Sonntag, 6. November 2016

Das Leben wird den Pfad der Tränen nicht verlassen...

Als die Cherokee Indianer in ihrer endlosen Geschichte seit dem 13 Jahrhundert in den USA ein letztes mal aus ihrer Heimat von den Vorfahren der heute Regierenden und Reichen in den USA in Reservate vertrieben wurden, starben Tausende der Ureinwohner Nordamerikas auf dem Pfad der Tränen und das Zeitalter der Indianer endete in der Bedeutungslosigkeit. Schon damals bedienten sich die Ankömmlinge in der neuen Welt des Prinzips Divide et Impera. Seit dem nimmt die globale Ökokatastrophe ihren Weg der Zerstörung der Lebensgrundlage allen Lebens auf der Erde - und scheinbar ist jenen, die meinen sie wüssten wie die Welt und alles Leben auf ihr funktionieren immer noch nicht klar, dass der globale Ökozid schlimmer als jedes Pestizid, dass man über alles Leben in der Welt versprüht unweigerlich in einer globalen Katastrophe enden wird - in einem Untergang allen Lebens auf Erden. Der Mensch, der einstmals von den Bäumen stieg um die Welt zu erobern wird dann sprichwörtlich ins Gras beissen. In knapp 30 Jahren werden weniger als 20 Prozent der Weltbevölkerung noch in den heutigen westlichen Industrienationen beheimatet sein. Der Rest der Menschheit wird in einer globalen Ökokatastrophe anfangen jene, die als Verursacher dieser Missstände anzusehen sind dafür zur Rechenschaft ziehen. Eine weltweite Massenvölkerwanderung wird unvermeidbar sein und das daraus resultierende Konfliktpotential wird biblische Ausmaße annehmen.

Diese heranziehende globale Ökokatastophe vor der bereits mehr als 35 Jahre zuvor eine US-Expertenkommission den damaligen Präsidenten Carter gewarnt hat nimmt weiter ungebremst und unaufhaltsam ihren Lauf - mehr noch sie beschleunigt sich in aberwitzigen Tempo durch Moneyprinting und Schuldenexplosion. Die Folge werden weltweite Ökoflüchtlingsströme sein. Die heranziehenden Prodromi und heute bereits bestehenden Symptome dieser globalen Ökokatastrophe werden radikale Gegenmassnahmen erfordern ansonsten wird die Menschheit unweigerlich vom Aussterben bedroht sein. In Asien gab es einstmals hunderte von Reissorten, heute sind es nur noch wenige Reisarten, die zudem in der Hand internationaler Konzerne kommerzialisiert werden und die zwangsläufig auf Grund des Aussterbens der Artenvielfalt entsprechende Negativfeedbackmechanismen für die gesamte Menschheit haben werden. Das Artensterben erfolgt in einem noch nie dagewesenen Ausmass und übertrifft alles was seit dem Toba-Ereignis auf Sumatra stattgefunden hat.

Die globale Ökokatastrophe und der weltweite Ökozid sind unmittelbare Folge eines Dollarzentrierten Schuldgeldsystems, dass durch grenzenlose Gier den Untergang der Welt und allen Lebens weiter beschleunigen wird. Ohne die Beseitigung der verkommenen Wertevorstellungen des gegenwärtigen Geldsystems wird es langfristig keine positive Zukunftsprognose für das Leben auf der Erde geben - im Gegenteil der Ökozid wird sich auf Grund der Ausdehnung der Schuldenberge in eine gewaltige Naturschuld gegenüber dem gesamten Leben auf Erden weiter verwandeln. Erst wenn die Schuldner - namentlich genannt Homo Sapiens - allesamt enteignet wurden, die diesen Ökozid zu verantworten haben, wird das Leben auf Erden den Pfad der Tränen verlassen - und es wird dem Menschen, der dann zu den ausgestorbenen Tierarten gehören wird am Ende keine Träne nachweinen. Homo Sapiens scheint nicht zu begreifen auf welchen Irrweg er sich befindet und welchen Irrsinn er bei der Vernichtung des Lebens auf Erden begeht. Die Einheit aus Natur und Leben ist untrennbar miteinander verknüpft. Ohne den Fortbestand der natürlichen Lebensgrundlage ist der Kollaps ganzer Wirtschaftssysteme nicht mehr abzuwenden. Die Ignoranz der Entscheidungsträger für den weiter fortbestehenden Status quo der Vernichtung des Lebens auf Erden wird am Ende umso dramatischere Konsequenzen für alle Menschen auf Erden haben. Der mangelnde Respekt der Menschheit vor der Vielfalt und der Einzigartigkeit des Lebens auf Erden wird das Aussterben der menschlichen Art nachhaltig begünstigen. Freilich begreifen wird die Masse dies erst, wenn es zu spät ist und die "Eliten" Massnahmen ergreifen werden, die an Radikalität den Überlebenden des Ökozids alles abverlangen werden.

