Freitag, 23. Februar 2018

Yellowstone Supervulkan - erneute Erdbebenschwärme nordwestlich der Caldera....

Am Yellowstone gibt es erneute Erdbebenschwärme in diesem Monat. Erneut liegt der Fokus dieser Erdbebenschwärme in der Region, die schon im letzten Sommer abertausende Beben verzeichnete. 


Erneute Serie von Schwarmbeben
im Yellowstone im Februar 2018...

Quelle des Bildzitates: www.isthisthinon.org

Dennoch winken offizielle Stellen ab und meinen dass von diesem Fokus keine Gefahr ausgehen würde. Leserinnen und Leser meiner Webseite wissen, dass ich das anders sehe und diesbezüglich bereits vor ca. 10 Jahren hier und damals auch auf tradesignalonline ein "Zeitalterationsmodell" für eine kommende Eruption des US-Supervulkans vorgestellt habe. Bislang sind im großen und ganzen alle damals erstellten Annahmen auch eingetroffen. Auch die Wissenschaft hat in den letzten Jahren ihre Prognosen bereits - allerdings nur zum Teil - den von mir schon vor Jahren entworfenen Prognosen angepasst. Allen ist freilich gemeinsam, dass sie inzwischen ein wesentlich höheres Risiko für einen Ausbruch des Supervulkans annehmen als noch 10 oder 15 Jahre zuvor. Meines Erachtens sind die offiziellen Prognose allesamt immer noch viel zu optimistisch - nicht zuletzt auch mit Blick auf die Zusammensetzung der ausströmenden Gase im Yellowstone, die auf aufsteigendes Magma im Calderabereich hinweisen.

Aufsteigende Magmamassen 
am Nordwestrander der Yellowstone Caldera?

Quelle des Bildzitates: www.isthisthinon.org


Der Supervulkan erwacht und ist durchaus in der Lage innerhalb weniger Wochen und Monate die Welt in der wir leben nachhaltig zu verändern. Ein solcher Kataklysmus wäre freilich zunächst ein Schock für die globalen Wirtschaftsysteme, da der damit einhergehende vulkanische Winter vermutlich nicht nur die Nahrungsmittelversorgung der Weltbevölkerung schwer treffen könnte (Achten Sie auf den Anstieg der Preise für Weizen [wheaht] und Mais [corn] in den letzten zwei Wochen), sondern auch weil auf Grund einer wahrscheinlich 70-80 Jahre - vielleicht auch länger dauernden Kälteperiode, der Planet mit einem Temperaturabfall von wahrscheinlich 3-5 Grad Celsius zeitweise zufrieren würde und somit existentielle Fragen aufwerfen würde.

Vermutlich würden die Energiepreise als Folge eines solchen vulkanischen Winters in astronomische Höhen schiessen, allein schon deshalb weil man weltweit ganze Landstriche unter Greenhouses packen würde um Landwirtschaft und eine Minimalversorgung mit Nahrungsmitteln für mehrere Jahre sicher zu stellen. Ein solcher Kataklysmus wäre also sehr wahrscheinlich der Auslöser für einen Wirtschaftsboom sondergleichen, der sogar jenen der Weltkriege aus dem letzten Jahrhundert übertreffen würde. Denn wenn die Menschheit ein solches Ereignis überleben will, dann kommt sie bei solch einer Katastrophe gar nicht umhin gewaltige globale energieintensive Initiativen zur Sicherstellung der Ernährung der Weltbevölkerung anzustoßen. Klar das in so einem Fall die Nahrungsmittelpreise vermutlich für Jahre in heute unvorstellbare Höhen klettern werden. Eine Tafel Schokoldae könnte dann sehr schnell soviel kosten wie eine Unze Silber, vermutlich sogar mehr. 

Denn wenn die Menschheit zu verhungern droht wird diese alles akzeptieren, selbst Ölpreise von 20000 Dollar für ein Barrel Öl.

Wie hoch der Energiebedarf bei einem vulkanischen Winter ist?  Hierauf findet sich keine veritable Antwort im Netz, was ich bemerkenswert finde. Ich würde davon ausgehen dass der Energiebedarf um mindestens das 20-fache, vermutlich sogar um das 40-fache steigt. Dies allein schon deshalb weil zum einen die Infrastruktur in einem Umfeld von hochsauren mit Schwefel angereicherten Niederschlägen über einen sehr langen Zeitraum bereit gestellt werden muss und zudem das Sonnenlicht vermutlich über Jahre für die Aufzucht von Schattenpflanzen, wie Bohnen nicht verfügbar sein wird und Pflanzen zwischen 1 und 6 Prozent der bereitgestellten Energie verwerten.


Da Sonnenlicht als Energielieferant für die Energiegewinnung ausfällt, würde die Bedeutung fossiler Brennstoffe in einer solchen globale Ausnahmesituation vermutlich zu einem exponentiellen Preisanstieg bei Öl und Gas führen.

Selbst wenn man unterstellt, dass durch eine solche Katastrophe rund 3 Milliarden Menschen sterben bzw. verhungern, vielleicht auch mehr, so würde dies auf die Preise für Energie vermutlich nur einen marginalen Einfluss haben, da der Bedarf an diesen umso größer sein dürfte, je schwerer ein solcher vulkanischer Winter verläuft.

Die aktuellen seit 2017 verstärkt auftretenden seismologischen Veränderungen passen in das von mir vor 8 Jahren in mehrwöchiger Arbeit entwickelte Phase 5 Zyklenmodell einer anstehenden Eruptionskaskade am Yellowstone Supervulkan innerhalb der kommenden 40-50 Jahre - also einem geologischen Bruchteil einer Sekunde.

Lesen Sie hierzu auch meine Einschätzung aus der damaligen Zeit in der ich die einzelnen Phasen auch graphisch dargestellt habe. Die graue Periode, die im Jahre 2010 vorausgesagt wurde, ist nun ebenso tatsächlich seit letztem Jahr aktiv.


Die aufsteigenden Gaszusammensetzungen deuten auf ein Ereignis hin, welches einen ersten parasitären Magmaabfluss aus der Caldera innerhalb der kommenden drei Jahre erwarten lässt. Bitte legen Sie mich bei den geologischen Zeidimensionen nicht noch auf ein Jahr mehr oder weniger fest. Bereits die Eingrenzung auf ein Jahrzehnt muss ausgelogischer Sicht als hochpräziser Volltreffer angesehen werden.

Sollten also meine bereits vor 8 Jahren getroffenen Annahmen auf Basis der früheren geologioschen Veränderungen, insbesondere der letzten 100 Jahre tatsächlich weiter bestätigt werden, dann gehe ich davon aus, dass mein Zeitalterationsmodell von damals die zukünftige Entwicklung des Yellowstone Supervulkans sehr genau beschreibt. Dabei ist es im Grunde belanglos ob der erste parasitär wirkende Magmaabfluss nördlich oder südlich der Caldera erfolgt. Jede bereits kleiner Eruption an der Yellowstone Caldera würde ich als Bestätigung meiner Hypothese einer terminalen Phase kurz vor einer Supereruption ansehen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen