Donnerstag, 21. Dezember 2017

Dogecoin mit Allzeithoch - kann man dem Braten trauen?

Derzeit scheint sehr viel spekulatives Kapital am Krytpmarkt zu vagabundieren und treibt dort seine Blüten. Während Bitcoin anfängt in die Tiefe zu rauschen performen andere virtuelle Konstrukte wie der massiv inflationär aufgelegete Dogecoin seit Wochen besser als der Bitcoinschrott. Nicht dass diese Kryptos einen wirklichen Wert darstellen würden - vielmehr sind auch Kryptos wie Dogecoin, und alle anderen "Coinblasen" Konstrukte lediglich Casionchips in einem globalen Zockermarkt, den konservative Investoren meines Erachtens tunlichts meiden sollten, da er langfristig von seiner Konstruktion her zum scheitern verurteilt ist, da ALLE Coins nicht Kataklysmusresistent sind- sprich im Hinblick auf Elementarrisiken existentieller Art besichert wurden und somit von der Verfügbarkeit von Strom und Energie abhängig ist und im Ernstfall, wenn es drauf ankommt in der realen Welt nicht eingesetzt werden können. Sie stellen somit keinen Wertspeicher dar, da sie auch keinen inneren Wert haben.

Letzteres ist der Grund warum Coins nicht als langfristige Wertspeicher oder Anlagevehikel taugen und somit grundsätzlich genauso schnell von der Bildfläche verschwinden können, wie sie gekommen sind. Eine digital demente Generation an Grünschnäbeln. die der Gehirnwäsche der Eliten unterzogen wurde, scheint dies aber kaum derzeit zu interessieren.

Dabei sind die vermeintlich "billigen" Altcoins, so wie der gesamte Kryptoschrott, nichts anderes als eine Modeerscheinung von der in einigen Jahren nicht mehr viel übrig sein wird. Wenn gleich der Dogecoin als virtuelles Konstrukt zumindest einen gerechteren Marktzugang für Coinenthusiasten zu ermöglichen scheint, so ist auch hier das Mining schon längst in Oligopolen aufgeteilt worden, die dieses im industriellen Maßstab zu betreiben scheinen. Der einfache Privatmann oder Privatfrau hat auch hier inzwischen gegen die Minenprofis das Nachsehen. Angesichts solcher Zustände muss daher auch beim Dogecoin nach seiner Verzehnfachung in nur 3 Monaten davon ausgegangen werden, dass wir es auch hier mit einem Abzockmodell zu tun haben, dass sich der klassischen "Gier frisst Hirn" Variante bedient.

Man ist gut beraten als konservativer Investor die Finger von jeglichen virtuellen Kryptokonstrukten zu lassen und in Echtgeldsysteme, zu denen auch Gold und Silber gehören, zu investieren. Denn im Falle eines Kataklysmusereignisses, wie schweren Erdbeben, einer vulkanischen Supereruption oder ähnlichen Events, wird ihnen die gegenwärtige Tokomanie, der Grüßenwahn der Deppen, nicht viel weiter helfen.

Vielmehr sollten sie sich auf Dinge vorbereiten, die sie heute für unvorstellbar halten, die aber ihr Leben und ihre Existenz als ganzes - ebenso wie das ihrer Liebsten - in Frage stellen können. Investieren sie in den Aufbau von Lebensmittelvorräten, Trinkwasser und Energie - und dies nicht nur für einen Zeitraum von wenigen Tagen oder Wochen. Sinnvollerweise sollten sie ihre Investitionen in die Überlebensvorsorge ihrer Familie auf einen Zeitraum von nicht unter 3 Jahren ausweiten - besser wäre eine, sofern dies möglich ist, Krisenpräventionsstrategie für 10-15 Jahre. Diese Basisvorsorge zur Sicherung des Überlebens ihrer Familie erfordert die Bereitschaft sich von liebgewonnenen Gewohnheiten zu verabschieden und setzt auch die Bereitschaft voraus entsprechend auch eine private Infrastruktur zu schaffen, die es ihnen ermöglicht entsprechende Bevorratungen zur Existenzsicherung zu betreiben. Zudem ist eine solche Krisenpräventionsstrategie mit erheblichen Arbeitsauffwand und auch finanziellen Einsatz verbunden. In einer vornehmlich von Faulheit und Bequemlichkeit strotzenden Gesellschaft die lieber auf Kosten weniger Leistungsträger lebt ist es daher umso wichtiger sich Gedanken über die Sicherung der primären Lebensbedürfnisse zu machen. Wer diesen Aufwand scheut, der muss damit rechnen, dass er verhungert und seine Liebsten ebenso.

Krisenprävention ist und bleibt wichtiger und elementarer, als seine Ersparnisse und Arbeitskraft in virtuellem Schrott zu versenken. Wer die Geschichte der Menschheit studiert hat, der weiß, dass die Todesursache Nummer eins auf diesem Planeten immer noch der Hunger ist. Er wird wieder kommen - der Hungertod - auch und im besonderen in Europa. Denn die Abhängigkeit von Strom und Energie ist dermaßen angewachsen, dass schon kleinere Ausfälle des Systems katastrophale Folgen haben können. Dies gilt spätestens dann, wenn ein Krieg Europa zum drittenmal zerstören wird - ein Krieg der durch die EU-Mafia und die Nato und das verantwortungslose Handeln der Bundeskanzlerin so deletär sein, wird, dass jeder lebt oder einen solchen überlebt sich wünschen wird, sowas niemals erlebt zu haben.

Die illusionäre Verkennung der Spekulanten am Kryptomarkt, die meinen virtuell basale Lebensrisiken absichern zu können wird für diese fatale Folgen haben. Denn ist als grob fahrlässig anzusehen, das selbst Familienväter mit Frau und Kindern es unterlassen für ihre Familien derart vor zu sorgen, dass diese auch zumindest einen Zeitraum von einem Jahr überleben können. Die Folgen dieser Unterlassungen, die häufig auch auf die Frauen zurückgehen, die den Märchenerzählern in den Medien alles glauben und sich auf mehr als fragwürdige Regierungsvertreter verlassen, wird meines Erachtens dazu führen, dass zahllose Menschen in Europa den Hungertod finden werden, sofern sie nicht vorher durch Bomben, Granaten und Maschinengewehre umgebracht werden.

Niemand sollte sich der Illusion hingeben, dass der Kryptoschrott einen Krieg verhindern wird - im Gegenteil - er könnte sogar dazu beitragen, dass dieser umso eher eintritt. Denn je schneller die Zentralbankgeldsysteme erodieren, umso wahrscheinlicher wird es, dass die Eliten die globale Kriegskarte ziehen werden. Die Friedensdividende für den gesamten Kryptomarkt ist dann schneller Geschichte als viele glauben - erst recht wenn das Barrel Öl dann 500 oder 1000 USD je Fass kostet und für den Kryptoschrott kein spekulatives Kapital mehr vorhanden ist.

Hinweis: Ich halte keine Krypto oder Coinbasierten Anlageinstrumente. 

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