Dienstag, 3. Januar 2017

Interactive Brokers - so wird der Kunde beschissen...

Interactive Brokers wirbt damit ein professioneller Anbieter für Brokerage an allen möglichen Märkten zu sein. Doch leider ist dieser Broker alles andere als professionell - im Gegenteil - es hat den Anschein als ob Kunden durch interne "Variablen" systematisch geschädigt werden. So war es mir beispielsweise wiederholt nicht möglich Devisen zu handeln und das Währungsrisiko zu managen, weil der Saftladen von Interactivebrokers nicht in der Lage war bei seinen "Rechenmodellen" Buchgewinne im Aktienmarkt vom real eingesetzten Kapital zu unterscheiden. Mitunter scheint es, dass der angloamerikanische Saftladen sogar die Variablen so verändert, dass Kunden vom Handel systematisch ausgeschlossen werden. Der Kundenservice meint dazu, man könne ja Aktien verkaufen. Interactive Brokers vertritt also die Auffassung, dass man Aktien, die gut laufen, verkaufen soll, um entsprechend am Devisenhandel das Währungsrisiko zu managen, nur weil man die Variablen irgendwelche Rechenoperationen im Hintergrund nicht so anpassen kann, dass diese Buchgewinne von real eingesetztem Kapital unterscheiden kann. Sowas stinkt mit Verlaub besagt mächtig - um nicht zu sagen gewaltig bis zum Himmel.

Es stellt sich die Frage ob Interactivebrokers seine Kunden systematisch bescheisst. Die Willkür des Brokers hat für einen vierstelligen Verlust gesorgt, weil am letzten Handelstag des Jahres kein Handel mehr möglich war und dieser selbst am Devisenmarkt erst am 3.1.17 MEZ wieder möglich war. Denn IB schien, während der Forexhandel bereits gestern wieder am laufen war, lieber Ferien zu machen. Solcher Art Vorgehensweisen sind nicht nur suspekt, sondern stellen den Professionalitätsanspruch eines Brokers ernsthaft in Frage.

Ob ich noch Vertrauen zu Interactive Brokers habe? Im Grunde nein. Langfristig werde ich daher diesem Schrottbroker und dessen Kundenfeindlichen Verhalten den Rücken kehren. Günstige Transaktionsgebühren ersetzen nunmal nicht den Schaden, den der Broker durch seine dubiosen Handelsbeschränkungen den Kunden gezielt zufügt, egal ob dieser Aktien unter Wert verkaufen muss, oder wenn er dies nicht will entsprechende Verluste hinnehmen muss. Der Broker scheint Teil eines Enteignungssystems zu sein, dass mit dubiosen Praktiken seine Kunden um entsprechende Erträge bescheisst. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es noch mehr Kunden bei Interactivebrokers gibt, die von dieser Plattform geschädigt wurden.

Sollten Sie schlechte Erfahrungen mit Interactive Brokers gemacht haben, so lassen sie es die Leser wissen und schreiben einfach einen Kommentar zu diesem Blogbeitrag, in dem Sie die Kommentarfunktion nutzen.

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