Montag, 13. Februar 2017

Kalifornien - der Oroville Staudamm droht zu brechen...

Der Oroville Staudamm in den USA droht zu brechen. Die Heimatschutzbehörden in Südkalifornien haben die Evakuierung von 188000 Menschen angeordnet.


Der 48 Jahre alte Staudamm gehört zu den größten Trinkwasserreservoirs in der von einem jahrelangen Wassernotstand betroffenen Bundesstaat Kalifornien und ein Bruch des Damm dürfte eine Wasserkrise in Kalifornien zur Folge habe und nicht nur die Agrarwirtschaft, sondern auch die Trinkwasserversorgung im Westen der USA erheblich beeinträchtigen. Paradoxerweise droht der Staudamm wegen starker Regenfälle nun zu brechen, nach dem bereits der Hauptabfluss des Damms wegen massiver Schäden nicht mehr als sicher galt und nun als Notbehelf genutzt wird um den Druck vom Damm zu nehmen. Es erscheint fraglich, dass der Oroville Staudamm in den USA zu retten ist. Ein Bruch des Damms, den man mit schweren Gerät zu verhindern versucht, scheint aussichtslos. Eine Flutkatastrophe babylonischen Ausmasses droht dem Süden Kaliforniens. Eine Verschärfund der Trinkwasserkrise in einem der größten Bundesstaaten der USA schein unvermeidbar. Ernteausfälle und der Ausruf des Notstandes dürften nur noch eine Frage der Zeit sein.


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