Resourcen und Rohstoffee, aber auch Energie sind nicht endlos vermehrbar. Sie werden begrenzt und rationiert werden - nötigenfalls mit militärischer Gewalt auf Gedeih und Verderben verteidigt werden. Mit Blick auf die sich abzeichnende globale Ökokatastrophe, der jeden Tag immer mehr Leben und Natur auf Erden unwiderbringlich zum Opfer fallen werden, wird am Ende wie ein Bummerang die Menschheit ins Verderben stürzen, so denn sie nicht bereit ist radikal ihr Tun und Handeln an den Massstäben der Natur und dem Erhalt allen Lebens auf Erden unverzüglich neu auszurichten beginnt. Der globale Ökozid wird unmittelbare und dirkete Folgen für den Fortbestand der gesamten Menschheit haben. Kriegt Homo Sapiens die Kurve nicht um die globale Ökokatastrophe zu verhindern, dann wird die Natur die Menschheit ein letztes mal vorführen und mitsamt der Wallstreet und ihrer Banken beseitigen. Die Ignoranz und der mangelnde Respekt vor der Schöpfung seitens der vermeintlichen Hochfinanz wird ihr Untergang sein - und der der Menschheit - und all jener die ihr gefolgt sind. Das Erwachen wird für die westlichen Industrienationen ein böses Schauspiel biblischen Ausmasses werden. Massenmorde werden die logische Konsequenz beim Kampf um die wenigen verbliebenen Ökoreservate auf Erden sein.

Sollte es nicht alsbald einen Codex naturalis geben, der die Welt erdet und die gesamte Menschheit auf den Weg der Vernunft bringt, dann werden Kriege um die verbliebenen Ökosphären abseits verseuchter Ozeane und Länder die unweigerliche Folge sein - Kriege die am Ende den Untergang der Menschheit und ihr Aussterben beschleunigen werden.

Homo sapiens sollte gar nicht erst versuchen den Kampf mit der Schöpfung aufzunehmen - denn diesen Kampf mit der Natur wird die Menschheit ohne Zweifel verlieren. Niemand wird sich jemals über die Natur erheben können - nichts und niemand wird am Ende die Naturgesetze aushebeln können.

Banker und Industrielle werden zu den großen Verlierern gehören, weil ihre Wertmodelle nicht an die sich ändernden Lebensbedingungen auf Erden ausgerichtet sind und einen solchen Stresstest in der Evolution der Menschheit nicht bestehen werden.

Die Menschheit kann ohne Geld leben - ohne saubere Luft, ohne sauberes Wasser und ohne die Vielfalt des Lebens auf Erden und Energie hingegen wird sie aussterben. Der Ökozid muss umgekehrt werden, ansonsten schafft die Menschheit sich selbst ab. Es gibt keine Alternativen - nur der radikale Umbau der weltweiten Wirtschafts- und Geldsysteme wird langfristig einen Fortbestand der Menschheit sichern können. Bleibt er aus, so wird der Kollaps des Lebens auch den Märkten und der Menschheit ein jähes Ende bereiten. Denn auf dem jetzigen Pfad der Tränen schaffen wir das uns selber weiter zu zerstören und in den Abgrund zu stoßen.

Wie bekloppt müssen Regierungen und Wirtschaftsunternehmen sein, diesen Pfad der Zerstörung allen Lebens auf Erden weiter zu beschreiten - für einen Proft der in Wahrheit nur eine umso größere Schuld gegen die Schöpfung und allen Lebens auf Erden an sich darstellt...

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