Montag, 24. April 2017

Der Devisenmarkt und die Derivate als Achillesferse des Finanzsystems...

Der Devisen- und Derivatemarkt wird zur Achillesferse des globalen Finanzsystems. Die massiven Kursschwankungen an den globalen Devisenmärkten als Folge eines ausufernden Derivateproblems sind geeignet das globale Finanzsystems kollabieren zu lassen. Die massiven Schwankungen am Devisenmarkt sind Ausdruck schwerster spekulativer Verwerfungen der Marktteilnehmer und alles andere als langfristig zuträglich. Es wird gezockt bis zum Untergang der Fiatmoneysysteme. Vor diesem Hintergrund muss ein Kollaps des Finanzsystems als zunehmend wahrscheinlich angesehen werden. Die Zockerei zeigt sich auch an den Rohstoffmärkten, wo die Preise für die essentiellen Rohstoffe wie den Energysektor mit Blick auf die global ausuferneden Schuldenberge als definitiv extrem gering eingestuft werden müssen.

Der Ölpreis müsste angesichts der globalen Schwemme an Fiatmoney eher bei 500 Dollar je Barrel stehen, um den massiven Folgen und seiner Gewichtung und zentralen Bedeutung im globalen Energiemix und als Basisrohstoff für die Petrochemie gerecht zu werden. Öl und Gas sind die Schmierstoffe der globalen Ökonomie. Die derzeitige zügellose Verschwendung dieser begrenzt auf Erden verfügbaren Resource wird für die kommenden Generationen, aber auch das globale Klima zu einer zentralen Frage im Hinblick auf den Fortbestand der Menschheit.

Versiegt das Öl, dann ist die Menschheit am Ende. Die Wahrscheinlichkeit für einen massiven Schwund der Ölreserven steigt mit jedem Tag, an dem das schwarze Gold weiter unvermindert und ungebremst verbraucht wird und dem Energiekreislauf entzogen wird. Wie lange der Ölpreis angesichts der marodierenden Staatsfinanzen weltweit noch zu aktuellen Dumpingpreisen zu bekommen sein wird, bleibt unklar. Doch der Prozess der globalen Umverteilung ist weiter im vollen Gange. Während die meisten Aktienmärkte und Aktien inzwischen Mondpreise aufweisen, ist der gesamte Rohstoffsektor als massiv unterbewertet anzusehen. Die Welt steht vor einem Energieproblem und die Gefahr einer Öl- und Energiekrise steigt mit jedem Tag, an dem die Öl und Gasvorkommen weiter veschwendet werden, als seien sie unerschöpflich. 

Da die Märkte durch den Derivatemarkt massiv manipuliert werden, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis gerade der Derivatemarkt und die Flucht aus diesem, enorme Mengen wertlosen Fiatmoney in den Rohstoffsektor fliessen lässt, ehe dieses wertlos verpufft in einem aus grenzenloser Gier schon lange nicht mehr effizient wirkenden und arbeitenden pervertierten Finanz- und Politsystems.

Die Gräben zwischen Arm und Reich - speziell nun auch in Europa - sind dabei sich weiter zu vertiefen. Bürgerkriege sind meines Erachtens nur noch eine Frage der Zeit - und was politisch und ökonomisch in dem Fiatmoneysystem abgeht ist blanker Selbstmord der Menschheit als Ganzes.

Die Klimakatastrophe wird durch die gewissenlose Geldpolitik aus Korruption und Lug und Betrug der Menschheit noch existentielle Probleme bereiten. Der Zerstörung der Natur kann im Grunde nur noch durch einen exorbitanten Anstieg der Energiepreise für Öl, Gas und andere Energieträger, entgegengewirkt werden. Früher oder später werden die ökologischen Folgekosten der unverantwortlichen Geldpolitik und der grenzenlosen Gier, mit hoher Wahrscheinlichkeit voll auf die Energiepreise und die Kosten durchschlagen. Für die große Zahl der Derivatezocker und Spekulanten wird dies noch ein böses Erwachen geben. Autofreie Wochenenden oder gar Wochen sollten über kurz oder lang die unmittelbare Folge eines kommenden Klimaschocks auf Erden sein...

Die Zeiten billiger Energieträger neigen sich zusehends ihrem Ende zu. Es besteht schon heute ein massives Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage nach dem Schmierstoff der Welt - dem Öl...

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