht verstanden hat, komplett mittellos werden und die Masse der Bevölkerung am Ende doof in die Röhre schauen.

Mit der Clintonmafia wird Trump offenbar nicht aufräumen - denn dafür hatte er zu viele Worte des Lobes und Respektes bei Hillary Clinton. Also haben die USA wieder eine Marionette im weissen Haus, so wie im Grunde seit der Ermordung John F Kennedys. Doch lassen wir Trump ab 20 Januar seine 100 Tage Bewährungsprobe und schauen, was er von seinen Versprechungen einhalten wird. Versprochen hat er viel doch wie er bezahlen will, das hat er nicht verraten.

Insofern wird auch Trump keine Wunder vollbringen - im Gegenteil die Gefahr einer massiven Hyperinflation in einer Ära Trump ist deutlich gestiegen. Ein weltweise Wettdrucken der Zentralbanken könnte zu einem hyperinflationären Prozess führen. Derivate dürften kaum noch akzeptiert werden, wenn der Geldwert sich galoppierend entwertet. Das Platzen der Derivteblase durch Hyperinflation dürfte den Anstieg der Realwerte massiv befeuern. Das globale Casinogeld dürfte daher in die wenigen Realwerte fliesen. Dumm nur, dass die Banke, die den Derivatemüll verkauft haben, mit den Geldern die sei für ihre wertlosen Derivate bekommen haben, die echten Werte gekauft haben.

Folglich dürften Derivatebesitzer in den kommenden Jahren Irrsinnspreise auf den Tisch legen müssen, so denn sie ihre Derivate noch in Realwerte ummünzen wollen - ehe ihnen in einer Hyperinflation und einer Mixtur aus steigenden Zinsen diese Massenvernichtungswaffen über Nacht in den Abgrund reissen.

Es ist gut möglich, dass am 9.11.2016 der Schalthebel von Deflation auf Hyperinflation umgelegt wurde und dies mit unabseharen Konsequenzen für alle Wirtschaftsysteme der Welt. Hyperinflation bedeutet jedoch auch Krieg und Unruhen. Ob Trump in 8 Jahren aus dem Amt scheidet muss daher offengelassen werden. Vielleicht wird er auch zu einem global agierenden Dikatator mit ungeheurer Machtfülle, jetzt wo er die Abschusscodes für die Atomwaffen in den USA hat. Hoffen wir, dass Trump nicht an Größenwahn leidet. Denn bei die Herren in dieser Gesellschaft können den Hals nie voll genug bekommen, Wenn sie Geld haben, dann streben sie nach Macht. 

Diese Macht hat Trump nun - und als oberster Befehlshaber mit der Macht ganze Länder atomar in Schutt und Asche zu legen - ist er korrumpierbar geworden.

Von Hillary Clinton wussen wir, dass sie Bomben und Kriege einsetzt um ihre Ziele zu ereichen. Man kann nur hoffen, das Trump nicht den Verstand verliert und eines Tages anfängt mit Atombomben rum zu zündeln, wenn ihm die Macht entgleitet....

Nun wurde er von den Eliten gezielt und geschicht im weissen Haus platziert und George Sorros wird es freuen. Erhält er jetzt doch Insiderinformation aus erster Hand von den Goldman Sachsbanker, der nun Fnanzminster werden soll und mit dem Sorros befreundet ist....

Das System ist verlogen und bleibt weiter korrupt....

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