Freitag, 9. Februar 2018

Sigmar Gabriel rechnet mit Schulz und Nahles ab...

Gabriel spricht zwar den Namen Schulz nicht aus, als er nun an die Öffentlichkeit geht und der SPD Führung Unehrlichkeit und Unredlichkeit vorwirft. Die Reaktion Gabriels, der sich offenbar Hoffnung auf eine Fortsetzung als auf Steuerzahlerkosten durch die Welt reisender Staatsmann gemacht hatte ist eine Mischung aus narzistischer Kränkung und Abrechnung mit den Wortbrechern und der verlogenen Parteispitze der SPD.





Auch wenn er namentlich Martin Schulz nicht nennt, so ist klar gegen wen seine öffentliche Kritik gerichtet ist. Es ist anzunehmen, dass hinter verschlossenen Türen der Lügner Schulz ihm vor einem Jahr versprochen hatte im Falle eines Verzichtes auf den Parteivorsitz ihn zum Minister in einer vierten Amtszeit von Merkel zu machen. Schulz aber hat Gabriel offenischtlich hintergangen. Es ist kaum vorstellbar, dass jemand wie Gabriel, der sein ganzes Leben dem Streben nach Macht und Anerkennung so einfach auf alle Privilegien eines Staatsbediensteten verzichtet hat.

Vielmehr dürfte Schulz ihm einen Deal vorgeschlagen habe, der Gabriel im Januar 2017 dazu veranlasste im Gegenzug den Lügner Schulz zum "Gottkanzler" zu machen. Nun bekommt Deutschland eine Regierung der Lügen, wo Personenkreise über den Souverän bestimmen wollen, die das Volk wiederholt mehrfach angelogen haben - einschliesslich der Bundeskanzlerin.

Gabriels entscheidender Fehler in seiner Zeit als SPD-Parteivorsitzender und Vizekanzler war, es Merkel 2015 nicht gestürzt zu haben, als diese eigenmächtig den deutschen Rechtsstaat der Plünderung durch Wirtschaftsmigranten preisgab. Das er sich vor den Karren der Eliten spannen liess und nicht die Interessen eines funktionirenden Rechtsstaates vertrat und den Souverän als "Pack" beschimpfte, anstatt sich vor das Volk zu stellen, war dann sein politisches Todesurteil.

Schulz, der Ex-Alkoholiker, der wie jeder Süchtige ein Meister in der Selbstlüge sein dürfte, hat dies ausgenutzt und Gabriel wahrscheinlich nicht nur um Amt und Posten, sondern auch um dessen wahrscheinlich sicher geglaubte politisch Zukunft unter der mehr asl fragwürdigen Ägide eines Martin Schulz.


Das Schulz und Merkel Deutschland und dessen Bevölkerung ruinieren werden steht für mich auser Frage. Die deutsche Wirtschaft wurde unter Merkel bereits gegen die Wand gefahren wie der um Dividenden bereinigte Kursdax zeigt. Diese schrittweise Zerstörung des Industrie- und Wirtschaftsstandortes wird sicherlich unter der Federführung von Merkel und Altmeier und dem total inkompetenten ruinös wirtschaftenden Schulz wohl weiter fortgesetzt werden und Millionen Menschen ihre sicher geglaubten Arbeitsplätze und auch Renten kosten.

Gabriel hätte gut daran getan mit der SPD-Führung vor der Bundestagswahl abzurechnen, anstatt irgendwelche Deals hinter verschlossenen Türen auszuhandeln, an die sich die Parteiführung von Nahles und Schulz sich hinterher nicht mehr gebunden führen. Hätte Gabriel sich für die Interessen des Volkes eingesetzt, keine Waffen nach Saudi Arabien geliefert und die Russlandsanktionen abgewendet - der Zuspruch des Volkes wäre ihm sicher gewesen. Die Ehrlichkeit am Ende seiner politischen Laufbahn ändert nichts daran, dass er in seiner Funktion als Parteivorsitzender niemals die Courage hatte Merkel die Stirn zu bieten und diese nötigenfalls abzuservieren.

Ein guter Staatsmann ist aber bereit, wie einst Helmut Schmidt auch sein politisches Ende in Kauf zu nehmen, wenn es darum geht eine der Vernunft und nicht er der Religion, sondern dem Souverän dienende Politik zu machen. Gabriel war dazu nie in der Lage. Erst in der Stunde seines Abganges spricht er aus, was er längst schon früher hätte tun sollen, aber nie getan hat.

Das er Merkel nicht ins Schussfeuer nimmt zeigt, dass er verkennt, dass letztenendes Merkel seinen Niedergang beschleunigt hat, so wie Merkel so ziemlich alles ruiniert, was nicht mit ihr läuft.

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